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Wir sind Confed-Cup! Die Nationalmannschaft in der TITANIC-Kritik

Tor:

Bernd Leno (Rückennummer 12, Bayer Leverkusen): Der Aushilfszerberus profitierte von Manuel Neuers Ausfall – für exakt 41 Minuten...prust!
Marc-André ter Stegen (22, FC Barcelona): Die unangefochtene Nummer 22 nach Manuel Neuer.
Kevin Trapp (1, Paris Saint-Germain): Wer?

Abwehr:

Matthias Ginter (4, Borussia Dortmund): Der schwerfällige Abwehrhüne wurde von Löw im Turnierverlauf zunehmend geschätzt (95 kg).
Jonas Hector (3, 1. FC Köln): Hatte noch vor dem Confed-Cup seinen älteren Bruder Lucas (2. Mannschaft des SV Auersmacher, Verbandsliga Süd-West) als Vorbild bezeichnet – mußte im Nachhinein nicht sein!
Benjamin Henrichs (6, Bayer Leverkusen): Der Benjamin in Löws Truppe.
Joshua Kimmich (18, Bayern München): Wieselflink, bienenfleißig und bärenstark; Freundin Lina („Häschen“) war bei jedem Spiel als Glücksschweinchen mit dabei. 
Shkodran Mustafi (2, FC Arsenal): Wurde auf dem Platz "Donny" gerufen; warum, wußte Sho-, Kosh-, Shkro-, Donny selbst nicht so genau.
Marvin Plattenhardt (5, Hertha BSC): Hatte nach seiner Nominierung als erstes seinen Vater angerufen ("Entschuldigung, verwählt!"); im Turnierverlauf von Löw einmal eingesetzt ("Entschuldigung, verwählt!").
Antonio Rüdiger (16, AS Rom): lustiger Nachname.
Niklas Süle (17, Bayern München): Bayern München darf sich auf 1,95 m geballte Bankdrückerqualitäten freuen.

Mittelfeld

Julian Brandt (20, Bayer Leverkusen): Ein Augenschmaus, dem Jungen zusehen zu dürfen – vorausgesetzt man hatte in der letzten Saison ein Sky-Sport-Abo.
Emre Can (4, FC Liverpool): Unter Jürgen Klopp gereift wie ein Ziegenkäse von Gazi – vor allem im Kopf.
Kerim Demirbay (18, 1099 Hoffenheim): Erfüllte alle an ihn gesetzten Erwartungen: Löws Sorgenkind unterschrieb nichts.
Julian Draxler (7, Paris Saint-Germain): Das ewige Talent muß jetzt endlich liefern... Sorry, wir hatten "Deisler" gelesen. Egal! Das ewige Talent muß jetzt endlich liefern.
Leon Goretzka (8, Schalke 04): mehrfacher deutscher Meister, Pokalsieger, Champions-League-Sieger, zwei aufeinanderfolgende Saisons mit dem gleichen Trainer – bis dahin ist es für den Confed-Cup-Sieger im Verein noch ein weiter Weg.
Sebastian Rudy (21, Bayern München): Sorgte in der Kabine immer wieder für gute Stimmung ("Rudy, Rudy, Rudy, Rudy, Ahaahaaah!").
Lars Stindl (13, Borussia Mönchengladbach): Hatte sich als Bundesliga-Neunter und nach der Nichtberücksichtigung von Khedira, Özil, Müller, Reus, Gomez, Götze und den vielen anderen seine Nominierung für den Confed-Cup redlich verdient.
Amin Younes (15, Ajax Amsterdam): Hätte bei Verletzungen von Leno, ter Stegen, Trapp, Ginter, Hector, Henrichs, Kimmich, Mustafi, Plattenhardt, Rüdiger, Süle, Brandt, Can, Demirbay, Draxler, Goretzka, Rudy, Stindl, Wagner und Werner für die Mannschaft noch enorm wichtig werden können.

Angriff

Sandro Wagner (18, 999 Hoffenheim): Sorgte neben seiner Nickeligkeit auch außerhalb des Platzes einmal mehr für die eine oder andere Schlagzeile ("Herzlichst Ihr S. Wagner"). 
Timo Werner (11, RB Leipzig): Zwei links, zwei rechts, zweimal fallen lassen – seine Spielweise erinnerte mal wieder an die des alten Arjen Robben (73).

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Ob das eine gute Idee ist, British Telecommunications?

Als einer von Großbritanniens größten Kommunikationsdienstleistern betreibst Du unter anderem die berühmten roten Telefonzellen, die allerdings außer für Lösegeldforderungen und Rauschmitteldeals keinem Zweck mehr dienen. Darum hast Du nun angekündigt, die pittoresken Blickfänger für einen symbolischen Betrag den britischen Kommunen zu verkaufen, damit diese einen neuen Verwendungszweck für sie finden. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir lesen werden, dass die Tories die erste Telefonzelle in eine Mehrbettunterkunft für Geflüchtete umgewandelt haben.

Orakeln Deine politischen Hellseher/innen von Titanic

 Huhu, hessische FDP!

Zunächst hatten wir es ja auf das Unwissen des jungen Kandidaten bei uns im Viertel geschoben, aber spätestens zur Septembermitte dann verstanden, dass Dein eminenter Powerslogan für die gesamte hessische Landtagswahl tatsächlich »Feuer und Flamme für Hessen« lautet. Anschließend hatten wir gedacht, Ihr wärt vielleicht allesamt zu dumm oder unbelesen, um zu wissen, dass »Feuer und Flamme für diesen Staat« seit den frühen achtziger Jahren ein beliebter Schlachtruf von Linksradikalen und Autonomen war, gerade in Hessen, wo die Kämpfe um die Startbahn West blutig eskalierten.

Aber Du, FDP, hast den Slogan gewiss mit Bedacht und einem kräftigen Augenzwinkern gewählt, denn Du besitzt ja auch einen anarcho-libertären Flügel, der jede staatliche Ordnung abschaffen und alle Belange vom Markt regeln lassen will, also vom Gesetz des Stärkeren.

Und dass Du diese gewaltversessenen Hooligans zur Wahl noch mal vor unseren inneren Augen durch die Straßen Frankfurts marodieren lässt, dafür danken Dir die gesetzlosen Chaot/innen von der Titanic

 Erinnerst Du Dich, Adobe,

an das Titelbild unserer letzten Ausgabe? Wir nämlich schon, und da fragen wir uns glatt, ob Du neuerdings die Betreffzeilen für Deine Werberundmails ungeprüft vom Digitalisierungs-Ausschuss der AfD übernimmst!

Nichts für ungut. Titanic

 Haha, Daniel Günther!

Haha, Daniel Günther!

Sie haben tatsächlich im Juni dieses Jahres auf der Kieler Woche »Layla« mitgegrölt? Auf der Bühne euphorisch »Schöner, jünger, geiler!« ins Mikro gejohlt? Also unsereins hat ja schon eine lange Leitung, wenn uns das bis jetzt entgangen ist. Aber mit einer solchen Verzögerung und mit beiden Beinen ins Vorjahres-Fettnäpfchen zu springen, da können wir nicht mithalten – Chapeau!

Rechnen mit einer Reaktion in zwei bis drei Werkjahren:

Ihre Puffmütter von Titanic

 Grüß Dich, Stachelbeere!

Von Dir dachten wir bisher, wir wüssten einigermaßen Bescheid. Keine Ahnung hatten wir! Bis wir die NZZ in die Hände bekamen: »Die Stachelbeere galt lange als spießigste aller Sommerbeeren.« Wie konnte das an uns vorbeigehen? »Im Gegensatz zu ihrem Namen tut ihr Stachel gar nicht weh.« Toll, Du bist die erste Beere der Naturgeschichte, deren Name wehtut. »Stachelbeeren werden geputzt, indem der Stiel und die Blütenenden mit einer Küchenschere abgeschnitten und dann kurz mit Wasser abgebraust werden.« Dann sind zwar Stiel und Blütenenden nass, aber wie wirst Du davon sauber? »Der Gaumen erinnert sich beim Verspeisen an einen süßen Sirup, der als Kind besonders gut geschmeckt hat.« Außer, der Gaumen ist etwas zerstreut und hat vergessen, dass der Sirup mal ein Kind war.

»Stachelbeeren haben einen schönen Knack.« Wir aber haben jetzt einen schönen Knacks, Stachelbeere, nämlich einen Stachelbeeren-Knacks, und rühren Dich bizarres Früchtchen auf keinen Fall mehr an. Oder zumindest nicht die NZZ-Kulinarikseiten. Die machen nämlich Sodbrennen.

Stichelt gern: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 After-Life-Hack

Auf meinem Organspendeausweis ist vermerkt, dass ich posthum nur ausgeschlachtet werden darf, wenn mein Ableben, egal wie mysteriös, blutrünstig, effektvoll, erheiternd, generationenkonfliktelösend, krebsheilend oder die messianische Zeit einläutend es auch stattgefunden haben werden mag, niemals in einem True-Crime-Podcast vorkommen darf.

Sebastian Maschuw

 In between lifestyles

Silberner BMW, quer über die Heckscheibe der Schriftzug »Moskovskaya«, vorn auf der Ablage: Anwohner-Parkausweis Nr. 05.

Frank Jakubzik

 Verödungsalarm

Deutliches Zeichen dafür, dass ein Ort langsam stirbt: Wenn im kommunalen Veranstaltungskalender eine Blutspende-Aktion unter »Events« angekündigt wird.

Jürgen Miedl

 Rentner mit Humor

Ich bin im Bus für einen deutlich Jüngeren aufgestanden.

Uwe Becker

 Präzision

Fine-Dining-Restaurants schließen nicht, sie fermétieren.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
08.10.2023 Frankfurt, Elfer Hauck & Bauer mit Julia Mateus
08.10.2023 Berlin, BAIZ Katharina Greve
10.10.2023 Cuxhaven, Ringelnatz-Museum Thomas Gsella
10.10.2023 Frankfurt am Main, Club Voltaire »TITANIC-Peak-Preview«