Wie geht es jetzt bei den Grünen weiter?
Personal: Die alte Partespitze ist zurückgetreten, um die Grünen wieder zur Spitzenpartei zu machen. Als Kandidat/innen für den zukünftigen Bundesvorstand gelten Franziska Brantner und Felix Banaszak. Nie gehört? Wir auch nicht! Und genau darin liegt das Potential des neuen Führungsduos: Wen man nicht kennt, den kann man auch nicht hassen!
Inhalte: Nach den jüngsten Wahlschlappen lechzt die Basis nach neuen Konzepten. So wollen die Grünen künftig die irreguläre Migration durch fleischfressende Pflanzen zurückdrängen („grüne Grenzen“). Um den politischen Gegner zu verwirren, positionieren sie sich außerdem erstmals pro Kernenergie und fordern "erneuerbare Brennstäbe" sowie "nachhaltige Atommüllagerung".
Marketing: Um das leidige Image als "Verbotspartei" loszuwerden, schlagen die Grünen einen Paleo-Day in deutschen Kantinen vor, an dem ausschließlich rohes Fleisch serviert wird.
Wähler/innen: Bislang wurden die Grünen vor allem von besserverdienenden Großstädtern gewählt. Das soll sich ändern. Ab jetzt gelten abgehängte Landbewohner als die neue Kernzielgruppe der Partei. Deshalb fordern die Grünen langsames Internet in den Städten und die Verlegung von Kitas auf das Land.
"Neustart": Die Grünen ziehen sich selbst den Stecker, aber nur, um das System kurz darauf wieder hochzufahren, dieses Mal eben mit Atomstrom und Erfolg!
DM
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