Vermögenskonzentration: Gabriel nimmt Stellung
In keinem anderen Euro-Land ist die Kluft zwischen Arm und Reich so groß wie in Deutschland, ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Der SPD-Vorsitzende Gabriel begrüßte diese Nachricht. Sie zeige nachdrücklich, wie sehr die SPD weiterhin gebraucht werde. Je größer die Vermögensungleichheit in einer Gesellschaft sei, desto wichtiger sei eine Partei, die Brücken zwischen den auseinanderdriftenden Schichten bauen könne. Zugleich attackierte Gabriel scharf die Koalition, die ein solches Nebeneinander von bitterer Armut und extremen Reichtum zulasse oder gar fördere. Er kündigte umfassende Reformen für den Fall an, daß die Sozialdemokraten zurück in die Regierungsverantwortung gelangten.
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