US-Regierung fordert Mut von Snowden
In der Auseinandersetzung um den Whistleblower Edward Snowden haben die USA nun an dessen Ehrgefühl appelliert. Außenamtssprecher Ventrell forderte am Dienstag, Snowden solle den Mut haben, in die Staaten zurückzukehren und sich den Vorwürfen zu stellen. "Den Mut wird er dann auch brauchen", so der Sprecher.
Sollte diese Taktik keinen Erfolg haben, will die US-Regierung als nächstes eine Politik der ehrabschneidenden Nadelstiche verfolgen ("Feigling!", "Schlappschwanz!", "Traust dich bloß nicht!") und Snowden danach eventuell mit Schuldgefühlen mürbe machen ("Was haben wir alles für dich getan? Und wie dankst du uns das?").
"Sollte auch das nichts fruchten", so ein US-Offizieller betrübt, "haben wir allerdings keine andere Wahl – dann müssen wir seine Familienangehörigen foltern."
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