Unwetterauswertung: Berlin nur knapp der Katastrophe entgangen
Viele mögen es schon vergessen haben, aber den Beteiligten hat sich das Geschehen tief ins Gedächtnis eingebrannt: Mitte der Woche wurde es dunkel in Ostdeutschland, und das am hellichten Tag. Über dem Kanzleramt dräuten am Mittwoch Mittag dunkle Wolken, Angela Merkel wurde vorsorglich in den Führerbunker Keller verfrachtet. In der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte war schon Stunden vorher ein Sonnenschirm umgefallen und vom aufkommenden Sturm einige Meter weitergetrieben worden – ein Einsatzteam der Freiwilligen Feuerwehr konnte zum Glück Schlimmeres verhindern. Experten der Baumschule Zehlendorf untersuchen derweil den Holzbestand des Tiergartens und des Grunewalds auf Standsicherheit. Mit zuverlässigen Ergebnissen wird Ende 2017 gerechnet. Die Ursache des plötzlichen Donnergrollens galore um 15:10 Uhr war dagegen schnell identifiziert: Die Verstopfung von Sigmar Gabriel hatte sich endlich gelöst! Touristen allerdings hatten nichts zu lachen: Das Berghain wurde wegen Einsturzgefahr schon um 16:30 Uhr geschlossen. Die Nutten in der Kurfürstenstraße wurden vorsorglich gebeten, sich nicht unter Bäumen aufzuhalten und möglichst schnell im Auto Schutz zu suchen. Einsatzwagen der Polizei waren den ganzen Tag unterwegs, um zu helfen.
Fazit: Gerade noch mal davongekommen, Hauptstadt!
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