Seehofer erlaubt Muslimen, zu Deutschland zu gehören
Zum Auftakt der Islamkonferenz in Berlin hat Bundesinnenminister Horst Seehofer klargestellt, dass Muslime zu Deutschland gehören – jedenfalls bis zum nächsten Interview, in dem er beabsichtigt, wieder das Gegenteil zu behaupten. Außerdem bekräftigte Seehofer: "Muslime haben – selbstverständlich abgesehen von Cem Özdemir, Mesut Özil und diesen Rappern von Feine Sahne Fischstäbchen – die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten wie jeder hier in Deutschland." Laut Seehofer bedeutet das: Auch Muslime dürfen ab sofort deutsch denken, deutsch fühlen und deutsch herumgrölen. "Aber auch der Moslem muss jetzt etwas für Deutschland tun, zum Beispiel Falschparker aufschreiben, die CSU/AfD wählen und besoffen Auto fahren; so, wie es das Grundgesetz vorschreibt", ließ Seehofer wissen. Darüber hinaus müsse wiederum "auch der Deutsche endlich mithelfen, aus dem Islamerer einen besseren Menschen zu machen – und ihn etwa zum Nacktkegeln, Kükenschreddern oder Besserwissen einladen".
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