Neues aus den Betrieben
Beim Dübel- und Schraubenhersteller Würth in Baden-Württemberg haben sich 43 Mitarbeiter eines Logistikzentrums mit COVID-19 infiziert, drei davon mit der hochansteckenden britischen Variante B.1.1.7. Inzwischen befinden sich weitere 80 Kontaktpersonen in Quarantäne. Bundesgesundheitsminister Spahn bat die Geschäftsführung inständig darum, ihre Handdesinfektionsspender nachzufüllen.
Gut zwei Wochen nach dem Corona-Ausbruch im Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder mit 21 Infizierten (davon sieben mit der britischen Mutation) und 500 Beschäftigten, die daraufhin in Quarantäne geschickt wurden, hat die betroffene Endmontagestraße ihre Arbeit wieder aufgenommen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte die Geschäftsführung telefonisch angebettelt, besser auf die Abstandsregeln zu achten.
In einer Kita in Hamburg-Altona hat es bei einer Erzieherin womöglich eine Infektion mit der britischen Virusvariante gegeben. Etwa 90 Kinder und Mitarbeitende wurden in Quarantäne geschickt. Bundesgesundheitsminister Spahn flehte Geschäftsführung, Kinder und Mitarbeitende in einem handgeschriebenen Brief an, sich beim Niesen nur noch in die Armbeuge zu schnäuzen.
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