Nach #metoo-Kampagne: Fahrlehrermangel in Deutschland
Der Fahrlehrerverband Nordrhein e.V. klagt über einen rasend zunehmenden Nachwuchsmangel. "Seit der #metoo-Kampagne im letzten Jahr sind viele ältere Fahrlehrer bereits selbst auf die Bremse getreten und aus Sicherheitsgründen ausgestiegen", sagte dessen Vorsitzender Kurt Bartels. Eine unter Vollgas durchgedrückte Reform des Fahrlehrergesetzes soll den Beruf für junge Menschen attraktiver machen. U.a. wird das Mindestalter für Berufsanfänger herabgesenkt, so daß auch minderjährige Fahrlehrer mit einer eingetragenen Begleitperson, z.B. Mami oder Papi, beim "BF17", dem sogenannten begleiteten Fahrlehren ab 17, vom Rücksitz aus ein Fahrzeug führen lassen dürfen (Kindersitz nicht vergessen!). Ebenso soll es für autobegeisterte Jugendliche Ausbildungserleichterungen wie die Einführung eines Idiotentests geben. Bartels betonte allerdings auch: "Es geht nicht darum, orientierungslose Schulabgänger von der Straße zu holen."
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