Friseure gegen Fußballer
Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZDF) kritisiert in einem offenen Brief an DFB-Präsident Fritz Keller, dass Bundesligaprofis in letzter Zeit mit "einrasierten Scheiteln, auf wenige Millimeter getrimmtem Nacken- und Schläfenhaar und sauberen Konturen" den Rasen betreten – dabei sind die Friseursalons seit 16. Dezember geschlossen. Der Verband fordert nun vom DFB ein Zeichen der Solidarität gegen Schwarzarbeit. Vorstellbar wäre eine zehnminütige Quasselminute vor dem Spiel, in der gemeinsam über die Leute aus der Nachbarschaft gelästert wird, oder eine Geldstrafe für gestylte Profifußballer in Höhe von 100 Friseurjahresgehältern. Vorbildlich hingegen verhält sich in dieser Causa der Bundestrainer: Jogi Löw war seit dem Gewinn der WM 2014 nicht mehr beim Friseur.
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