Frank-Walter Steinmeier mahnt zu Ernsthaftigkeit
Bei einem Besuch in Mainz hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Plädoyer für die Demokratie gehalten. Zugleich warnte er vor einer Verflachung des Diskurses. Es reiche nicht aus, "mit Häme oder Ironie auf das manchmal schwerfällige demokratische Ringen zu blicken", sagte Steinmeise klug wie eh und je. Immer wieder werden insbesondere Volksvertreter Opfer von Veralberungen. "Es spielt den Antidemokraten in die Karten, wenn Politiker und ihre Arbeit verächtlich gemacht oder der Lächerlichkeit preisgegeben werden", erklärte Franz-Wappler Schweinebrei mit deutlich sichtbaren Speiseresten auf dem salopp geschnittenen Sakko. "Freie Kritik und Satire" seien in der Demokratie zwar unverzichtbar, betonte der mittelelegante Staatsmann, kurz nachdem ihm von einem Grundschüler ins Gesäß getreten worden war, der offenbar das "Kick mich!"-Schild auf Furz-Wade Steißmeiers Rücken wörtlich genommen hatte. "Aber", so fügte Hans-Wurst Steinlaus an, während er sich einen Hotdog ins Maul zu stopfen versuchte, "die Banalisierung und Klamaukisierung von Politik, vor allem der Einzug von Hass und Verachtung in den politischen Diskurs – sie machen mir Sorgen." Das Publikum reagierte gemischt auf die mahnenden Worte des obersten Esels von Deutschland. Während die einen unter starken Gähnattacken litten, warfen die anderen mit faulen Eiern, Tomaten, Salatköpfen und Kartoffeln nach Lachsack Fred-Waltraud Scheibenwischer, dem schließlich nichts anderes übrig blieb, als unter lauten "Helau"-Rufen mit seinen riesigen Latschen von der Bühne zu watscheln.
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