Erfreulicher Trend: Insektensterben
Wie das Bundesumweltministerium verkündet, geht das Insektensterben in Deutschland weiter. In Teilen des Landes habe man den Bestand des lästigen Geschmeiß' seit dem Jahr 1982 um bis zu 80 Prozent verringern können.
"Wer heute mit dem Auto übers Land fährt, findet danach kaum noch Insekten auf der Windschutzscheibe", frohlockte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (Diesel). Die Hauptursache für den Erfolg im Kampf gegen Insekten sieht Hendricks in der Intensivierung der Landwirtschaft: "Die heutige Landwirtschaft macht den Insekten das Überleben glücklicherweise schwer: Es werden große Mengen von Pestiziden eingesetzt, und es gibt zu wenig Blühstreifen und Hecken – einfach geil!" Die Folgen des Insektenrückgangs seien gravierend: "Mit den Insekten schwindet auch das nächtliche Ärgern über das laute Brummen und Schwirren! Außerdem wird man viel seltener gestochen und die Nahrungsgrundlage für nervige Vögel und ekelhafte Fledermäuse schwindet ebenfalls mit diesen Biestern! Juuuchhuu!" jubelte Hendricks.
Besonders stark betroffen sind Bienen. "Ich garantiere Ihnen: Schon im Sommer 2018 können Sie Ihren Kuchen ungestört auf dem Balkon genießen, ohne daß eine dieser schwarz-gelben Nervensägen auftaucht. Mmmhhh lecker, Kuchen!" versprach die 65jährige.
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