Entsetzen in Wallenfels
Nach dem Fund acht toter Babys herrscht im oberfränkischen Wallenfels Fassungslosigkeit und Entsetzen. Während Bedienstete vom städtischen Bauamt damit beschäftigt sind, Spielstraßenschilder abzubauen, fragen sich die Menschen, wie die geständige Mutter ihre Taten so viele Jahre vor der Öffentlichkeit geheim halten konnte. "Dick, dünn, dick, dünn, dick, dünn, dick, dünn – man kennt doch das Problem mit diesem vermaledeiten Jojo-Effekt", spricht der mutmaßliche Vater, der von den Schwangerschaften nichts mitbekommen haben will, vielen Wallenfelser Frauen aus der Seele. Andere Ortsansässige zeigen sich weniger verständnisvoll: "Die war schon im Kindergarten und in der Schule so. Mußte immer alles kaputt machen, was sie in die Finger bekommen hat. Und lügen und vertuschen konnte die wie nur was. Deswegen hat die bei uns in Wallenfels auch keiner leiden können. Und ihr Zuhause hätten Sie mal sehen müssen! Man kann es kaum glauben. Na ja, ich kannte die Frau ja gar nicht", so eine ehemalige Schulfreundin Bekannte Wallenfelserin. In die Trauer mischt sich mittlerweile auch Wut. Das Wort "Behördenversagen" macht die Runde. "Mord und Totschlag bei mir gleich nebenan. Kein Wunder, wenn Frau Merkel das ganze Lumpenpack ins Land läßt", macht sich eine besorgte Bürgerin Luft und fügt hinzu: "Zumindest hat die Frau den Anstand besessen, nicht auch noch achtfach Kindergeld einzustreichen." Vor dem Haus, in dem sich die Tragödie abgespielt hat, bilden sich immer wieder Menschentrauben. Der Tenor: "Da kann man gar nicht hingucken."
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