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03.01.2020Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
02.01.2020Martin SonnebornHamburg, SchauspielhausLesung
02.01.2020Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
01.01.2020Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
31.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
30.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
29.12.2019Max GoldtMünchen, VolkstheaterLesung
29.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
28.12.2019Max GoldtNürnberg, HubertussaalLesung
28.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
27.12.2019Max GoldtHannover, PavillonLesung
27.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
26.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
23.12.2019Martin Sonneborn mit Gregor GysiBerlin, DistelLesung
21.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
20.12.2019Max GoldtFreiburg, E-WerkLesung
20.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
19.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
19.12.2019Max GoldtFrankfurt, MousonturmLesung
18.12.2019Heiko Werning mit den BrauseboysBerlin, KookaburraLesung
 
 
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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Nanu, John Malkovich!

Da kamen Sie tatsächlich in die Hansestadt Bremen geflogen – und warum? Um den Filmpreis »Goldener Mops« entgegenzunehmen.

Haben wir da etwas nicht mitbekommen und der ist neuerdings ähnlich bedeutend wie die Ehrungen in Cannes und Venedig zusammen? Oder warum reist ein Hollywoodstar an die Weser, um dem Oberbürgermeister die Hand zu schütteln, eine Hundetrophäe in die Luft zu recken und am Ende der Gala ein Werder-Bremen-Trikot überreicht zu bekommen? Seltsam!

Doch Ihr alter Weggefährte Volker Schlöndorff lieferte in seiner Laudatio zum Glück eine allumfassende Erklärung: »Der Mops ist genau das Tier, was zu Malkovich passt. Wir haben oft Ferien zusammen gemacht im Haus einer Freundin in der Toskana, die hat vier oder fünf Möpse, die immer wieder über den John rüber krabbelten und ihn vollpinkelten.«

Dann ist das Rätsel ja gelöst, Malkovich, und der ganze Hergang kein bisschen merkwürdig!

Gratuliert Ihnen mopsfidel: Titanic

 Bisher unbekannte Seiten, Josef Ackermann,

ehemaliger Chef der Deutschen Bank, zeigten Sie im Interview mit der Bunten, der Sie erzählten, dass Ihre Familie für Sie relevanter sei als all der schnöde Zaster: »Liebe ist viel wichtiger als Geld.« Was man halt so erzählt, wenn einem mindestens drei Immobilien gehören und es etwas dauert, die Millionen auf dem Konto zu zählen.

Auch Ihr Blick nach unten ist milder geworden, weil Sie so viel von Ihrer Frau gelernt haben: »Sie hat mich weicher und sensibler gemacht gegenüber Menschen, die nicht so leistungsfähig sind.« Was Ihren Heiligenschein allerdings etwas trübt, ist Ihr Umgang mit Autos. Große bräuchten Sie nicht mehr, aber: »Im Tessin fahre ich den Fiat Cinquecento, den ich meiner Frau geschenkt habe.« Voll den sensiblen Menschenfreund raushängen lassen, dann aber der eigenen Frau das Auto wegnehmen?

So richtig scheinen Sie Berufs- und Privatleben doch noch nicht trennen zu können, bilanziert Titanic

 Gruselig, »FAZ«!

Man sagt ja, dass Print tot sei. Du scheinst das zwar zu bestätigen, aber zu Deinem Vorteil zu nutzen, um, glaubt man Deiner Schlagzeile »Schäuble nennt weitere Details zur CDU-Spendenaffäre«, brisante Informationen direkt aus der Gruft zu erhalten! Zu so viel journalistischer Einsatzbereitschaft gratuliert todernst

Deine Titanic

 Höchst bedauerlich, Verkehrsunternehmen RVSOE,

dass Dir der Fachkräftemangel – wie so vielen anderen Unternehmen auch – zu schaffen macht. Also leuchtet es uns schon ein, dass Du bei der Suche nach neuem Personal nicht wählerisch sein kannst. Aber sag mal: Wie ernst ist es Dir mit der Aussage, dass sich »auch Quereinsteiger« melden könnten, um Deine Busse zu steuern? Passen die denn überhaupt durch die schmalen Türen?

Ist schon längst ausgestiegen: Titanic

 Du hingegen, »Spiegel«,

willst uns in Sachen Smalltalk unter die Arme greifen: »Stellen Sie sich vor, Sie stehen an der Bushaltestelle. Ein Mensch kommt auf Sie zu und sagt: ›Gehen Sie mit mir Kuchen essen?‹« Unangenehm – so in etwa lautet Dein Urteil. Zu unserem Glück lässt Du, um Doppelpunkte nicht verlegen, das Positivbeispiel schnell folgen: »Nehmen wir stattdessen an: An der Bushaltestelle spricht Sie jemand an: ›Guten Tag, kennen Sie sich hier aus? Ich bin für einen Kurzbesuch in der Stadt und würde so gern einen richtig leckeren Kuchen essen. Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich?‹«

Tatsächlich, Spiegel: Eine »sympathische Einladung zu einem kleinen Informationsaustausch« können auch wir hier erkennen. Aber was ist denn jetzt bloß aus dem gemeinsamen Kuchenessen geworden?

Rätselt hungrig Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Should I stay or should I go?

Kurz vor meinem ersten Backpacker-Urlaub seit dreißig Jahren habe ich beim Befüllen des Kulturbeutels festgestellt, dass statt der fünfunddreißig Kondome, die ich als Teenager in Erwartung amouröser Begegnungen eingepackt und natürlich originalverschweißt wieder mit nach Hause gebracht hatte, nun Tablettenschachteln, Cremes, Salben, Pflästerchen, Nahrungsergänzungsmittel und massenhaft Tütchen mit Gel gegen saures Aufstoßen das Gros meines Waschtascheninhalts ausmachen. Mein Problem: Bei aller Ernüchterung ist die Gewissheit, dass ich dieses Mal jedes einzelne Teil aufreißen und hemmungslos zur Anwendung bringen werde, für mich schon wieder so aufregend, dass ich am liebsten zu Hause bleiben würde.

Patric Hemgesberg

 Neuer Schüttelreim

Soeben in fünf Minuten erzwungener Wartezeit vor dem Limette-Minze-Mandarine-Aufguss die ausführliche Saunaordnung meines Stadtteilschwimmbades an der Wand studiert. In dem peniblen Regelwerk unter anderem erfahren, dass in den Räumlichkeiten neben Wäschewaschen und anzüglichen Bemerkungen auch Kratzen und »Schweißschaben« verboten sind, was immer das sein mag. Sofort Gedichtidee gehabt: »Wer denkt sich ein Wort aus wie Schweißschaben? / Das waren bestimmt diese« – na, ihr könnt es euch ja denken.

Mark-Stefan Tietze

 Grausiger Befund

Als Angstpatientin weiß ich den Smalltalk zu schätzen, den meine Zahnärztin vor der Behandlung mit mir führt, aber ihre beiläufige Bemerkung, dass sie True-Crime-Fan sei, während sie die Instrumente sortierte, war für unsere Vertrauensbasis eher kontraproduktiv.

Loreen Bauer

 Energievampir

Wie groß doch der Unterschied zwischen dem Leben in der Stadt und dem auf dem Land ist, fiel mir wieder auf, als ich mit meiner Tante vom Hof telefonierte und wir uns über unsere Erschöpfung austauschten: Ich erklärte mir meine große Müdigkeit damit, dass ich den Tag zuvor in der Therapie eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, gegen die ich mich aber noch sperre. Das verbrauche natürlich schon viel Energie, außerdem wolle sich mein Gehirn so wenig mit der neuen Erkenntnis beschäftigen, dass es lieber in die Schläfrigkeit flüchte. Sie wiederum begründete ihre Mattheit mit den Worten: »Ich glaube, mich hat was gebissen, das müde macht.«

Laura Brinkmann

 Verrücktes Kapitalismus-Experiment

Was würde wohl passieren, müssten alle Soldaten ihre Munition selbst bezahlen?

Katharina Greve

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen