Kleinanzeigen

Oktober 2016

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen

 Zur Kalenderansicht

    Bücher

    • Katz & Goldt: »Lust auf etwas Perkussion, mein kleiner Wuschel?«. Edition Moderne
    • Gerhard Henschel: »Harry Piel sitzt am Nil. Über Schmähkritik und Unflätigkeit im öffentlichen Raum«. Edition Tiamat

      Ausstellungen

      • Greser & Lenz: »Das ist ja wohl ein Witz!«: bis 15.1.17 Meersburg, Neues Schloß
      • Rudi Hurzlmeier: bis 26.11. Essen, Galerie KK
      • Leonard Riegel: »Brauche Nougat für meinen Schokobrunnen«: bis auf weiteres, Frankfurt, Henscheid

        Sonstiges

        • TITANIC und die Caricatura auf der Buchmesse: Halle 3.0 / K45
        • Tim Wolff bei den Jugendmedientagen: Workshop »Endlich geklärt: Was darf Satire?«: 28.10. Dresden, Messe, Halle 1 (13.30 Uhr)

        Aktuelle Startcartoons

        Heftrubriken

        Briefe an die Leser

         Ganz schön kontrovers, James Smith,

        was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

        Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

        Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

         Warum, Internet?

        Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

        Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

        Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

        Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

         Chillax, Friedrich Merz!

        Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

        Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

        Sinniert

        Ihre Titanic

         Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

        dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

        Nur so eine Vermutung von Titanic

         Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

        Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

        Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

        Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

        Vom Fachmann für Kenner

         Spielregeln

        Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

        Miriam Wurster

         Im Institut für Virologie

        Jeder Gang macht krank.

        Daniel Sibbe

         In Würde altern

        Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

        Ronnie Zumbühl

         Tödliche Pilzgerichte (1/1)

        Gefühlte Champignons.

        Lukas Haberland

         Vom Feeling her

        Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

        Loreen Bauer

        Vermischtes

        Erweitern

        Das schreiben die anderen

        Titanic unterwegs
        27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
        28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
        29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
        30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg