Inhalt der Printausgabe

Mai 2006


Kleinanzeigen:

Lesungen
  • TITANIC-Peak-Preview:
    9.5. Frankfurt/M., Club Voltaire. Mit Gärtner, Gsella, Nagel, Rürup, Schmitt, Tietze und Stargast Christian Y. Schmidt
  • TITANIC-BoyGroup mit Gsella, Schmitt und Sonneborn:
    22.5. Göttingen, Junges Theater
  • Die jungen Redakteure mit Gärtner, Nagel und Tietze:
    13.5. Magdeburg, Factory/Dominion Club
  • Uwe Becker u.a.: »Ballkontakte«:
    19.5. Wuppertal, VHS
  • »Da lacht das Leder« – Fußballlesungsreihe:
    9.5. Jürgen Roth;
    23.5. Martin Sonneborn;
    30.5. Thomas Gsella: Fürth-Ellenbach (Odenwald), Gaststätte Eselsmühle
  • Max Goldt:
    9.5. Nürnberg, Tafelhalle;
    10.5. Erlangen, E-Werk;
    11.5. Bayreuth, Zentrum;
    17.5. CH-Winterthur, Casinotheater;
    18.+19.5. Wien, Wuk;
    20.5. A-Steyr, Röd;
    31.5. Düsseldorf, Zakk
  • Thomas Gsella:
    13.5. Bremen, Altstadt (Poetry on the Road, 15 Uhr)
  • Thomas Gsella, Martin Sonneborn: »TITANIC-Fußball-Abend«:
    24.5. Heidelberg, Karlstorbahnhof;
    25.5. Münster, Prinzipalsaal
  • Stefan Gärtner, Thomas Gsella: »TITANIC-Fußball-Abend«:
    23.3. Langenau bei Ulm, Pfleghof
  • Gerhard Henschel:
    19.5. Köln, Villa am Rhein, Kirchstr. 13; ders. u.v.a.:
    26.5. Osnabrück, Lagerhaus (Bob-Dylan-Geburtstagsfeier)
  • Gerhard Henschel, Rainer Moritz, Rayk Wieland:
    4.5. Nacht-asyl im Thalia Theater
  • Walter Myna: »Faszination Fernost«:
    24.5. Berlin, Après Bunny Formate 5, nbi
  • Christian Y. Schmidt: »In der Spaßhölle«.
    16.5. Berlin, Festsaal Kreuzberg
  • Martin Sonneborn: »Ich tat es für mein Land«:
    3.5. Treysa, Gasthaus Zum Specht;
    4.5. Marburg, KFZ;
    10.5. Flensburg, Volxbad;
    11.5. Kiel, Hansa;
    12.5. Bremen, Schlachthof;
    18.5. Frankfurt, Hugendubel (12 Uhr);
    26.5. Duisburg, DGB; 31.5. Augsburg, Uni
  • Hans Zippert:
    4.5. Reutlingen, Osiandersche Buchhandlung,
    13.5. Düsseldorf, Literatur in den Häusern der Stadt (kein Kartenverkauf vor Ort! Tickethotline: 0211/3102558)



Lesungen | Ausstellungen | Sonstiges

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wie kommt’s, »Krautreporter«?

In einem Artikel zum Thema »Konkurrenz im Job« stellst Du die These auf: »Konkurrenz ist nicht so verpönt wie ihr Ruf.« Aber warum? Was hat der Ruf der Konkurrenz denn bitte verbrochen? Womit hat er seinem Renommee so geschadet, dass er jetzt sogar ein schlechteres Image hat als die Konkurrenz selbst? Und weshalb verteidigst Du in Deinem Artikel dann nur die Konkurrenz und nicht ihren Ruf, der es doch viel nötiger hätte?

Ruft Dir fragend zu:

Deine genau im gleichen Ausmaß wie ihr Ruf verpönte Titanic

 Hände hoch, Rheinmetall-Chef Armin Papperger!

Laut einem CNN-Bericht lagen deutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten Hinweise zu russischen Plänen für einen Angriff auf Sie vor. So etwas nennt man dann wohl »jemanden mit seinen eigenen Waffen schlagen«!

Mörderpointe von Titanic

 Gemischte Gefühle, Tiefkühlkosthersteller »Biopolar«,

kamen in uns auf, als wir nach dem Einkauf Deinen Firmennamen auf der Kühltüte lasen. Nun kann es ja sein, dass wir als notorisch depressive Satiriker/innen immer gleich an die kühlen Seiten des Lebens denken, aber die Marktforschungsergebnisse würden uns interessieren, die suggerieren, dass Dein Name positive und appetitanregende Assoziationen in der Kundschaft hervorruft!

Deine Flutschfinger von Titanic

 Hello, Herzogin Kate!

Hello, Herzogin Kate!

Ihr erster öffentlicher Auftritt seit Bekanntmachung Ihrer Krebserkrankung wurde von der Yellow Press mit geistreichen Überschriften wie »It’s just Kate to see you again« oder »Kate to have you back« bedacht.

Und bei solchen Wortspielen darf unsereins natürlich nicht fehlen! Was halten Sie von »Das Kate uns am Arsch vorbei«, »Danach Kate kein Hahn« oder »Das interessiert uns einen feuchten Katericht«?

Wie immer genervt vom royalen Kateöse: Titanic

 Also echt, Hollywood-Schauspieler Kevin Bacon!

»Wie wäre es eigentlich, wenn mich niemand kennen würde?« Unter diesem Motto verbrachten Sie mit falschen Zähnen, künstlicher Nase und fingerdicken Brillengläsern einen Tag in einem Einkaufszentrum nahe Los Angeles, um Ihre Erfahrungen als Nobody anschließend in der Vanity Fair breitzutreten.

Die Leute hätten sich einfach an Ihnen vorbeigedrängelt, und niemand habe »Ich liebe Dich!« zu Ihnen gesagt. Als Sie dann auch noch in der Schlange stehen mussten, um »einen verdammten Kaffee zu kaufen«, sei Ihnen schlagartig bewusst geworden: »Das ist scheiße. Ich will wieder berühmt sein.«

Das ist doch mal eine Erkenntnis, Bacon! Aber war der Grund für Ihre Aktion am Ende nicht doch ein anderer? Hatten Sie vielleicht einfach nur Angst, in die Mall zu gehen und als vermeintlicher Superstar von völlig gleichgültigen Kalifornier/innen nicht erkannt zu werden?

Fand Sie nicht umsonst in »Unsichtbare Gefahr« am besten: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Krasse Segregation

Wer bestimmten Gruppen zugehört, wird auf dem Wohnungsmarkt strukturell diskriminiert. Viele Alleinstehende suchen händeringend nach einer Drei- oder Vierzimmerwohnung, müssen aber feststellen: Für sie ist dieses Land ein gnadenloser Apartmentstaat, vor allem in den Großstädten!

Mark-Stefan Tietze

 Der kästnerlesende Kniebeuger

Es gibt nichts Gutes
Außer man Glutes.

Sebastian Maschuw

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Liebesgedicht

Du bist das Ästchen,
ich bin der Stamm.
Du bist der Golo,
ich Thomas Mann.
Du bist Borkum,
ich bin Hawaii.
Du bist die Wolke,
ich bin gleich drei.
Du bist das Würmchen,
ich bin das Watt.
Du bist die Klinke,
ich bin die Stadt.
Du bist das Blättchen,
ich jetzt der Ast.
Sei still und freu dich,
dass du mich hast.

Ella Carina Werner

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster