Inhalt der Printausgabe

Juli 2006


The making of ...
Titanic 07/06
(Seite 3 von 3)

Schluß! Aus! Vorbei! Das war’s…
Über 400 Kündigungen! Und 68 GEZ-Abmeldungen auch!

Kündigungsendspurt pünktlich zur letzten Ausgabe dieser Rubrik: Über 400 Leser haben insgesamt den TITANIC-Aufruf befolgt und sich von unwerten Abos getrennt. Zuletzt kündigten Dr. Lutz König (Uelzen) Wohnen und Leben, Fabian Strassenburg (Bremen) und Alexander Albrecht (Waiblingen) den Spiegel, Marion Schiener (Erbendorf) TV Movie, Fam. Vogel (Hamburg) die FAZ (»vermissen wir in der FAZ eine Serie von Merkel-Sammelbildchen, wie sie in anderen namhaften Magazinen bereits publiziert werden«), Thomas Rittmeister (Melle) das Handelsblatt, Reinhard Schumacher (Potsdam) und Julia Zisgen (Freiburg) die Zeit, Andreas Zahn (Regensburg) den Stern, Sonja Wallenborn (Köln) die Junge Welt, Prof. Dr. Deborah Weber-Wulff und Dr. Reinhold Wulff (Berlin) Spiegel, Tagesspiegel, Öko-Test, arte magazin, Handballwoche u.v.a.!
Und GEZ-Kündigungen, wohin das Auge blickt: Barbara Lorenz (Saarlouis), Martin Lüstraeten (Münster), Jana Kästner (Jena), Uwe Hohn (Telgte), Cagatay Demirer (Frankfurt), Daniel Skarohlid (Rheinfelden), Denise Berger (Leipzig), Niels Olaf Persson (Hildesheim) und Micha Leykum (Bremen) meldeten sich bei der GEZ ab mit der geforderten Begründung: »Johannes B. Kerner ist als Moderator überbezahlt« und weil sie deshalb ihre Rundfunkempfänger »vernichtet«, »nach Polen verschickt«, »aus dem Fenster geworfen« oder »an Zuwanderer verschenkt« hätten. Die ausgelobten 50 Euro gehen an, Augen zu, reingreif, Augen wieder auf, herzl. Glückw. Uwe Hohn in Telgte! Wir danken allen Neu-Ex-Abonnenten.

Abschlußbilanz (unvollständig):
Spiegel (160 Kündigungen), Die Zeit (139), Stern (46), Focus (34), FAZ (16), taz (12), Süddeutsche Zeitung (9), Frankfurter Rundschau (7), Geo (5), TV Today (4), Wirtschaftswoche (4), Financial Times (4), National Geographic (3), Welt am Sonntag (3), Kicker (3), Jungle World (3), Cinema (2), Bild am Sonntag (2), Büchergilde Gutenberg (2), Spektrum der Wissenschaft (2), Handelsblatt (2), TV Movie (2), Bildwoche, Junge Welt, Die Welt, Tagesspiegel, Playboy, Brigitte, Impulse, Rhein. Merkur, Kress-Report, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Frankfurter Neue Presse, Konkret, Das Parlament, Bunte, Feinschmecker, Literaturen, Neue Juristische Wochenschrift, Werben & Verkaufen, GQ, Merian, Prinz, Glamour, Bayerisches Sonntagsblatt, Color Photo, Junge Karriere, Leipziger Volkszeitung, damals, Das Goldene Blatt, Frau im Spiegel, Bella, Die Aktuelle, Neue Revue, Neue Post, Tina, Oldie Markt, TV Hören und Sehen, TV Spielfilm, Junge Freiheit, Sounds, brand eins, Funky, Elle, Auto Motor und Sport, Frau aktuell, max, CHIP, Freizeit-Revue, Focus Money, Tomorrow, Profil, Kicker, Neue Welt, runners-world, Simplify Your Life, Kraut und Rüben, c’t, Brigitte, Alles über Wein, Eltern for family, Funk Uhr, NZZ, Economist, Com!online, Vorwärts, Hobby-HiFi, Stereo, stereoplay, PC Games, PC Games-ab-18, PC-Jobs, Revue de la Presse, Maxim, Psychologie heute, Deutsche Logistik-Zeitung, Das Parlament, Leichtathletik Journal, Naturschutz + Landschaftsplanung (je 1), BahnCard-Abo (7), Premiere (6), ADAC (8), kath. Kirche (3) Deutsche Telekom (2), CDU (2), SPD (2), Fitneßclub (2), Vodafone D2 (2), O2, t-online, amnesty international, DRK, Signal/Iduna-Unfallversicherung, E.ON Bayern, Kabel-TV, Visa Card, Walt Disney’s Lustige Taschenbücher, Sammlerservice der Deutschen Post, ÖAMTC, J.W.v.Goethe-Universität, Bund der Versicherten, FC Bayern München, TSV 1860 München, Schalke 04, ev. Kirche, (je 1), GEZ (68)


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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg