Inhalt der Printausgabe

August 2005


The Making of TITANIC 08/05
(Seite 4 von 4)

50 Euro (steuerfrei) auf dem Weg nach Berlin!
Esther Mohnweg kündigt art-Abo / PT-Leser wissen, warum…

Trotz der sommerlichen Temperaturen trennten sich Lars Kueßner (Kiel), Julia Kamm (Stuttgart) und Jan Conrad (Bonn) von ihrem Zeit-Abo, Maike Rocker (Münster) und Bodo Wünsch (München) vom Spiegel, Karen Schramme (Berlin) verzichtet sogar auf den Tagesspiegel, Esther Mohnweg (München, bekannt aus PT) auf art und Michael Wilhelm (Mainz) gleich auf National Geographic, Eltern, Prinz und Zeit. Und was tat sich bei der GEZ? Yep, einiges! Ralph Schlenter (Korweiler) und Ulrike Schwarzberg (Berlin) meldeten sich mit der geforderten Begründung ("…meiner Meinung nach Johannes B. Kerner als Moderator vollkommen überbezahlt…") ab, und damit sind die 40 GEZ-Kündigungen voll! Aus der anschließenden Ziehung ging Ulrike Schwarzberg als Siegerin hervor: Herzlichen Glückwunsch, 50 Euro gehen auf die Reise! Außerdem trudelte noch eine weitere Abmeldebestätigung von Ekkehard Petri (Luxembourg) ein und ein achtbarer Abmelde-Versuch von Andreas Maier (Tübingen): "Aus Protest gegen die televisionären Umtriebe Kerners werde ich an meinem Geburtstag, dem 14. Juni 2005, mein Radio in einer feierlichen Zeremonie zerstören. PS: Ich verachte auch Reinhold Beckmann und Tita von Hardenberg. Aber Kerner, der ist wirklich dreist."

Die aktuellen Charts (kurzer Auszug):
Spiegel (137 Kündigungen), Die Zeit (131), Stern (43), Focus (32), FAZ (14), taz (12), Süddeutsche Zeitung (9), Geo (10), Frankfurter Rundschau (7), Financial Times (5), TV Today (4), Wirtschaftswoche (4), National Geographic (4), Welt am Sonntag (3), Kicker (3), Jungle World (3), Cinema (2), Bild am Sonntag (2), Playboy (3), Spektrum der Wissenschaft (2), Brigitte (2), Neue Juristische Wochenschrift, Werben & Verkaufen, Glamour, Junge Karriere, Das Goldene Blatt, Frau im Spiegel, Oldie Markt, Junge Freiheit, brand eins, Funky, Elle, Frau aktuell, Focus Money, Tomorrow, Kraut und Rüben, Economist, Vorwärts, PC Games, PC Games-ab-18, Psychologie heute, Deutsche Logistik-Zeitung, Das Parlament, Leichtathletik Journal (je 1), ADAC (10), BahnCard-Abo (9), Premiere (8), Deutsche Telekom (2), CDU (2), SPD (2), Fitneßclub (3), Vodafone D2 (2), amnesty international, DRK, Signal/Iduna-Unfallversicherung, E.ON Bayern, Visa Card (2), kath. Kirche (2), Walt Disney's Lustige Taschenbücher, J.W. Goethe-Universität, Bund der Versicherten, FC Bayern München, TSV 1860 München, Schalke 04, Ev. Kirche, Kath. Kirche (je 1), GEZ (41)

Für Kündigungsbestätigungen im Falle Spiegel, Focus, Zeit oder Stern gibt es im August eine Merkel-Postkarte. Und noch 19 Einsender von GEZ-Abmeldungsbestätigungen (Begründung: "Johannes B. Kerner ist als Moderator überbezahlt!"), dann geben wir einem von Ihnen von unserem schönen Geld ab und verlosen wieder 50 Euro!


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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
06.05.2024 Hannover, Pavillon Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
06.05.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
07.05.2024 Köln, Stadthalle Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
07.05.2024 Frankfurt am Main, Club Voltaire »TITANIC-Peak-Preview« mit Kathrin Hartmann