Inhalt der Printausgabe

Heinz Strunk
Intim­scha­tulle 66

»Boten des Todes«

1.8. Drückend, schwül, heiß, sengend, kaum ein Luftzug, und so soll es mindestens bis Monatsmitte bleiben. Hoffentlich holt der August nicht nach, was der Juli versäumt hat. Herrlich die vielen Meldungen von Monsterstaus (wann endlich wird das Wort »Blechlawine« durch ein anderes ersetzt?), überfüllten Stränden und Parkplätzen, Schließungen ganzer Ortschaften an Nord- und Ostsee. Immer mehr Bundesbürger verlieren die Nerven (»Ich kann nicht mehr!«) und treten vorzeitig die Rückreise an.

Abends TV. 20.15 im ZDF Start des mit Spannung erwarteten Krimi-Mehrteilers DER HINTERBLIEBENE. Charly Hübner ist DER HINTERBLIEBENE.

2.8. Erster Entwurf eines Ballermann-Stimmungshits Was macht das Gnu am Ostseestrand?

Was macht das Gnu am Ostseestrand?
Suhlt sich im Sand voll Wonne.
Das Leben ist ’ne Geisterbahn,
Drum tritt es in die Tonne!

Wirkt unfertig, kommt noch keine Freude auf. ABER: Amateure würden jetzt aufgeben – ich bleibe dran! Habe mich nachmittags von Meyer-Schulau vor der sog. Schulden-Uhr fotografieren lassen. 9154 Euro neue Schulden pro Sekunde, das sind Summen, die (negative) Gänsehaut bereiten.

3.8. Bin mit der von der Christlichen Buchhandlung im Juli gelieferten Lektüre schon »durch« und habe gleich »die nächsten sechs« nachgeordert. Der August ist also – GOTT SEI DANK!! – gerettet.

  • Gebetstagebuch. Ein Notizbuch zum Niederschreiben von Bibelversen
  • Wie die Ehe durch Vergebung gelingt
  • Ich bin bei dir – 366 Liebesbriefe von Jesus
  • Der Bibelraucher: Die knallharte Lebensgeschichte eines Ex-Knackis
  • So geliebt bist du: Sofapausen mit Jesus
  • Das kleine Buch vom großen Segen

4.8. Sich über den Ridesharing-Service MOIA zu echauffieren, ist ungefähr so originell, wie Witze über die Kelly Family zu reißen. Von wegen, dass da nie ein Fahrgast drinsitzt, die Flotte ein automobiles Ärgernis darstellt, welches die ohnehin schon kurz vor dem Verkehrsinfarkt stehenden Innenstädte endgültig kollabieren lässt, kurz: überflüssig wie ein Kropf. Eigentlich ist alles gesagt. Aber irgendeinen originellen Ansatz muss es doch geben! Da kommt mir das Wort Geisterarmee in den Sinn. The Fog – Nebel des Grauens. Unheimlich. Gänsehautfeeling pur. Eine Geisterflotte, von Gespenstern gelenkt. Tatsächlich habe ich noch keinen einzigen MOIA-Fahrer lachen, lächeln oder überhaupt nur eine Miene verziehen sehen. Mit eingefrorenen, bleichen, versteinerten Gesichtern lenken sie ihre stets leeren Vehikel auf der Suche nach neuen Opfern noch durch schmalste Nebenstraßen; die nervenzerfetzend langsam rollenden Fahrzeuge haben tatsächlich etwas von Todesschwadronen. Es ist, als lauerten sie, um beim geringsten Anzeichen von Schwäche sofort loszuschlagen.

5.8. Schlagzeilen, die aufhorchen lassen: MINERALWASSER-ERBE LIEBT 007-ENKELIN // FETTBRAND IM STRANDHOTEL // FERRARI-SCHANDE: VETTEL SCHAFFT NUR PLATZ 11

6.8. Aus einer (alten) Eierreportage auf ZDF-Info: 1) »Das Osterfest ist für die Eierleute (gemeint sind die Hersteller) anspruchsvoll.« 2) Eierkunden sind anspruchsvoll.

7.8. Tag des Bernsteindrehers.

8.8. Schöne Leiter gebaut: Wein – Sherry – Brandy.

9.8. Schatulle interaktiv (für fortgeschrittene Schatullenleser): Es wird der Name für ein neues Perückenmodell gesucht. Frage: Ist für ein neues Perückenmodell der Name Butterfahrt geeigneter oder Mutter Vater? Beides klingt ähnlich, das ist der »Clou«. Also noch mal: Perücke »Butterfahrt« oder Perücke »Mutter Vater?«

10.8. BRAINSTORMING: Von Fischfüßen und Fußfischen // Kuleranz (statt Kulanz) // Büffelhüfte – Wellblech unterm Röckchen

11.8. MOIAS II: In einem Zombiefilm-Remake könnten sie eine zentrale Rolle spielen. (Ein Zombie fährt im Moia / Die Nacht der lebenden Moias / Rückkehr der lebenden Moias / Ein Moia hängt am Glockenseil / Orgie bzw. Invasion der Moia-Zombies bzw. Zombie-Moias) Von Untoten gelenkte, fahrende Intensivstationen / Gräber, die Schwerkranke, Sterbende oder bereits Verstorbene (Tote) zum nächsten Krematorium bzw. Friedhof kutschieren. Auf der MOIA-Homepage ist folgendes zu erfahren: »Auf dich haben wir gewartet. Komm zu uns und hilf uns! Wir würden uns freuen, wenn du uns auf dieser aufregenden und anspruchsvollen Reise begleitest.« Welcher Reise? Der Reise in den Tod? Was für Menschen stecken hinter dem Sammelbegriff (Sammeltaxi-Sammelbegriff) Moiafahrer? The person behind the mask. Ein Versuch:

Moiafahrer (Moias)

Sie cruisen auf porösen Reifen ins Tal der Angst,
tote Augen in zerfurchten Gesichtern,
unnütz und langsam, gemischt mit hohen Kosten, das ist ihre Formel, paradox.
Moias sind Boten des Todes, Glöckner des Untergangs, Pförtner der Schwäche.

12.8. Keine Kugeln, keine Girls.

13.8. Geiler Spruch, aufgeschnappt in Grill den Henssler: Brüh übt sich, was Suppe werden will.

14.8. Dieter Bohlen hat 2013 mal den Schmusesänger Semino Rossi produziert (»Symphonie des Lebens«, Doppel-Platin in Österreich). Die Begründung, warum er sich des Ex-Straßensängers angenommen hat: »Er ist ein Mercedes. Aber einer mit Motorschaden.« Übrigens ist Semino Rossi, geb. 29.5.62, nur 12 Tage jünger als ich. Weitere 1962 geborene und (noch lebende) Klapskallis: Horst Lichter, Jon Bon Jovi, Andreas Köpke (Fußball), MC Hammer, Nik P, Sandra (Sängerin), Tom Cruise, A. Kramp-Karrenbauer, Bernd Lucke, Georg Uecker (Lindenstraße), Susanne Fröhlich. 1962, Jahr der Arschlöcher und Supertrottel.

15.8. Heute nichts.

16.8. Die ewige Klage, die Digitalisierung in den Schulen schreite nicht voran, nervt. Mir (Realschule Hanhoopsfeld, Mitte der Siebziger) wurde als einziges digitales Utensil/Hilfsmittel ein Taschenrechner der Marke Texas Instruments zugesprochen. Meiner Erinnerung nach konnten damit alle Aufgaben und Anforderungen bewältigt werden. Tja, tempi passati. Das ganze Leben seinerzeit eine einzige Entschleunigung. Merken Sie es? »Nostalgie-Trip«. Träumen erlaubt!

Amateuraufnahme einer Wasserzuleitung für eine Therme

17.8. Moias Strophe 2

In ihrem Narbenpanorama spiegelt sich welkes Haar,
Sie graben im Hausmüll nach frischem Obst und Peelings,
Todesfahrten im Leerlauf, Vernichtung öffentlicher Räume.
Moias sind Diener des Verfalls, Spione des Jenseits, Botschafter der Schmerzen.

18.8. Ob es wohl eine gute Idee wäre, eine Firma zu gründen, die alte Kamine aufarbeitet? Nur mal so eine Frage, ich habe ja selber keine Ahnung.

19.8. Geile, innovative Idee: Feiern ohne Ton.

20.8. Karriereschatulle: Nörgler nörgeln, Laberer rharbabern – Macher machen // Deine Komfortzone ist der Ort, an dem deine Träume sterben // Mach deinen Wow-Effekt sichtbar!

21.8. Moias Strophe 3
Ihre morbide Armee rückt unaufhaltsam vor.
Sie saugen embolische Luft in ihre faltigen Lungen,
Mobiles aus Glasknochen, eingefallenen Zähnen, zerschmolzenen Leitungen.
Moias sind Söldner der Krankheit, kaputte Gelenke, gelebte Gerüche.

22.8. Geile (eigene) Idee: KNICK-SERVICE WÖBSE. Also ein Knick-Service. »Wenn Sie etwas zu knicken oder zu falten haben, sind wir jederzeit für Sie da – Knick-Service Wöbse«

23.8. Kunst, die bleibt:

  • Rothenburger Zweigestirn
  • Ludwigshofener Verstümmelung
  • St.-Anton-Perspektive

24.8. Mit Bernd Gulasch Neuss ins Casino Esplanade. Bernd ist ein ehemaliger Muckerkollege (5-Mann-Kapelle Boarding Time), wir hatten früher (vor 25 Jahren) auch den einen oder anderen witzigen Sauf- und vor allem Kasino-/Spielhallenabend. Sein etwas seltsamer Spitzname rührt daher, dass er auf den großen Bauernhochzeiten beim kalt-warmen Mitternachtsbuffet immer mindestens zwei Teller Gulaschsuppe verdrückt hat, eine außerordentliche Leistung. Gelegentlich hingen wir zusammen rum, meist in Spielhallen/Kasinos. Für die Doofen nochmal ganz langsam: In eine SPIELHALLE (Automatenkasino, weil hier ausschließlich Automaten hängen) darf jeder nach Vollendung des achtzehnten Lebensjahres. Die Automaten sind so eingestellt, dass man pro Stunde maximal 60 Euro verspielen kann (kompliziert zu erklären, bitte selbst austesten). Zudem gibt es Spielpausen, bei denen sich der Automat für drei Minuten abschaltet. Der Gesetzgeber will so den (vermeintlich suchtgefährdeten) Spieler zur Vernunft bringen. Bei einem (staatlich konzessionierten) KASINO hingegen muss man seinen Ausweis/Reisepass vorzeigen und bekommt dann einen Tagespass ausgehändigt. Es herrscht zudem eine gewisse Kleiderordnung. Neben Automaten sind auch Roulette, Black Jack und Poker im Angebot. Spielern, die sich freiwillig haben sperren lassen, wird der Eintritt verwehrt. In Kasinos lassen sich die Automaten ohne Limit (nach oben) spielen. Zusammenfassung: Spielhallen für die ganz armen Willis, Kasinos für Leute aus eher gehobenen Einkommensverhältnissen und ohne psychische Probleme. Bernd war einer der wenigen, der, wie ich, dem Reiz der Geldspielautomaten etwas abgewinnen konnte, das Duell mit den Kästen (»Gurken«) bereitwillig aufnahm, um am Ende stockbesoffen und fast immer pleite (wie ich) auf allen Vieren nach Hause zu kriechen. Eben echter F.U.N.!

25.8. Auf jeden Fall witzig: Ping Pong in Hongkong.

26.8. Alltagsfrage: Stimmt es eigentlich, dass weiße Schokolade keine Kalorien hat?

27.8. Schatulle Umsonst-Service lebensoptimierende Maßnahmen:

  • Beleuchtung ist die halbe Miete! Eine Kombi aus Standardbeleuchtung, indirektem Licht, Lichterketten und Kerzen macht auch aus durchschnittlichen Wohnverhältnissen einen Blickfang.
  • Einbeiniges Zähneputzen trainiert den Gleichgewichtssinn und viele Muskeln.
  • Für Fortgeschrittene Teil II: Was das Cabrio im Sommer ist, ist der Kamin im Winter (fragen Sie Ihren Schornsteinfeger nach einem freien Kaminzug).

28.8. Liste sinnloser Beruf: Radiologe. Imker. Autowaschanlagenbetreiber.

29.8. Alle 6 (in Worten SECHS!!) christlichen Bücher durch. Bin mir jetzt sicher, dass ...

… bei einem Grubenunglück es Gott ist, der nach den Verschütteten gräbt.

… nach einem Flugzeugabsturz es Gott ist, der die Blackbox findet.

… nach einem Verkehrsunfall Gott die Rettungsgasse bildet.

… nach einem Tsunami es Gott ist, der das Wasser ins Meer zurückdrückt.

… im Krieg Gott ein Lazarett baut.

… bei einem Adipösen es Gott ist, der das Magenband setzt.

30.8. Moias Refrain (Chorus)

Fahren, bremsen, lauern, Hedonismus, der nicht fragt.
Dunkelmenschen, Schattenwesen, haltet an, haltet ein!
Wir bitten um Erbarmen, Moias, gebt uns endlich frei!

Naja, so oder so ähnlich.

31.8. Abendgedanke. Wer bin ich? Mögliche Antworten: A) Eine einzelne Person ohne Gewerbeeinheit. B) Heinz Strunk – Poet des Alltäglichen. C) Ein Hai, dem man beigebracht hat, richtig zuzubeißen.

Nach Notat im Bett.

ausgewähltes Heft

Aktuelle Cartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 So ist es, Franz Müntefering!

So ist es, Franz Müntefering!

Sie sind nun auch schon 84 Jahre alt und sagten zum Deutschlandfunk, Ältere wie Sie hätten noch erlebt, wozu übertriebener Nationalismus führe. Nämlich zu Bomben, Toten und Hunger. Ganz anders natürlich als nicht übertriebener Nationalismus! Der führt bekanntlich lediglich zur Einhaltung des Zweiprozentziels, zu geschlossenen Grenzen und Hunger. Ein wichtiger Unterschied!

Findet

Ihre Titanic

 Grüß Gott, Markus Söder!

Weil der bayerische AfD-Chef Sie wiederholt »Södolf« genannt hat und Sie ihn daraufhin anzeigten, muss dieser Ihnen nun 12 000 Euro wegen Beleidigung zahlen. Genau genommen muss er den Betrag an den Freistaat Bayern überweisen, was aber wiederum Ihnen zugutekommt. Ebenjener zahlt Ihnen ja die Honorare für freie Fotograf/innen, von denen Sie sich bei öffentlichen Anlässen gern begleiten und ablichten lassen. Im Jahr 2022 sollen sich die Kosten auf stolze 180 000 Euro belaufen haben.

Vorschlag: Wenn es Ihnen gelingt, die Prasserei für Ihr Image komplett durch Klagen gegen AfD-Mitglieder querzufinanzieren, stoßen wir uns weniger an Ihrem lockeren Umgang mit öffentlichen Geldern.

Drückt vorauseilend schon mal beide Augen zu: Titanic

 Kleiner Tipp, liebe Eltern!

Wenn Eure Kinder mal wieder nicht draußen spielen wollen, zeigt ihnen doch einfach diese Schlagzeile von Spektrum der Wissenschaft: »Immer mehr Lachgas in der Atmosphäre«. Die wird sie sicher aus dem Haus locken.

Gern geschehen!

Eure Titanic

 Augen auf, »dpa«!

»Mehrere der Hausangestellten konnten weder Lesen noch Schreiben« – jaja, mag schon sein. Aber wenn’s die Nachrichtenagenturen auch nicht können?

Kann beides: Titanic

 An Deiner Nützlichkeit für unsere Knie, Gartenkniebank AZBestpro,

wollen wir gar nicht zweifeln, an Deiner Unbedenklichkeit für unsere Lungen allerdings schon eher.

Bleibt bei dieser Pointe fast die Luft weg: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dialog auf Augenhöhe

Zu meinen Aufgaben als Marketingexperte in einem modernen Dienstleistungsunternehmen gehört es unter anderem, unzufriedene Kunden zu beschwichtigen. Vor kurzem beschwerte sich einer von ihnen darüber, dass wir in unseren Texten immer dieselben Bausteine verwenden. Die Mail ließ mich ganz irritiert zurück. Ein Glück, dass wir für genau solche Anfragen gleich fertige Antworten haben.

Andreas Maier

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

 Lifehack von unbekannt

Ein Mann, der mir im Zug gegenüber saß, griff in seine Tasche und holte einen Apfel heraus. Zu meinem Entsetzen zerriss er ihn mit bloßen Händen sauber in zwei Hälften und aß anschließend beide Hälften auf. Ich war schockiert ob dieser martialischen wie überflüssigen Handlung. Meinen empörten Blick missdeutete der Mann als Interesse und begann, mir die Technik des Apfelzerreißens zu erklären. Ich tat desinteressiert, folgte zu Hause aber seiner Anleitung und zerriss meinen ersten Apfel! Seitdem zerreiße ich fast alles: Kohlrabi, Kokosnüsse, anderer Leute Bluetoothboxen im Park, lästige Straßentauben, schwer zu öffnende Schmuckschatullen. Vielen Dank an den Mann im Zug, dafür, dass er mein Leben von Grund auf verbessert hat.

Clemens Kaltenbrunn

 Guesslighting

Um meine Seelenruhe ist es schlecht bestellt, seit mich ein erschütternder Bericht darüber informierte, dass in Hessen bei Kontrollen 70 Prozent der Gastronomiebetriebe widerlichste Hygienemängel aufweisen (s. Leo Riegel in TITANIC 07/2022). Neben allerhand Schimmel, Schleim und Schmodder herrscht allüberall ein ernsthaftes Schadnagerproblem, die Küchen sind mit Mäusekot nicht nur kontaminiert, sondern praktisch flächendeckend ausgekleidet. Vor lauter Ekel hab ich sofort Herpes bekommen. Nun gehe ich vorhin in meine Küche, und auf der Arbeitsplatte liegen grob geschätzt 30 kleine schwarze Kügelchen. Ich bin sofort komplett ausgerastet! Zehn hysterische Minuten hat es gedauert, bis mir klar wurde, dass der vermeintliche Kot die Samen eines dekorativen Zierlauchs waren, der einen Blumenstrauß krönte, den eine liebe Freundin mir geschenkt hat. Ich hätte ihn einfach nicht noch einmal anschneiden sollen … Hysterie off, Scham on.

Martina Werner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster