Inhalt der Printausgabe

Heinz Strunk
Intim­scha­tulle 69

»Quatscha in meiner Datscha«

1.11. Novemberbeginn schwülwarm, regnerisch, drückend. Tagsüber am Roman gearbeitet, abends TV, auf Kabel 1 die Neunzigerjahre-Fantasy-Schmonzette »Das popelnde Orakel«. Beim schweren Rotwein witzige (Corona-)Idee pünktlich zum Lockdown: Lagerkollaps.

2.11. Breaking News: Bereits nach der ersten Ausgabe von Bullerjahn – die moderne Zeitschrift für sie und ihn trennten sich das Herausgeber-Duo Ekerrharrtt von Hirschhausen und Micky Beisenherz. MB schmallippig: »Unüberbrückbare Differenzen«. Wer nun aber glaubt, der kultige Dschungelcamp-Autor würde die Print-Flinte gleich wieder ins Korn schmeißen, ist schief gewickelt. Wie das Branchenblatt »The Journalist« meldet, hat Beisenherz den Chefredaktionsposten von Autor Motor und Sport (richtig gelesen!) übernommen und angekündigt, das in die Jahre gekommene Traditionsblatt »nach allen Regeln der Kunst millenniumsfähig zu machen«.

3.11. Nach dem gigantischen Echo auf den Text »Liebesdöner« (Geschäftsidee: ich als Stimmungssänger PIERRE PANADE – versauter als Micky Krause, geiler als Mia Julia, älter als Jürgen Drews) gleich den nächsten Text (Musik schreibe ich zwischendurch auf einer Arschbacke) hinterher-»geschoben«:

QUATSCHA IN MEINER DATSCHA

Strophe 1 (gesprochen):

Hallo, lecker Mädchen, magst mit zu mir nach Haus kümme?
Hab keine Angst, du süße Zaubermaus,
Bei mir daheim ist’s gemütlich und schön
Ob Abendessen, ausruhen, TV-schauen, lachen, trinken,
Quatschen oder einfach nur leben,
Ich hab für jeden Anlass die passende Bleibe

Refrain 1 (gesungen):

Wir machen Quatscha in meiner Datscha!
Komm, meine Lütte, ab in die Hütte
Du wärst die Traumfrau in meinem Rohbau
Lust auf ein Ragout in meinem Iglu?
Kannst dich entpuppen in meinem Schuppen
Mach mal ein Päuschen in meinem Häuschen
Wir machen Bunga in meinem Bunker
1, 2, 3 – Pikkolo in meinem Studio

4.11. Wieder mal in Albert Speers Spandauer Tagebüchern geschmökert:

  • Allensbacher Umfrage von 1952. Dönitz an der Spitze der Prominenten, von denen die Deutschen eine gute Meinung haben, mit 46 Prozent. Göring 37, Speer 30, Hitler 24, Schirach und Heß 22.
  • Jetzt bin ich bei täglich 12 Stunden Schlaf angelangt. Wenn ich das durchhalte, verkürze ich – gegenüber meiner normalen Schlafzeit von sechs Stunden – meine Haftzeit um ganze 5 Jahre.
  • Schirach (Baldur, nicht Ferdinand; Anmerkung der Schatulle) geht vornübergebeugt mit hektischen Schritten und laut singend an der Hofmauer auf und ab; immer die gleiche Strecke hin und her. Aus den Augenwinkeln, so scheint mir, beobachtet er uns dabei. Je länger er läuft, desto leichter wird sein Schritt. Am Ende hüpft er fast und beginnt auch noch zu pfeifen. Unerträglich. So gut gelaunt gibt man sich nicht, wenn man gut gelaunt ist.

5.11. Neu! Die Schatulle hakt nach: Aas oder Ass? (nur! ein! Buchstabe! macht! den! Unterschied!) Folge 1: BORIS BECKER: VOM TENNIS-ASS ZUM INSOLVENZ-AAS.

6.11. Schnaps und Salziges.

7.11. Groteske Erscheinungen: Johann Lafer, Reinhold Messner, Susanne Fröhlich.

8.11. ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke, Jahrgang 69, Glatze, Onkel-/Opagesicht, trägt zum hellblauen Anzug ein weißes Hemd und weiße Turnschuhe. Typischer Sportreporterlook. Bei Widerlingen wie Matthias Opdenhövel, dem legitimen Nachfolger von Jeansbrillenträger (TITANIC) Reinhold Beckmann, nimmt man das mittlerweile klaglos hin, aber wenn jetzt auch noch in die Jahre gekommene Wetterfrösche in diesem »Look« herumhampeln, wird’s bitter. Was wollen uns die Träger der Anzug-Turnschuhe-Kombination eigentlich sagen? Ich vermute: jung geblieben, unkonventionell, ein bisschen verrückt (im positiven Sinn). Déprimé.

9.11. Sehr gute Predigt in der Johanneskirche von Propst Peter Barz. Thema: Glaube als Ressource. Neue christliche Lektüre (Auswahl):

  • Herzensgebet: Lass deine Sorgen los. In Gottesliebe aufatmen
  • Der Fall Jesus: Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit
  • E-Mail von Gott. Der Heiland talkt aus allen Rohren
  • Auf einen Energydrink mit Jesus

Gedanke: Gott hat viel damit zu tun, die circa 100 Millionen Gebete zu bearbeiten, die ihn minütlich allein von der Erde aus erreichen. Wenn man mal in der »Warteschleife« landet: ein wenig Geduld! Gott schuf die Erde auch nicht an einem Tag!

10.11. Geilen Spruch aufgeschnappt. Wenn man eine Nervensäge loswerden möchte: »Darf ich dir das Tschüss anbieten?« Einfach witzig.

11.11. Karnevalsfeier »for one«. Innovative Idee für einen Imbissladen: Knorpelgyros.

12.11. Alltagsfrage: Warum kann man eigentlich jeden Morgen Brötchen mit Erdbeermarmelade essen, möchte aber mittags oder abends auch mal eine Abwechslung?

13.11. Quatscha in meiner Datscha

Strophe 2 (gesprochen):

Viele schöne Orte haben wir jetzt schon gemeinsam erkundet
Aber das war nur der Anfang, denn es wird noch viel besser, also komm mit, lecker Mädchen!

Refrain 2 (gesungen):

Möcht deine Stampfer auf meinem Dampfer
Wir machen bimbam in meinem Wigwam
Komm doch incognito mal in mein Bistro
Salto Mortale in der Filiale
Heißes Geschnatter in meinem Gatter
Wir spielen Cembalo in meinem Streichelzoo
Du wärst die Attraktion auf meinem Balkon
Ein heißes Happy End in mei’m Appartement

14.11. Heute nichts.

15.11. Der neue Hahne (Peter Hahne, der christliche Qualitätsjournalist!) ist da! Von Schupfnudeln und Schlupfwespen – Was wir in der heutigen Zeit noch alles lernen können.

16.11. Schräg: Die im Osten der Antarktis lebenden Eskimos gelten als die »Zonis oder Ossis des Eises« und werden deshalb Öskimos genannt.

Zum Karneval als Frau verkleidet

17.11. Schatullen-Service: Lebensoptimierende Maßnahmen.

  • Gönnen Sie sich eine (handgearbeitete) Schmuckschatulle (Kästchen)
  • Soundbars für Ihr altersschwaches TV-Gerät machen Fernsehen wieder zu einem Erlebnis!
  • Vermeiden Sie Gewichtszunahme! Fünf Kilo mehr an Gewicht sind zwanzig Päckchen Haushaltsbutter. Quetschen Sie sich mal zwanzig Päckchen in und an und unter Ihre Kleidung. Was empfinden Sie bei diesem Anblick? Möchten Sie wirklich so aussehen? Doch sicher nicht!

18.11. Sinnlose Berufe: Meeresbiologe. Winzer. Wirtschaftsmathematiker.

19.11. In-&-Outliste November:

IN das Buch von Ex-Berlinale-Chef Dieter Kosslick Das Buch Bagel – ein Gebäck rollt um die Welt; die »Funny Twins« Rusty Mepal und Tony Frugal; der Spruch »Schwerter zu Mettwürsten« (DDR-Nostalgie/Ostalgie); die Stichstraße Katzensprung; auf D-Max die neue Sendung 1000 Wege, ins Gras zu beißen.

OUT Bereits in der Wanne stehen, bevor das Wasser warm ist; ältere Zahnärzte auf Harley Davidson (nur noch peinlich); No-Name-Chinesen (Geschmackssache); miese Wortspiele: Fatness – Fitness, haha; Rauchergebiss (nur noch eklig); Tatarenhut-Tischgrill (wäre schön, wenn er auch noch funktionuckeln täte).

20.11. Heute nichts.

21.11. Autor Motor und Sport. Der Relaunch hat das Blatt aufgewertet. Gleich in seiner ersten Glosse zeigt Multitalent MB klare Kante: Petrolhead, Schöngeist, spitze Feder – für Schriftsteller nicht länger Widersprüche; Knallhart-Forderung: Radfahrer raus aus den Innenstädten! Warum Bike-Rambos die wahren Klima-Killer sind; Feindbild Verbrenner – ein Plädoyer. AMS begleitet Daniel Kehlmann von seinen ersten Fahrten auf dem ADAC-Übungsplatz bis zur praktischen Prüfung.

Beisenherz: »Den Lappen kann man in jedem Alter machen!« Außerdem: Ferdinand von Schirach: Mit der Ente durch die Alpen: Nostalgischer Roadtrip mit dem Bestsellergaranten. MB, der Mercedes-Benz unter den Chefredakteuren, und der Oldtimer unter den Automagazinen starten mit neuem Claim in eine bolidenstarke Zukunft: Autor Motor und Sport: Plot! Speed! Character!

22.11. Neue Witzereihe ausgedacht, in deren Mittelpunkt Grasi (Martin Gras) und Laubi (Bernd Laubach) stehen. Erster Witz: Grasi und Laubi kommen in eine Kneipe. Sagt der Wirt: Sie wünschen, bitte? Laubi gibt seine Bestellung auf: Ein alkoholfreies Weizenbier, aber bitte mit wenig Schaum. Grasi ergänzt: Für mich eine Schale Sekt. Sagt der Wirt: »Los, raus hier, wir haben nichts Abgestandenes.« Variante: »Wir haben nichts Abgestandenes. Und jetzt raus!«

23.11. Karriereschatulle (maximize your life): Altes Denken = Probleme, neues Denken = Lösungen // Armut kommt von arm an Mut // Highest energy wins.

24.11. Quatscha in meiner Datscha

Strophe 3 (gesprochen):

Da haben wir doch schon eine Menge zusammen erlebt, lecker Mädchen
Aber wenn du glaubst, das war es, sag ich: Jetzt geht’s erst richtig los!

Refrain 3 (gesungen):
Ich will dein Held sein in meinem Zelt fein
Die Navigation führt dich zu meim Balkon
Bock auf Dröhnung in meiner Wöhnung
Oder ganz unverhofft in meinem Luxusloft
Ein Teller Pommes frites in meinem (Zweit-)Wohnsitz
Oder ein kleiner Schwof auf meinem Resthof
Wie wär’s mit Zuckerbrot auf meinem Hausboot
’ne Partie Domino in meinem Wohnklo

25.11. Nachlese Silvia Wollny: »Wer sich an Regeln hält, der muss eben fühlen.«

26.11. Schlagzeilen, die es in sich haben: SO VIEL TRINKEN BERLINS RENTNER WIRKLICH // ÄRZTIN ZIEHT SCHÜLER RAUPENHAARE AUS AUGEN // SCHÜLERIN (13) SPRENGT FEUERWEHRMANN (19) IN DIE LUFT

27.11. Tagsüber nichts. Abends in Max Beckmanns Tagebüchern 1940–1950 gelesen:

  • Im Grunde ist jeder ein ängstlicher Mensch. In der Art dieses zu verbergen, kann man den Grad seines Lebenstalents erkennen.
  • Meine Zeit ist bald abgelaufen, und das ist gut so … kann nichts weiter tun, als wie einen einigermaßen erträglichen Ablauf finden.
  • Traum, der mit Weinen begann und endet mit dem Weinen des Todes – Traum des Lebens, du bist ausgeträumt.

28.11. Quatscha in meiner Datscha

Outro (gesprochen):

Schau, mein lecker Mädchen, jetzt sind wir erst mal fertig mit unserem kleinen Rundgang
Das war schön, aber auch ganz schön aufregend und anstrengend
Weißt was, wir legen uns ’ne Stunde aufs Ohr, denn das haben wir uns verdient
Und danach geht’s weiter in die Höhle, in die Laube, ins Baumhaus, in den Schober, auf die Segelyacht, in die Gaube undundundoderoderoder
Ich freu mich schon wieder auf dich, lecker Mädchen!

29.11. Slogans zur freien Verfügung (bitte zugreifen): Tischlerei Sauber – Holzarbeiten SAUBER vom Fachmann ausgeführt.

30.11. »Entschuldigung, aber ich empfinde das Leben als allenfalls schwer erträglich, daran können auch Ihre mickrigen Durchhalteparolen nichts ändern.« (Heinz S.)

Nach Notat im Bett.

ausgewähltes Heft

Aktuelle Cartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Gut gehobelt, Noemi Molitor (»Taz«)!

»Unser Handwerk im Journalismus ist die Sprache. Bei genau diesem Werkzeug lohnt es sich also, genau hinzuschauen und auch ethische Fragen an orthografische Regeln zu stellen.«

Die Sprache: Handwerk und Werkzeug in einem. Wird auch nicht besser mit dem Fachkräftemangel, wie?

Schaut genau hin: Titanic

 Tatütata, LKA Niedersachsen!

»Ganz viel Erfolg morgen bei der Prüfung, liebe Karin«, sagt angeblich das gesuchte ehemalige RAF-Mitglied Burkhard Garweg gut gelaunt in einem Video, das bei der Fahndung im Presseportal unter der Rubrik »Blaulicht« veröffentlicht wurde. Die Fahnder/innen erhofften sich dadurch, so heißt es, neue Hinweise, und richten sich deshalb mit den Fragen an die Bevölkerung: »Wer ist ›Karin‹ bzw. ›Carin‹?« und: »In welchem Zusammenhang steht sie zu Burkhard Garweg?«. Schön und gut, da möchten wir nach einem derartigen Cliffhanger nun aber auch die Frage hinzufügen: Wie ist Karins Prüfung denn nun eigentlich gelaufen?

Hinweise an Titanic

 Really, Winona Ryder?

Really, Winona Ryder?

In einem Interview mit der Los Angeles Times monierten Sie, dass einige Ihrer jungen Schauspielerkolleg/innen sich zu wenig für Filme interessierten. Das Erste, was sie wissen wollten, sei, wie lange der Film dauere.

Wer hätte gedacht, Ryder, dass Sie als Kind aus der Glanzzeit des Fernsehkonsums einmal die Nase rümpfen würden, weil junge Menschen möglichst wenig vor der Glotze sitzen und sich stattdessen lieber bewegen wollen? Davon abgesehen: Sind Sie sicher, dass sich die Abneigung gegen Cineastisches und das Verlangen, bereits beim Vorspann die Flucht zu ergreifen, nicht nur auf Werke beziehen, in denen Sie mitspielen?

Fragt sich Ihre Filmconnaisseuse Titanic

 Und Du, »Braunschweiger Zeitung«,

hast uns mit Deiner Überschrift »Diese beiden tödlichen Keime bekämpfen Forscher aus Braunschweig« einen kleinen Schrecken eingejagt. Viel lieber wäre uns in eh schon schweren Zeiten die Headline »Forscher aus Braunschweig bekämpfen diese beiden tödlichen Keime« gewesen.

Bitte auf uns arme Seelen achten, wünscht sich

Deine Titanic

 Ho ho ho, Venezuelas Präsident Nicolás Maduro!

Ho ho ho, Venezuelas Präsident Nicolás Maduro!

Mitten im Streit um das wohl von Ihnen manipulierte Wahlergebnis bei der Präsidentschaftswahl haben Sie wieder einmal tief in die politische Trickkiste gegriffen: »Es ist September, und es riecht schon nach Weihnachten«, frohlockten Sie in einer Fernsehansprache. »Als Dank an das kämpferische Volk werde ich daher Weihnachten per Dekret auf den 1. Oktober vorziehen.«

Wir haben sogar eine noch bessere Idee, Maduro: Könnten Sie nicht per Dekret Weihnachten von Anfang Oktober bis Ende Dezember stattfinden lassen? Im Gegensatz zum Kanzler in seinem kapitalistischen Schweinesystem können Sie doch sicher bestimmen, dass die planwirtschaftliche Lebkuchen-Vanillekipferl-Produktion schon im Juni anläuft. So können Sie sich nicht nur ein paar Tage, sondern ganze drei Monate Ruhe zum Fest schenken!

Rät Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Unangenehm

Auch im Darkroom gilt: Der Letzte macht das Licht aus.

Sebastian Maschuw

 Schrödingers Ruhebereich

Wenn es im Abteil so still ist, dass ein Fahrgast einschläft und dann übertrieben laut schnarcht.

Loreen Bauer

 Obacht!

Die Ankündigung von Mautgebühren ist furchterregend, aber so richtig Gänsehaut bekomme ich immer erst, wenn bei Google Maps als »Warnhinweis« auftaucht: »Diese Route verläuft durch Österreich.«

Norbert Behr

 Zum Sterben hoffentlich zu dämlich

In der Wartezone der Arge in Fürth sitzen zwei Männer um die vierzig. Einer der beiden hält eine aufgeschlagene Tageszeitung so, dass der zweite mitlesen kann. Geduldig blättern sie gemeinsam bis zur Seite mit den Todesanzeigen. »Schau«, sagt der eine, »da ist einer zwei Mal gestorben.« – »Wie kommst du darauf?« – »Lies doch! Derselbe Name in zwei Anzeigen.« – »Tatsächlich! Zwei Mal gestorben. Wie er das wohl geschafft hat?« Eine längere Denkpause setzt ein. »Wahrscheinlich einer wie ich, der nichts auf Anhieb hinkriegt«, schlussfolgert der eine dann. »Ha, das kommt mir bekannt vor!« stimmt der zweite ein. »Meine erste Frau mit den Kindern abgehauen, Führerschein schon drei Mal gemacht. Also zwei Mal wegen Alkohol, und ich weiß gar nicht, wie oft ich schon hier nach einer neuen Arbeit angestanden bin.« – Seufzend: »Hoffentlich kriegen wir wenigstens das mit dem Sterben mal besser hin als der hier …«

Theobald Fuchs

 Alle meine Aversionen

Was ich überhaupt nicht schätze:
»Mädchen, ich erklär dir ...«-Sätze.

Was ich nicht so super finde:
Bluten ohne Monatsbinde.

Was ich gar nicht leiden kann:
Sex mit einem Staatstyrann.

Den Rest, auch Alkoholkonzerne,
mag ich eigentlich ganz gerne.

Ella Carina Werner

Vermischtes

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Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
15.10.2024 Tuttlingen, Stadthalle Hauck & Bauer und Thomas Gsella
16.10.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit Max Kersting und Maria Muhar
16.10.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
16.10.2024 Frankfurt, Buchmesse TITANIC auf der Frankfurter Buchmesse