Briefe an die Leser | Januar 2009


Und Dir, Sinfonisches Blasorchester TSG Wixhausen,

wollten wir einfach mal danke sagen. Daß Dein Örtchen bei so viel erotischem Nebensinn aber ausgerechnet ins ähnlich bedeutungsschwangere Darmstadt eingemeindet werden mußte: war das denn wirklich nötig?

Sexuell stets herausgefordert:

Titanic

Weltbekannt, n-tv.de,

bist Du nicht nur für blitzaktuelle Meldungen, sondern auch für Schlagzeilen, die tatsächlich hier und da zum Lesen eines Artikels reizen, den man sonst links liegen lassen würde: »Buchstabe für Buchstabe – Notamputation per SMS« / »Geheimwaffe Seifenblasen: Milde gestimmte Säufer«; da will man dann doch gelegentlich Genaueres wissen. Manchmal sind die Schlagzeilen aber schlicht zu komplex, so daß der gemeine Leser den Witz kaum erkennt. Wo versteckt er sich beispielsweise bei der Meldung vom 3.12.2008: »Naturschauspiel – Schnee im Dezember«?

Grübelnd:

Titanic

Und was, Andrea Sawatzki,

nehmen Sie morgens so zu sich? »Drehzeitenfrühstück, 5 Uhr: zwei Tassen Kaffee mit Schokopulver und Trockenmilch, Vitamintabletten und Wasser; 6.30 Uhr: drei Tassen Kaffee mit Süßstoff, ein Liter Wasser, Vollkornbrötchen mit viel Butter, Salami, Käse und Gurken; Drehpausenfrühstück, 6 Uhr: eine Tasse Kaffee mit Süßstoff, Vitamintabletten, Multivitaminsaft.«

Dachten wir es uns doch, daß soviel Blässe hart erkauft sein muß!

Instantgrüße:

Titanic

Peter Oberender!

Als Ökonom und aufrechter Verteidiger der freien Marktwirtschaft erzählen Sie seit Jahren jedem, der’s hören will, daß man Hartz-IV-Empfängern, Billiglöhnern und sonstigen Paupers doch ganz einfach, wo schon nicht mit Geld, so doch durch Freigabe des Organhandels helfen könnte. Und die Idee hat ja auch was. Zumindest stimmt dann wenigstens der Spruch: Lieber arm dran als Arm ab!

Ihr Zentralorgan

Titanic

Eine Frage, Christian Buß c/o »Spiegel online«!

In Ihrer Besprechung des ARD-Films »Mogadischu« unter dem Titel »Ohnmachtsthriller aus der Opferperspektive« – umgekehrt würd’ freilich auch ein Schuh draus – heißt es: »Minutiös rekonstruiert der Film ›Mogadischu‹ die ›Landshut‹-Entführung des Jahres 1977 und bringt dabei sachliche Recherche und sinnliches Erleben radikal zusammen« – war, Buß, gar nicht so schlimm, Ihr Wechsel aus der Werbeagentur zu Spon, gelt?

Weiterhin viel Erfolg wünscht

Titanic

Und was, Erzbischof Marx,

quasselten Sie da der Süddeutschen in Ihr wie immer mundgerechtes Interview? Sie seien »von der Aufklärung geprägt, die ja schon christliche Wurzeln hat«? Aufklärung? Christliche Wurzeln? Schauen Sie, Marx: Aufklärung verhält sich zu Christentum wie Hacke zu Unkraut. Wenn Sie verstehen. Wenn nicht, lesen Sie mal Mein schöner Garten, das empfiehlt Ihnen wärmstens:

Titanic

Liebe OECD!

Kannst Du bitte Deine steten Berichte über das mangelhafte Bildungswesen Deutschlands einstellen? Unsere Kinder haben schon gar keine Lust mehr, zur Schule zu gehen!

Dankeschön!

Titanic

Atze Schröder!

»Erfolg«, so haben Sie kürzlich als Gastredner bei einem »Erfolgskongreß« in Düsseldorf erklärt, »ist, so auszusehen wie ich und trotzdem zu ›Wetten, daß ...‹ eingeladen zu werden.« Da haben Sie leider einiges durcheinandergebracht. Es wäre nämlich maximal ein bescheidener Achtungserfolg, so auszusehen wie Sie und trotzdem nicht zu »Wetten, daß ...« eingeladen zu werden. Die Grundvoraussetzung für einen wahren und dauerhaften Lebenserfolg besteht jedoch darin, weder zu »Wetten, daß ...« eingeladen zu werden noch so auszusehen wie Sie.

Wetten, daß?

Titanic

Kardinal Meisner!

Anläßlich Ihres 75. Geburtstags haben Sie dem Papst routinemäßig Ihren Rücktritt als Haßprediger pardon: Erzbischof von Köln angeboten. Und wissen Sie was? Sie brauchen gar nicht lang zu warten, bis Ihnen aus den langsam mahlenden Mühlen des Vatikans eine Antwort zuteil wird. Denn siehe da: Das Standgericht bei der Hohen TITANIC-Bischofskommission hat nach zweiminütiger Beratung einstimmig beschlossen, daß Ihrer Demissionierung gnädig stattgegeben wird. Ferner wird Ihnen auferlegt, Ihre jüngste Buch-Co-Autorin, die Milliardärs- und Schnackseldurchlaucht von Thurn & Taugtnix (»Die Fürstin und der Kardinal«, Herder Verlag), gleich mitzunehmen ins erzbischöfliche Altersheim und dort mit deroselben Schreckschraube fröhlich bis an Ihr Lebensende einen Rosenkranz nach dem andern herunterzubeten. Und aber im übrigen fürderhin selbander die Klappe zu halten, auch vom Verfertigen weiterer Druckwerke und dem wiederholten Besuch von Talkshow-Studios abzusehen und der Stadt Köln wie dem Erdkreis nicht weiter lästig zu fallen.

Amen!

Titanic

Und sag mal, watch-your-style.com,

für welche Zielgruppe ist Dein Uhrenmodell »Odins Rage SS Black« eigentlich gedacht? Und machst Du die Uhr, wenn sie kaputtgeht, auch wieder – heil?

Frankfurts Rage:

Titanic

»Berliner Zeitung«!

Du schreibst über die Formkrise des Fußballers Per Mertesacker, und uns verwundert an diesem Artikel eigentlich nur die Bildunterschrift: »Nachhilfe: Bremens Innenverteidiger Per Mertesacker zeigt seinem Kollegen Naldo, wie deutsche Schnürsenkel gebunden werden.« Da hätten wir dann doch ein paar Fragen: Was haben Naldos Schnürsenkel mit Mertesackers Form zu tun? Was genau unterscheidet brasilianische Schnürsenkel von deutschen Schnürsenkeln? Wie sollte Naldo seine Schnürsenkel denn selbst binden, wo sein Arm – auf dem Bild deutlich erkennbar – gerade bis zu den Fingern eingegipst ist? Und apropos Gips: Alles klar im Koppe bei, Berliner Zeitung, Dir?

Deine Nachhilfelehrer von

Titanic

Dr. Nicolaus Fest!

Zwar sind Sie Mitglied der Bild-Chefredaktion, können aber in Ihrer Zeitung naturgemäß Ihrem Drang nach längeren Texten nicht hinreichend nachgehen. Dabei haben Sie uns doch so viel zu sagen! Vor allem zum Themenkomplex Migration und »Multi-Kulti«. Und deshalb schreiben Sie auf bild.de eine Kolumne mit dem Titel »hieb- und stichfest« voll: »Immigration und Geburtenrate verändern die politischen Gewichte. Und wo immer hinreichend große Kulturen innerhalb eines Landes aufeinander treffen, kommt es über kurz oder lang zu interkulturellen Konflikten … Erst wird kulturelle Autonomie gefordert, dann politische Mitbestimmung … Kulturfragen sind Machtfragen. Machtfragen streben immer zur Lösung. In Europa war die meist blutig.« Im Klartext also: Wenn weiterhin die Muselmanen hier massenhaft einziehen und sich dann noch vermehren wie die Karnickel, droht uns letztlich die blutige Auslöschung. Aber ist es schon zu spät? Ein Blick in die Geschichte macht Hoffnung, denn es gab ja, gottlob, »die Zeit der großen ›ethnischen Säuberungen‹. Überall wurde umgebracht, deportiert und vertrieben.« Nicht schön, sicherlich, aber »es brachte auch homogene Gesellschaften – und damit vielen europäischen Ländern Frieden und Stabilität.« Ohne Deportation oder Völkermord ist ein Leben in Frieden ja kaum denkbar. »Angesichts dessen ist die hohe Meinung, die manche von der freien innereuropäischen Wahl des Wohnortes wie vom multi-kulturellen Zusammenleben haben, ebenso erstaunlich wie die Leichtfertigkeit, mit der Deutschland zum Einwanderungsland erklärt wird. Nachdem vor nicht einmal 80 Jahren ganze Völkerschaften der inneren Stabilität Europas geopfert wurden, scheinen die Vorteile homogener Gesellschaften inzwischen fast vergessen« –

oha, Dr. Fest: Vor nicht einmal 80 Jahren? Also eher 70? Als ganze Juden- und Russenvölkerschaften leiderleider der inneren Stabilität Europas und Großdeutschlands Homogenität geopfert werden mußten?

Passen Sie bloß auf, daß Ihre Abschreiberei nicht auffällt; die eine oder andere Bibliothek dürfte noch ein paar Bände Das Reich vorrätig haben. Oder haben Sie’s aus Ihrer Privatsammlung des Völkischen Beobachters?

Die Fahne hoch:

Titanic

»Spiegel online«!

Gut, wenn man relevante Themen hat: »Campusbalz: Warum die Uni das perfekte Flirtrevier ist«, und dazu gibt’s dann irgendwelche Unsinnsstudien, die nicht nur die überraschende These belegen, daß Studenten an der Uni nicht nur und ausschließlich die Nächte durchbüffeln. Und das ist gut so: »Guter Sex bringt Tempo ins Studium«, denn es spreche »einiges dafür, daß ein befriedigendes Sexualleben die Entfaltung geistiger Kräfte begünstige, vor allem in lernintensiven Fächern wie Medizin, Mathematik und Physik, die hohe Anforderungen an die Kombinatorik stellen.«

Direkt darunter, Spiegel online, verlinkst Du dann geradezu ins Gegenteil: »Verkehrsberuhigt: Wer schlau ist, hat keinen Sex … Superhirne sind Spätzünder … je höher der IQ, desto mehr Jungfrauen« – und die meisten »Verkehrs-Vermeider« finden sich in welchen Fachrichtungen? Genau, in »Biologie, Biochemie und Mathematik«. Denn man müsse, »um einen passenden Sexualpartner zu finden, viel Zeit und Energie investieren, die dann für intellektuelle Ziele fehle« –

und da sprechen deine Autoren ja sicher aus Erfahrung.

Weggeklickt:

Titanic

»B.Z.«!

»Berlins Polizisten sollen endlich blaue Uniformen bekommen. Nur die Grünen sind dagegen.« Aber darauf, ob Du’s glaubst oder nicht, wären wir auch von alleine gekommen!

Grün-blaue Grüße von

Titanic

Du schon wieder, RTL!

Nachdem Dir scheint’s langsam die Aufhänger ausgehen, möglichst blutjunges weibliches Brustfleisch zu zeigen, weil mehr als Vergrößerung/Verkleinerung, tragisches Schicksal als Webstripperin oder »So wild treiben’s die Deutschen am Ballermann« nicht recht drin ist, ist Dir nun doch noch etwas eingefallen: »Youporn-versaute Jugendliche brauchen Nachhilfe in Sachen Liebe«. Als Hüter der Moral läßt Du den verdorbenen Nachwuchs zum deftigen Wort kommen und verpixelst dessen Handypornos möglichst so, daß Dein Nachtprogramm nicht mehr erkennbar ist. Und nachdem sich die frivolen Youngster ausgiebig über Blowjobs, Analverkehr und Gangbang ausgelassen haben, schließt Du den Report mit einem traurigen »Über Sex können wir unseren Kindern nicht mehr viel beibringen. Aber über Liebe müssen sie dringend etwas lernen«.

Soweit, so nachgerade löblich. Und daß dann zurück ins Studio geblendet wird, wo uns Deine Moderatorin zwar mit lackglänzenden Highheels und Miniröckchen empfängt, die Beine jedoch keusch übereinandergeschlagen hält – das hat ja fast schon 3sat-Niveau!

Der Keuschheit eine Lanze:

Titanic

»Sounds«-Kolumnist Hack Finn!

Guter Name, das. Krasser Scheiß, dies: »Wenn es je für irgend etwas von Vorteil war respektive ist, ›Neger‹ zu sein, dann für die Musik der letzten hundert Jahre. Darf man überhaupt ›Neger‹ sagen? … ›Schwarzer‹ ist okay, bedeutet aber mal so was von dasselbe, daß es nur so kracht. Daß der Neger nicht mehr so geheißen werden soll oder will, schuldet die Welt übrigens so arroganten Geistern wie Immanuel Kant und auch Albert Schweitzer« –

ach, der dumme Mohr! Denkt er doch glatt wegen ein paar alter weißer Herren, die ihm das Menschsein absprachen, daß eine Bezeichnung, die sie zu diesem Zwecke nutzten, gar nicht die angebrachte ist, obwohl sie eigentlich mal so was von harmlos ist! Zum Glück kommt ein paar hundert Jahre später ein Musikmagazinkolumnist daher und erklärt dem Neger noch mal, wie er richtig zu heißen hat, daß es nur so kracht.

Die überzeugtesten Rassisten sind solche, die sich gar nicht für welche halten, gell.

So was von schwarz auf weiß:

Titanic

Heinz Rudolf Kunze!

Was ist das: »ein melancholisches Liebeslied und ein Rocksong mit Kritik am Weltpolizei-Gebaren der USA«? Na klar: Ihre neue Single, die »Protest« heißt und Ihren »schmerzhaften Protest gegen Gleichgültigkeit, Einerlei und Niveaulosigkeit« in ein Manifest gegossen hat: »was früher mal Rockmusik war / besteht jetzt aus plärrenden tätowierten Geschlechtsteilen / ich protestiere / … die Wertvorstellungen anderer Völker / werden von den durch und durch verkommenen Vorreitern / des wertlosen Westens mit Füßen getreten / die Verrotteten sind zum Ausrotten angetreten / ich protestiere … / die deutsche Sprache krepiert / die deutsche Schrift wird massakriert … / die Natur steckt im Konzentrationslager«, wogegen selbstverständlich ebenfalls Protest eingelegt wird – also dasselbe niveausatt kritische Einerlei, das man heuer an jeder Ecke bekommt und auf das man mit Gleichgültigkeit reagieren könnte, wenn Sie nicht am Ende Ihres Protestknüllers einen bemerkenswert schmerzhaften Einblick in Ihr inneres wie äußeres Hannover gewähren würden: »Ich protestiere / und manchmal habe ich / bei aller Erfolglosigkeit das Gefühl / Gott hört mir eher zu / als die Menschen« –

so schlimm steht es, Kunze, also schon um Sie? Will keiner mehr kaufen, den Schamott, außer GOtt? Aber was, wenn der jetzt auch noch die Internet-Tauschbörsen entdeckt?

Ihre plärrenden Geschlechtsteile von der

Titanic

Moslem, Michael Jackson,

wollen Sie jetzt also sein. Wie kam’s? Weil Sie schon immer was für das Verschleiern von Gesichtern übrig hatten? Weil Sie schariahafte Strafen für Ungehorsam aus Ihrer Kindheit gewohnt sind? Ist’s die Affinität zur Jungfräulichkeit? Oder doch einfach der Wunsch eines durch und durch Verkorksten, von unmenschlichem Ruhm, ungesunden Geldmengen und unerträglicher Öffentlichkeit seelisch wie physisch Ruinierten nach irgendeiner Form von Halt, Autorität und Struktur?

So gesehen, »Mikaeel« Jackson: Werden Sie damit glücklich – schaden kann es Ihnen nun wirklich nicht mehr.

Im Ernst gute Besserung:

Titanic

Neben, Weltwirtschaftskrise,

all den Zweifelhaftigkeiten, die Du so mit Dir bringst (A. Kluges Kapital-Verfilmung, Peter Sodann), seien Deine Verdienste doch einmal hochgehalten: die dicken Tränen beim Opel-Club Rüsselsheim, das Aus der Park Avenue, die Erhaltung des wochenendlichen Seelenfriedens durchs Ende der Financial Times Deutschland-Samstagsbeilage und der Pläne der Süddeutschen für eine Sonntagsausgabe, die lustigen Managerschelten von, haha, ausgerechnet Horst Köhler, das Abschalten von Anlagen der Stinke-BASF usw. –

jetzt noch Produktionsstop bei Jack Wolfskin, das Ende von Cicero, die Freistellung von R. Mohr, H. M. Broder und K. Diekmann, die Selbstauflösung der FDP und der Staatsbankrott Österreichs, und wir wären vorerst zufrieden.

Du darfst uns aber auch gern überraschen!

Untergängen stets verbunden:

Titanic

Philipp Mißfelder!

Als wir im März 1994 enthüllten: »Kohl droht mit Wiedergeburt« – da dachten wir noch nicht an Sie. Nun aber, da Sie mit Ihren 29 Lenzen wahlweise als »der kleine Kohl« (Die Welt) bzw. »der neue Helmut Kohl« (Bild) ausgerufen werden, fällt es uns wie Schuppen von den Augen: Wahrlich, Sie sind’s! Die Parallelen sind zu frappierend, wie Bild vorführte: »Sogar bei Lächeln und Haartolle gibt es Ähnlichkeiten zu Kohl.« Ein weiterer schlagender Beweis: Auch Sie müssen sich – wie Ihr großes Idol! – »gegen das Partei-Establishment nach oben boxen«, und als langjähriger JU-Vorsitzender sind Sie ja auch ein wahrer Outlaw und haben innerhalb der CDU rein gar nichts zu melden – haarscharf wie einst Kohls Helmut!

Vermutlich arbeiten Sie auch längst an Ihrem Schattenkabinett für den Tag Ihrer Vereidigung in ca. 20 Jahren. Wenn wir Ihnen ein paar Tips geben dürften: Marco W. käme sowohl als Außen- als auch als Justizminister in Frage, Bill Kaulitz wäre eine denkbare Besetzung als Kulturstaatsminister, und Juso-Chefin Franziska Drohsel ist bis dahin sicher soweit, eine überzeugende Law-and-order-Frau im Innenministerium abzugeben. Bleibt nur noch die Frage: Gedenken Sie, die 18 Kohljahre auch quantitativ in den Schatten zu stellen? Sollen wir uns also schon mal auf 20 bleierne Mißfelderjahre so ca. von 2028 bis 2048 einstellen? Und den Hefttitel mindestens jeden zweiten Monat für Sie reservieren?

Wenn’s weiter nichts ist!

Titanic

Steinmeier!

Die Bundeswehr will 500 Kriegsschiffe gegen Piraten einsetzen, und Sie bestätigten der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wegen der »immer größeren Dreistigkeit« der Piraten vor der Küste Somalias sei jetzt »dringendes Handeln« geboten – von der immer größeren Dreistigkeit, mit der Piraten unter der Flagge von beispielsweise Belize, Honduras und Panama die Küsten Afrikas leerfischen, sagten Sie nichts. Wie auch nichts davon, daß die meisten Besitzer solcher Billigflaggen-Kutter seelenruhig und unbehelligt in Spanien leben; daß die EU jährlich geschätzte 500 000 Tonnen illegal gefangenen Fisch im Wert von mehr als einer Milliarde Euro importiert; daß afrikanische Küstenstaaten zwar 200 Seemeilen vor ihrer Küste ausschließlich selbst Fische fangen dürfen, daß sie das aber wg. Armut nicht kontrollieren können; daß die Netze der Einheimischen deshalb leer bleiben und die Netzbesitzer mithin hungrig, weil sie die Hälfte ihres Eiweißbedarfs mit Fisch bestreiten – das alles wissen Sie, sagen es aber nicht.

Rund 100 Millionen Euro sollen somalische Piraten im letzten Jahr erpreßt haben; verglichen mit der Milliarde EU-Importe durch Fischfangseeräuberei nicht beunruhigend viel, was, Steinmeier, alte Seerübe?

Leinen los:

Titanic

Lieber Steve Jobs (Apple)!

In Ihrem Apple iPhone arbeiten ja, wie bei Wikipedia zu lesen ist, »ein 620 MHz ARM-1176-Prozessor, sowie eine 120 MHz PowerVR-MBX-Grafikkarte, die bis zu vier Millionen Dreiecke pro Sekunde verarbeiten können soll«. Feine Sache, nur: Wo kriegt man eigentlich so schnell so viele Dreiecke her? Oder gehen zur Not auch Quadrate?

Fragen sich die IT-Spezialisten der

Titanic

Herzlichen Glückwunsch, Grüne,

auch zu Eurem neuen Slogan: Yes, We Cem. Mit diesem glücklichen Wortspiel versetzt Ihr der Konkurrenz bestimmt einen Trittin die Weichteile. Und im übrigen gilt:

Lieber tot als Roth!

Titanic

Es mag ja, »Spiegel online«,

sein, daß Bombay seit ein paar Jahren offiziell Mumbai heißt, was die deutsche Presse gottseidank großflächig ignoriert; Du nicht: »Terror in Mumbai … Mumbai-Attacken … die Angriffe in Mumbai« –

journalistische Sorgfaltspflicht gut und schön; aber daß ausgerechnet Du als Krawall-, Chaos- und Boulevardjournal jetzt so auf Präzision bestehst, ist das nicht ein bißchen, je nun, lächerlich? Andererseits: »Terrornews aus Mumbai« – so siehst Du, Spiegel online, auch aus.

Grüße auch von der Mumbai Dance Band:

Titanic

Huhu, Maxim Biller!

Das Buch »Als wir jung und schön waren« des alten Quatschkopfs Matussek hat Ihnen so imponiert, daß der S. Fischer Verlag seine Anzeigen nun mit einem schönen Zitat schmücken darf: »Vergeßt Kerouac und Hunter S. Thompson, lest Matussek!« Soviel Humor, Biller, hatten wir Ihnen gar nicht zugetraut! Noch lustiger wäre freilich: »Vergeßt Kafka und Thomas Mann, lest Biller!«

Ihre Humorkritiker von

Titanic

Wenn man, Software-Firma DataViz (USA),

an Dich eine Anfrage schickt, dann erhält man eine automatisierte Antwort aus Deiner »Marketing & Sales«-Abteilung, sie, die Anfrage, werde schnellstmöglich bearbeitet: »Your inquiry has been assigned to Nicole Nazi.«

Ist diese Nicole nun eigens für die Bearbeitung der elektrischen Post von Absendern mit deutscher E-Mail-Adresse zuständig, oder steht sie stellvertretend für die Politik des gesamten Unternehmens, »an exciting, innovative company positioned for expansive growth into the 21th century«, ein »industry leader« mithin, der – die Geschichte zeigt, daß es ohne nicht geht – »partnerships with some of the biggest names in the industry developed« hat? Führer mit besten Verbindungen zum Großkapital hin und aufregende Expansionen her: Kurz nach Deiner ersten E-Mail erreichte uns eine weitere, wieder automatisch erstellte, diesmal direkt aus dem Büro von Nicole Nazi, um uns mitzuteilen, daß diese für die nächsten Tage »out of office« sei.

Und so wird’s natürlich nix mit der Weltherrschaft, gell.

Regards,

Titanic

Köhler!

Sie raten also Bankern, fürderhin bescheidener zu sein und nicht gar so hohe Renditen anzustreben. Da haben Sie als hochbezahlter Ex-Banker ja mal wieder offen und unbequem den Finger in die Wunde gefräst. Kommt da noch mehr? Eine Aufforderung an den Regen, in Zukunft nicht mehr gar so naß zu sein? Oder wie wäre es mit einer Ermahnung an Politiker, weniger energisch blindzulabern? Schließlich gibt es mindestens einen Kandidaten, bei dem Sie diese Forderung problemlos durchsetzen könnten.

Na los, bequemen Sie sich.

Titanic

Wie, Michael Cretu,

ist heute Musik? »Heute ist Musik wie Klopapier – es ist beliebiger und austauschbarer geworden.« Auch wenn Sie als ausgewiesener Produzent von Qualitätsmusik wie z.B. dem akustischen Hakle feucht Ihrer zwischendrin auch Gattin Sandra (»Maria Magdalena«), die uns heute noch die Tränen in die Augen treibt, sich natürlich viel besser auskennen, möchten wir dennoch widersprechen: Keinesfalls ist Klopapier heutzutage austauschbarer geworden. Es geht immer noch nichts übers gute, ehrliche, verschwitzte Dreilagige.

Aus natürlich Recycling!

Titanic

Psst, amerikanischer Secret Service!

Daß der supergeheime Geheimdienstgeheimname für den neuen US-Präsidenten »Renegade« lauten soll, ist ja schon mal lustig an sich. »›Abtrünniger‹ has left the building«, dochdoch, das klingt nach Dir und dem Dir eigenen Humor. Aber daß ein Anagramm von RENEGADE – wir lassen uns da gerne als besessen bezeichnen – ausgerechnet NEGER ADE lautet: sorry, aber Du hast Deine Pläne schon mal besser getarnt!

Deine sitting ducks von der

Titanic

Boris Becker!

Nach der Trennung von Sandy Schäfer-Gümbel, quatsch: Meyer-Wölden gab Ihnen jetzt netterweise die Bunte Gelegenheit, Ihr ramponiertes Herz auszuschütten. Die öffentlichen Vorhaltungen Ihrer Ex-Verlobten hätten »wehgetan«, Sie fühlten Sich dementsprechend »getäuscht« und wohl auch nicht wenig ratlos: »Ich wäre froh, wenn mir jemand mal die Liebe erklären könnte. Soll ich in Zukunft nach meinem Herzen oder meinem Kopf gehen?« –

wenn Sie, Boris, alter Mentalathlet, da uns fragen: Listen to your heart!

Viel Erfolg:

Titanic

Clement!

»Ich sollte unter Mitwirkung von Franz Müntefering entmannt werden« – schöner als Sie selbst kann man Ihr angsterfülltes Politik- und Menschenbild nicht auf den Punkt bringen. Wo immer Männer wie Sie Kritik einstecken oder auch nur eine Handbreit von einer törichten Position zurückweichen sollen, lauert bereits die Kastration, und zwar in ihrer fürchterlichsten Form: unter Mitwirkung von Franz Müntefering! Wir gratulieren zu diesem intimen Geständnis vor Millionenpublikum, finden aber, eine zusätzliche Prise Homophobie hätte Ihrer Rechtfertigung gewiß nicht schlechtgetan: »Ich sollte unter Mitwirkung von Franz Müntefering umgepolt werden« – das wäre doch auch ganz süß gewesen.

Sagen Sie jetzt bitte nichts, sonst: schnipp-schnapp!

Ihre

Titanic

Wolfgang Niedecken!

Daß Sie als inoffizieller deutscher Außenminister amtieren, hatten wir nicht einmal geahnt, bevor Sie in einem Interview mit Spiegel online von Ihrer jüngsten diplomatischen Mission berichteten: »Ich war mit Köhler gerade in Nigeria. Ich habe mir erlaubt, von den bei der Konferenz anwesenden Staatschefs und anderen weisen afrikanischen Männern wissen zu wollen, was sie von uns erwarten. Sollen wir uns einmischen oder raushalten?«

Als afrikanische Staatschefs oder andere weise afrikanische Männer wären wir um eine schlagfertige Antwort nicht verlegen gewesen, denn wer möchte schon, daß sich ausländische Schlagersänger bei ihm einmischen? Der nigerianische Präsident Umaru Yar’Adua täte jedenfalls gut daran, bei seinem nächsten Staatsbesuch in Deutschland ebenfalls einen obskuren Provinzmusikanten mitzubringen. Der könnte dann Horst Köhler fragen, was er von seinen afrikanischen Gästen erwarte: »Sollen wir uns einmischen oder raushalten, wenn die kölschen Jecken bei euch die Macht ergreifen?«

Für usszeschnigge:

Titanic

Lieber Gerhard Merz (SPD Hessen)!

Während sich Zeit oder Focus, aber auch die Tagesthemen und der WDR damit begnügten, in üblicher Wohlinformiertheit an die Schrecken der ’38er »Progromnacht« zu erinnern, gingen Sie in punkto Semantikbewältigung noch einen Schritt weiter; und informierten auf Ihrer Homepage über einen Gottesdienst zum Gedenken an eine sog. »Programnacht« –

aber so ist sie halt, die SPD: programatisch stark!

Auf daß sich das nicht wiederhole:

Titanic

Wenn Sie, Mario Barth,

mit drei Barth-Adlaten in einem hannoverschen Steakhouse lümmeln und erst die Bedienung, die Ihnen statt Cola zero ein Glas Cola light gebracht hat, wortreich nölend zusammenfalten; dann einem sehr höflich an Ihren Tisch tretenden Herrn den Autogrammwunsch mit dem Satz »Nee, nee, sicher nicht, wenn ich einmal anfange, wollen gleich alle« abschlagen; wenn der so Gescholtene dann freundlich darauf hinweist, daß das Autogramm aber doch für seinen Sohn sei, der für Ihren, Barth, am Abend in Hannover stattfindenden Auftritt eine Karte habe, und Sie dann den Riesenarschsatz »Sportsfreund, wenn ich ›nein‹ sage, meine ich nicht ›ja‹« sagen; wenn Sie also mit Ihrem nimmermüd Berliner Dummsabbelmaul die Hand beißen, die Sie füttert, dem derart Gedemütigten dann noch ein vierstimmiges Hohngelächter hinterhersenden und Ihre Rotte ob der gelungenen »Pointe« abklatschen, dann, Barth, dürfen Sie sich gleich zweimal nicht wundern, wie sehr uns das Anagramm Ihres Namens erfreut, das wir soeben erstellt haben:

Abart im Ohr.

Artig:

Titanic

Zwickt Dich, Genschman, altes Haus,

nun doch mal das Gewissen? Glaubst Du nun endlich ebenfalls, daß die Anerkennung des sog. Kroatien falsch war und nämlich schnurstracks zum Nato-Angriffskrieg gegen Jugoslawien führte? Und steckst also vorzüglich Du hinter dieser deutschen Wiedergutmachungs- und Godwill-Initiative namens »Hauserben sollen keine Steuern mehr zahlen« (Hamburger Abendblatt)? Ja? Dann, Genschman, laß es Dir halt noch einmal gesagt sein: Die Haukroaten waren aber auch nicht schlecht. Ansonsten gerne weiter so!

In ewiger Freundschaft Deine

Titanic

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ach, welt.de!

Die Firma Samyang stellt offenbar recht pikante Instant-Ramen her. So pikant, dass Dänemark diese jetzt wegen Gesundheitsbedenken vom Markt genommen hat. Und was machst Du? Statt wie gewohnt gegen Verbotskultur und Ernährungsdiktatur zu hetzen, denunzierst Du Samyang beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, wo Du fast schon hämisch nachfragst, ob das Produkt vielleicht auch hierzulande verboten werden könne.

Das Amt sekundiert dann auch sogleich bei der Chilifeindlichkeit und zählt als angebliche »Vergiftungssymptome« auf: »brennendes Gefühl im (oberen) Magen-Darm-Trakt, Sodbrennen, Reflux bis hin zu Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im Bauch- und Brustraum. Bei hohen Aufnahmemengen können zudem Kreislaufbeschwerden auftreten – beispielsweise Kaltschweißigkeit, Blutdruckveränderungen und Schwindel«. Hallo? Neun von zehn dieser »Nebenwirkungen« sind doch der erwünschte Effekt einer ordentlich scharfen Suppe! Erbrechen müssen wir höchstens bei so viel Hetze!

Feurig grüßt Titanic

 Cafe Extrablatt (Bockenheimer Warte, Frankfurt)!

»… von früh bis Bier!« bewirbst Du auf zwei großflächigen Fassadentafeln einen Besuch in Deinen nahe unserer Redaktion gelegenen Gasträumlichkeiten. Geöffnet hast Du unter der Woche zwischen 8:00 und 0:00 bzw. 01:00 (freitags) Uhr. Bier allerdings wird – so interpretieren wir Deinen Slogan – bei Dir erst spät, äh, was denn überhaupt: angeboten, ausgeschenkt? Und was verstehst Du eigentlich unter spät? Spät in der Nacht, spät am Abend, am Spätnachmittag oder spätmorgens? Müssen wir bei Dir in der Früh (zur Frühschicht, am frühen Mittag, vor vier?) gar auf ein Bier verzichten?

Jetzt können wir in der Redaktion von früh bis Bier an nichts anderes mehr denken. Aber zum Glück gibt es ja die Flaschenpost!

Prost! Titanic

 Du wiederum, »Spiegel«,

bleibst in der NBA, der Basketball-Profiliga der Männer in den USA, am Ball und berichtest über die Vertragsverlängerung des Superstars LeBron James. »Neuer Lakers-Vertrag – LeBron James verzichtet offenbar auf Spitzengehalt«, vermeldest Du aufgeregt.

Entsetzt, Spiegel, müssen wir feststellen, dass unsere Vorstellung von einem guten Einkommen offenbar um einiges weiter von der Deiner Redakteur/innen entfernt ist als bislang gedacht. Andere Angebote hin oder her: 93 Millionen Euro für zwei Jahre Bällewerfen hätten wir jetzt schon unter »Spitzengehalt« eingeordnet. Reichtum ist wohl tatsächlich eine Frage der Perspektive.

Arm, aber sexy: Titanic

 »Welt«-Feuilletonist Elmar Krekeler!

»Friede eurer gelben Asche, Minions!« überschrieben Sie Ihre Filmkritik zu »Ich – einfach unverbesserlich 4«. Vorspann: »Früher waren sie fröhliche Anarchisten, heute machen sie öde Werbung für VW: Nach beinahe 15 Jahren im Kino sind die quietschgelben Minions auf den Hund gekommen. Ihr neuestes Kino-Abenteuer kommt wie ein Nachruf daher.«

Starkes Meinungsstück, Krekeler! Genau dafür lesen wir die Welt: dass uns jemand mit klaren Worten vor Augen führt, was in unserer Gesellschaft alles schiefläuft.

Dass Macron am Erstarken der Rechten schuld ist, wussten wir dank Ihrer Zeitung ja schon, ebenso, dass eine Vermögenssteuer ein Irrweg ist, dass man Viktor Orbán eine Chance geben soll, dass die Letzte Generation nichts verstanden hat, dass Steuersenkungen für ausländische Fachkräfte Deutschlands Todesstoß sind und dass wir wegen woker Pronomenpflicht bald alle im Gefängnis landen.

Aber Sie, Elmar Krakeeler, haben endlich den letzten totgeschwiegenen Missstand deutlich angesprochen: Die Minions sind nicht mehr frech genug. O tempora. Titanic

 Du, »MDR«,

gehst mit einer Unterlassungserklärung gegen die sächsische Linke vor, weil die im Wahlkampf gegen die Schließung von Kliniken plakatiert: »In aller Freundschaft: Jede Klinik zählt.« Nun drohen juristische Scharmützel nebst entsprechenden Kosten für beide Seiten. Wie wäre es, wenn die Linke ihr Plakat zurückzieht und im Gegenzug nur eine einzige Klinik schließt? Die Ersparnisse dürften gewaltig sein, wenn die Sachsenklinik erst mal dichtgemacht hat.

Vorschlag zur Güte von Deinen Sparfüchsen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

 Dialog auf Augenhöhe

Zu meinen Aufgaben als Marketingexperte in einem modernen Dienstleistungsunternehmen gehört es unter anderem, unzufriedene Kunden zu beschwichtigen. Vor kurzem beschwerte sich einer von ihnen darüber, dass wir in unseren Texten immer dieselben Bausteine verwenden. Die Mail ließ mich ganz irritiert zurück. Ein Glück, dass wir für genau solche Anfragen gleich fertige Antworten haben.

Andreas Maier

 Der kästnerlesende Bläser

Es gibt nichts Gutes
außer: Ich tut’ es.

Frank Jakubzik

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster