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99 Dinge, die Sie tun sollten, bevor die "Welt" untergeht

Wie viel Zeit mit der größten Dreckszeitung, der "Welt", bleibt uns noch? Wer weiß es schon! TITANIC hat einen großen Punkteplan für die letzten Tage mit den Lackaffen aus dem Springer-Hochhaus. Was und wer alles so schnell wie möglich zu erledigen wäre (neben Frédéric Schwilden):

 

Stand: 04:38 Uhr | Lesedauer: 2 Weißweinschorlen

 

1. Ein Auto kaufen und anzünden

 

2. Ein Klavier mit einem Kran in den vierten Stock transportieren

 

3. Den Keller tapezieren

 

4. Sich einfach mal hinter die Wursttheke stellen

 

5. Einem Hund eine Ohrfeige geben

 

6. Hitler heilen

 

7. Sich bei einem Hund entschuldigen

 

8. Den Hintern mit Gesichtswurst einreiben

 

9. Das Kokstaxi rufen und sich dann vor ihm verstecken

 

10. Ein paar Ausländer anzeigen

 

11. Ulf Poschardt einen blasen lassen

 

12. Schenken Sie eine unbeschwerte Kindheit. Jetzt SOS-Pate werden.

 

13. Ulf Poschardt verzeihen

 

14. Einen Tag lang immer nur links abbiegen

 

15. Eine Ikea-Filiale eröffnen

 

16. Eine Champagnerflasche mit dem Säbel köpfen

 

17. Aus einer Tüte nur die weißen Menschen respektieren

 

18. Harakiri 

 

19. Jemanden mit einer Champagnerflasche köpfen

 

20. AfD wählen

 

21. Als Weihnachtsmann verkleidet dem Postboten die Türe öffnen

 

22. Die Glasbläserei erlernen

 

23. Das Rad neu erfinden

 

24. Bei Maischberger im Publikum sitzen

 

25. Imkern

 

26. Apps aktualisieren

 

27. Einen Fuchs ausstopfen

 

28. Als Postbote verkleidet dem Weihnachtsmann die Türe öffnen

 

29. Ins Bett machen

 

30. Beatles-Diskografie

 

31. Auf Twitter diskutieren

 

32. Die Steuer machen

 

33. Die Familie verlassen

 

34. Als Tür verkleidet mit Postboten und Weihnachtsmann kuscheln

 

35. Vor dem Bundestag Sackhüpfen

 

36. Ein Zeichen setzen

 

37. Einen Terroranschlag verüben

 

38. Mit Nazis ficken

 

39. Die Geräte abstellen

 

40. Reklame lesen

 

41. Eine Motorhaube mit Airbrushtechnik aufpeppen

 

42. DJ werden

 

43. Sex mit einem Kugelschreiber

 

44. Wandtattoo

 

45. Eine 50er-Jahre-Küche von Düsseldorf nach Berlin transportieren

 

46. Sich einscheißen in der S42

 

47. Moritz von Uslar ein Bein stellen

 

48. Ein Erkältungsbad nehmen

 

49. Dem Papst mit dem nackten Arsch ins Gesicht springen

 

50. Einem Fremden die Fußzehen schneiden

 

51. Die abgeschnitten Fußnägel in den Mörser geben … 

 

52. … und daraus einen Liebeszauber herstellen

 

53. Viel Erfolg!

 

54. Alle Derrick-Folgen hintereinander wegbingen

 

55. Einen Tag als Spinne leben

 

56. Eine Milchschnitte unter dem Mikroskop beobachten

 

57. Sich von einem Hund einen blasen lassen

 

58. Oh, das hatten wir ja schon (weil Ulf Poschardt ein Hund ist)

 

59. Den größten Christstollen der Welt backen

 

60. Der Magie des Augenblicks beiwohnen

 

61. Aus dem Mund stinken

 

62. Die Bibel in den Koran übersetzen

 

63. Einem Obdachlosen abgelaufene Sojasoße schenken

 

64. Dem Busfahrer zum Abschied "Arschloch!" hinterherrufen

 

65. Die Mittelstange seines Rennrades für seinen Penis halten

 

66. Ein Monster erschaffen

 

67. Mal einen Tag keine dumme Scheiße labern

 

68. Sich im Rathaus als »der neue Lehrer« vorstellen

 

69. In die Apotheke einziehen

 

70. Einem fremden Kind den Puls fühlen

 

71. Sich ein Hakenkreuz ins Gesicht ritzen

 

72. F. Schwilden am ganzen Leib mit Mostrich einreiben

 

73. Juden belehren

 

74. Ein Brot bei Manufactum kaufen

 

75. Ein Aquarium leertrinken

 

76. Mit verbundenen Augen die Geschirrspülmaschine einräumen

 

77. Hausverbot bei Bäckerei Eifler

 

78. Abtreiben

 

79. Eine Arschgeburt platzen lassen

 

80. Mit der Harley durch Schloss Schönbusch brettern

 

81. Nach dem Sonnenaufgang laut stöhnen

 

82. "Ein" Bier mit Tom Hintner trinken

 

83. In die Steckdose fassen und "gucken, was passiert"

 

84. Walnuss-Preise bei Rewe vergleichen

 

85. Im Aufzug steckenbleiben und sterben

 

86. Den vorderen Teil vom ICE ablecken

 

87. Den Deckel von der Niveacreme aufheben

 

88. Ein Jahr im Bergbau arbeiten

 

89. Eine Lawine auslösen

 

90. Bei Aktenzeichen XY anrufen und nach der Uhrzeit fragen

 

91. Einen Gag in der Heute-Show placieren

 

92. Sich in die Psychiatrie einweisen lassen

 

93. Reinhold Messner fragen, welcher der höchste Berg der Welt ist

 

94. Für einen Text in der "Welt" 5 Likes auf Twitter abstauben

 

95. Eine schwarze Lesbe so behandeln, als wäre sie ein richtiger Mensch

 

96. Nachschauen, was der Unterschied zwischen Flat White und Cortado ist

 

97. Den Eltern einen Text von Birgit Kelle vorlesen

 

98. Die Mücke während des Stechens küssen

 

99. Im Namen von Tim Wolff ein lebenslängliches "Welt"-Abo abschließen

Hauck/Irmschler/Schulz

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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg