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7 Gründe, warum das neue "Neues Deutschland"-Leftstyle-Magazin "Supernova" meganice ist
How do you do, fellow kids? Es ist ein neuer player im game of journalism: Supernova, das Bento vom "Neues Deutschland"-Verlag, rult jetzt auf den digital streets of internet. Aber was macht die smoothe page mit dem Twitter-handle @LeftstyleMag so swaggy? 7 Gründe für die sicke Hotness!
1 Die Visionen
"Alles hat seinen Preis im Kapitalismus", erfahren wir gleich zu Beginn unserer experience auf www.supernovamag.de – nur leider: "„Leider ist die Situation des 'neuen deutschlands' – wie bei vielen Tageszeitungen – grade nicht so positiv." Superstraight to the point & no bullshit: Das ist Supernova! Doch selbst wenn die stinkreichen moneymaker vom "Neues Deutschland"-Verlag deinen back getten, gibt’s pressure: "Nach einem Jahr müssen wir finanziell auf eigenen Füßen stehen." Wie kann das gelingen? Neue Digitalstrategien? Durchdachte Bezahlmodelle? Relevanter Journalismus gar? Fuck you, FDP-Mindset! Supernova delivert den freshbrain-approach: "Vermutlich kommen wir bei diesem Problem auf die gleiche Lösung wie ihr: Kapitalismus abschaffen!" Innerhalb eines Jahres! Das klappt!
2 Die Gags
"Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen?" fragte schon unser Boy Beuys. Nice Jokes hagelt’s bei "Supernova" en masse. Zum Beispiel den hier: "Ob bei Diskussionen in Bars, beim Bouldern oder im Bett: Linkes Leben ist real." Linke, bei denen Leben im Bett herrscht! Hilarious!
3 Der Style
Auf Supernova findet ihr den "Styleguide für Klima-Aktivist*innen" und heiße takes wie "Schlecht gekleidet Politik zu machen, ist auch keine Lösung". Nur hier erfahrt ihr alles über das Beauty-Geheimnis von Sahra Wagenknecht und welchen Look Dietmar Dath gerade rockt.
4 Die Revolution
"Wir glauben, Journalist*innen haben lange genug die Welt erklärt, Supernova lässt Aktivist*innen, Engagierte, Beteiligte und Betroffene zu Wort kommen und hört ihnen zu", verrät Supernova über sich. Eine völlig neue Form der Berichterstattung, das sogenannte "Interview", soll hierbei helfen. Das wird krass!
5 Der Sound
Nicht nur Vier-Punkt-Null-360-Grad-Journalismus bekommt ihr vom Leftstylemag ins Auge gelasert: Die Supernova-Playlist beamt euch slicke Tight-Beats übers Trommelfell. Klassenfeind, wer hier nicht freaky abshaket.
6 Die Strahlkraft
"Die Zeit ist gekommen, Altes hinter sich zu lassen, Unsichtbares sichtbar zu machen und hell für unsere Überzeugungen zu strahlen. Milliardenfach so hell wie der alte Stern, eben hell wie eine Supernova", verspricht man uns. Und was uns der junggebliebene Erklärbär Dr. Dieter B. Hermann auf dem Supernova-Instagram-Account "leftstylemag" (schon 287 Follower!) versichert: Wenn die Masse eines Sterns groß genug ist, entsteht daraus nach der Supernova ein Schwarzer Block, Quatsch, ein Schwarzes Loch, das alles plattmacht. Scurrr!
7 Die Subjektivität
Das Vertrauen in die Medien ist derzeit low, deshalb performt Supernova den litten 8-Mile-Offenlegungs-Move: "Supernova ist Journalismus mit Haltung, weil Objektivität in Wahrheit eine Fiktion ist." Sheeesh! Aber ist diese Wahrheit objektiv wahr? Dass objektiv jede Objektivität fiktiv ist? Supernova im Kopf! 10/10, gerne wieder!
Ist jetzt überzeugter Linksträger: Unser Internetautor @C_W_M_O