Kleiner Krisencheck: Syrien vs. SPD
Grad der Zerstörung
Syrien: Ca. 83 Prozent. (1 Punkt)
SPD: Schätzungen gehen von über 90 Prozent aus, Einreise jedoch zu gefährlich. (5 Punkte)
Führung
Syrien: Chaotisch. Ein irrer Despot an der Spitze wird von wahnsinnigen Fanatikern bekämpft. (3 Punkte)
SPD: Chaotisch. Ein irrer Despot an der Spitze wird von einer weinerlichen Basis unterstützt. (1 Punkt)
Aktuelle Belastungen
Syrien: Von der einen Seite schießt der IS, von der anderen Seite bombt die Türkei die Gegner des IS aus, es herrschen Hunger, Krankheit und Angst. (6 Punkte)
SPD: Sigmar Gabriel (3 Tonnen), Andrea Nahles (4 Tonnen), Torsten Albig (IQ < 70), Angela Merkel (sitzt nicht nur Stühle kaputt). (12 Punkte)
Zukunftsaussichten
Syrien: Mau. Entweder unterwirft der IS das Land und schlachtet jeden hin, der sich nicht fügt, oder Assad gewinnt und knüppelt die Bevölkerung nieder. (4 Punkte)
SPD: Mau. Die SPD wird 2017 keinen Kanzlerkandidaten aufstellen, 2021 um den Einzug in den Bundestag kämpfen und sich 2023 auflösen, sagen die Optimisten in der Partei. Die Selbstdemontage werde sich noch viel schneller vollziehen, sagen Optimisten außerhalb der Partei. (4 Punkte)
Ergebnis: Mit 22:14 Krisenpunkten kann die SPD erstmals seit langer Zeit einen klaren Sieg für sich verbuchen, ein erster Schritt ist getan. Doch bei allem Grund zur Freude darf die Partei noch nicht zur Ruhe kommen und sollte sich lieber ein Beispiel an Syrien nehmen: Ein (diskret angefordertes) Bombardement durch Erdoğans Truppen könnte die Umfragewerte der Sozialdemokraten explodieren lassen.
◀ | Kommentar: Langenscheidts Jugendwörter | So wird Deutschland wieder beliebt | ▶ |
Newstickereintrag versenden…