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April 2017

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen/Sonstiges

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    Ausstellungen

    • Katharina Greve: »Das Hochhaus«: 28.4. – 1.5. Neapel, Comicon; bis 3.9. Linz, Literaturcafé Stifterhau
    • Katharina Greve: »Komische Kunst«: Bis 30.6. Neapel, Goethe-Institut
    • Ari Plikat: bis 23.7. Frankfurt, Museum für Komische Kunst
    • André Poloczek: bis 20.4. Wuppertal, Café du Congo
    • Hans Traxler: »Cartoons«: Bis 14.5. Fürstenfeldbruck, Kunsthaus
    • Ausstellungseröffnung »300 Jahre Herkules«: mit Exponaten u.a. von F. W. Bernstein, Rudi Hurzlmeier und Hans Traxler, Laudator ist Bernd Eilert. 30.3. Kassel, Schloß Wilhelmshöhe

    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Wir wollten, »SZ«,

    nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

    Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

     Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

    Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

    Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

     Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

    Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

    Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

    Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

    Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

     Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

    Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

    Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

    Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

    Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

    Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

     Clever, »Brigitte«!

    Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

    Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

    Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     Spielregeln

    Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

    Miriam Wurster

     Gute Nachricht:

    Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

    Laura Brinkmann

     Altersspezifisch

    Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

    Andreas Maier

     Nicht lustig, bloß komisch

    Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

    Patric Hemgesberg

     Tödliche Pilzgerichte (1/1)

    Gefühlte Champignons.

    Lukas Haberland

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    Titanic unterwegs
    27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg