Vom Fachmann für Kenner | November 2013


Pet’s Health

Lief das Hamsterrad schon mal schneller? Dann gönnen Sie Ihrem Klein-Haustier doch ein vitalisierendes und entspannendes Bad im Jacuzzi. Geht ganz einfach: Legen Sie das gestreßte Tier in eine Müslischüssel mit warmem Wasser und geben Sie den Inhalt einer Packung Ahoj-Brause (Waldmeister) dazu. Schon nach fünf Minuten leuchtet der Hamster-Akku ampelgrün. Nach diesem Erquickie stürzt sich der vierbeinige Energie-Riegel wieder in das Laufrad, als bekäme er es bezahlt.

Jonny Rieder

Arbeitsethos

»Viel Spaß noch!« rief mir die Chefin fröhlich zu, als ich gerade mit dem Eintüten Tausender Briefe beschäftigt war. Ich befolgte ihre Anweisung, nahm ein Feuerzeug in die Hand und brannte die Firma nieder.

Katrin Bolbeth

Wautistisch

Mein Dackel Günther gibt seit langer Zeit dermaßen merkwürdige Geräusche von sich, daß ich mir vorübergehend ernste Sorgen machte. Diagnose des Tierarztes: Winselbegabung.

Tanja Schmid

Eierschneider

Zu meiner ersten eigenen Bude gehörte ein Eierschneider. Aus Plastik. In Orange. Dazu ein Eipick. Aus Plastik. Unten orange, oben weißlich. Ich installierte ihn so, daß orange oben, weißlich unten war, indem ich ihn mit Superkleber unter dem Tassen-und-Teller-Hängeschrank befestigte. Die Idee fand ich super: Ei aus der Pappe nehmen, von unten gegen den Eipick drücken, damit hoffentlich das Aufplatzen des Eis im Kochwasser verhindern, mich sehr gut organisiert fühlen. Der Eipick war immer am selben Platz, mußte also nicht mühsam in Schubladen gesucht werden, er konnte nicht verstauben, und wenn jemand zu Besuch kam, konnte ich nach dem nie ausbleibenden »Was ist das denn?« den Eindruck eines sehr cleveren Bürschchens machen. So richtig clever, stellte sich ziemlich schnell heraus, war die Idee aber doch nicht. Die fettigen Kochschwaden legten sich auf den Eipick, und es bildete sich um ihn herum auch eine unschöne Schicht aus Eimasse. Die Eimasse war dort durch Eier gelandet, die eine viel zu dünne Schale und deswegen das Anpieksen nicht gut vertragen hatten. Ich habe meine Feinmotorik seitdem erheblich verbessert. Für den Eierschneider im selben undezenten Orange hatte ich keine feste Installation vorgesehen. Ich kann mich nicht erinnern, das Plastik-Draht-Maschinchen jemals, außer mißbräuchlich, nämlich als Harfe, verwendet zu haben. In einem Einpersonenhaushalt sind die Anlässe, zu denen man zwölf Eier kochen, schneiden und legen müßte, selten. Meine Mutter hatte mir das Ding (»Ist doch praktisch!«) für meine erste eigene Bude gekauft, weil sie dachte, daß ich meine Freunde, so wie sie es zu tun pflegte, gerne mit Häppchen und Schnittchen bewirten würde. Häppchen und Schnittchen waren in meinem Freundeskreis aber schon damals nicht sehr beliebt. Ich selbst lud nie jemanden ein, weil ich alle Tage und Nächte mit Selbstfindung vollauf beschäftigt war und nicht auch noch Zeit mit Häppchenzubereitung verplempern wollte. Statt dessen klimperte ich hochkonzentriert auf meiner Eierschneiderharfe und kam so schon im fünfundzwanzigsten Semester auf die Lösung: Laß deine Eltern sich nicht in deine Wohnungsausstattung einmischen!

Ludger Fischer

Raser

Auf einer Straße, die parallel zu den Bahngleisen verläuft, fuhr ich neben einem Zug her. Mußte ganz schön aufs Gas treten, um mitzuhalten. Raser gibt es offenbar nicht nur auf der Straße.

Uwe Geishendorf

Fortschritt

Das war jahrelang meine Strategie, wenn ich mich im Bett herumwälzte und wegen der vielen schwirrenden Gedanken nicht einschlafen konnte: Zettel nehmen, Gedanken aufschreiben und vergessen, hinlegen, schlafen, fertig. Jetzt habe ich eine Abkürzung der Methode entwickelt. Wenn ich sogar dafür zu müde bin, jedes Gedankengewöll einzeln festzuhalten, notiere ich schlicht: Morgen früh schreibe ich alle Dinge auf, die mir im Kopf rumgehen. Funktioniert!

Peter P. Neuhaus

Arschgefühl

Jedem, der auf sein Bauchgefühl hört, in die Fresse schlagen – das wäre eine sinnvolle Samstagabendbeschäftigung. Sollen sie sich alle ihr Bauchgefühl in den Arsch schieben, da kann es gleich noch dem Kopfverstand gute Nacht sagen, der ist nämlich ebenfalls im Arsch.

Corinna Häger

Nie hungrig in den Supermarkt!

Wenn man nackt Kleider einkaufen geht, dann haben vorschnelle Kaufentscheidungen weniger unbequeme Folgen, als müde eine Matratze zu kaufen.

Luise Braun

White Pride

Einem weißen Mann in Deutschland bietet sich selten die Gelegenheit, rassistische Erfahrungen zu machen. Es sei denn, man geht, wie ein Freund und ich, gemeinsam mit zwei Indonesierinnen ins Freibad. Als wir nach dem Entkleiden in Badehosen vor ihnen standen, mußten wir uns nicht nur fast hysterisch auslachen, sondern auch noch sagen lassen: »Ihr habt Haut wie tote Mensch!«

Steffen Brück

Selbsterkenntnis

Mein nicht allzu groß gewachsener Kollege beim Schleppen der Gipskartonplatten: »Ich kann arbeiten wie ein Tier! Wie ein ganz kleines Tier.«

Florian Daum

Titel: Sauce à la Chef

Ich stand mit meinem Vater in der Küche, es sollte Nudeln mit Tomatensoße geben. Nachdem das Mett und die Zwiebeln fertig angebraten waren, fehlten noch die Tomaten. Mein Vater, eigentlich ziemlich versiert in der Küche, fragte mich: »Kannst du die passionierten Tomaten holen?« – Als ich aus dem Keller wiederkam, brachte ich nicht bloß die passionierten Tomaten mit, ich hatte auch noch einige leidenschaftliche Karotten, vor Ehrgeiz glühende Zucchini und fanatisches Basilikum, um die Sache abzurunden.

Ernst Jordan

Fairer Wettkampf

An einem schönen Samstag um acht Uhr morgens kurz überlegt, den Gartenhäcksler anzuschmeißen. Aus Rücksichtnahme dann doch bis zehn Uhr gewartet. Nachbarschaftliche Fairneß geht bekanntlich vor. Und der Nachbar mit dem Laubbläser war schließlich Erster.

Nils Pooker

Noch würziger

In Kürze liegt Würze.

Mark-Stefan Tietze

Liebesdienst

Oma Grete, die weder meine Oma war noch Grete hieß, aber von allen Hausbewohnern so genannt wurde, lebte zusammen mit Hund und Tochter im Tiefparterre. Unter uns und über Grete wohnte Herr Huber mit seiner Frau im Hochparterre. Herr Huber war der Hausmeister, und er haßte Grete mit Ausdauer und Leidenschaft. Er nannte sie und ihre Tochter immer »die Untermenschen« oder »die Asseln«, angeblich, weil sie halt unten lebten, im Keller. Mein Vater meinte, das liege daran, daß Huber ein Schwachkopf sei und Grete eine Ausländerin. Oma Grete schien von Hubers Haß keine Notiz zu nehmen; dabei verging kaum ein Tag, an dem man Huber nicht durchs Treppenhaus schimpfen hörte. Oft beschwerte er sich darüber, daß es aus Gretes Kellerwohnung stinke, was ja auch stimmte, weswegen Grete ihm natürlich recht gab und zu allem nickte, was Huber vorbrachte. Außerdem konnte er es nicht leiden, daß sie die gemeinsame Treppe und den Hausflur nicht fegte und wischte. Jeden zweiten Samstag brüllte er vor Wut und machte es selbst. Tatsächlich putzte Grete heimlich, wie mir meine Eltern erzählten. Einmal seien sie spätnachts von einer Feier zurückgekehrt und hätten Grete dabei ertappt, wie sie auf dem offensichtlich gerade frisch gewischten Boden Staub und Krümel aus ihrem reichlichen heimischen Vorrat verteilte. Sie sei nicht einmal erschrocken, sondern habe konspirativ, aber voller Überzeugung geflüstert: »Makt Freide fir Huber, so kann a bissi schimpfe und a bissi putze!«

Tibor Rácskai

Hallo Sweischintonikk!

Einmal ging ich in einem Sakko, kombiniert mit einem gebügelten Hemd, auf eine Werberparty. Ich wurde höflich begrüßt, mußte nichts zahlen und bekam massig Getränke an der Bar. Ich war der Mittelpunkt des Abends. Die schönsten Frauen, die mächtigsten Männer, ja, jeder sah mich verschmitzt lächelnd an und warf mir gierige Seitenblicke zu. Leider wurde ich nur mit Getränkebestellungen begrüßt.

Christian Kroll

Entwicklungstheorie

Wenn ich eine Gesetzesinitiative in den kommenden Koalitionsvertrag schreiben könnte, wäre es: Komikschaffenden sollte es verboten sein, Anekdoten und Scherze über ihren Nachwuchs bzw. dessen Erziehung zu verbreiten. Zuwiderhandlern werden die Geschlechtsorgane aberkannt (Euphemismus). Zum Glück möchte ich anläßlich des ersten Geburtstags meiner Tochter nur eine ernstgemeinte Theorie verbreiten. Sie lautet: Das erste Jahr menschlicher Entwicklung entspricht einem rückwärts ablaufenden Vollsuff.

Belege? Bitte sehr: Das Neugeborene befindet sich im Volldelirium, kann sich kaum bewegen, muß von Urin, Kot und Erbrochenem befreit werden. Dann fängt das Kind an zu lallen, ist entweder himmelhochjauchzend oder zutodebetrübt gestimmt. In der nächsten Phase robbt es über den Boden, nimmt Dinge in den Mund, vor denen es Menschen mit klarem Verstand ekelt, und ist gänzlich auf Brüste fixiert. Darauf folgt die Zeit, in der es auf wackeligen Beinen steht, herumkreischt und alles hundertmal wiederholt. Als nächstes wird meine Tochter wohl laut und falsch einfache Lieder grölen, sich auf meine Schulter stützen und verkünden: »Wir müssen unbedingt mal wieder was gemeinsam unternehmen!«

Heißt in Konsequenz: Gerade eine glückliche Kindheit führt zum Saufen. Wer also sein Kind davor bewahren will, später einmal regelmäßig das Glück der ersten Lebensmonate mittels Alkohol nachzuempfinden, muß sein Neugeborenes mißhandeln. Wahrscheinlich nimmt es dann später aber Crack. Ihre Wahl!

Tim Wolff

Verbotsende

Wenn sich die Elektrofahrzeuge flächendeckend durchgesetzt haben – darf dann wenigstens an den Tankstellen wieder geraucht werden?

Burkhard Niehues

Mode-Tip

Letzte Nacht habe ich von einer neuen Art der Mode-Messe geträumt. Am Eingang kauft der Besucher »Rohlinge«: einfache lange weiße T-Shirts. Bei den Designern auf der Messe kann man den Rohling dann bearbeiten lassen durch Abnäher, Ärmel, Applikationen, Farbe etc. Diese wirklich geniale und gewinnträchtige Idee stelle ich hiermit der Allgemeinheit zur Verfügung. Weil sie mir persönlich so richtig am Arsch vorbeigeht.

Katharina Greve

Bezeichnend gezeichnet

Vergangene Woche ließ mich ein Buch über die Geheimnisse der Graphologie schaudernd erkennen, wieviel meine Unterschrift über mich verrät. Zum Glück jedoch nicht, wie ich heiße, nämlich

Je oller…

Großer Schock in der Familie, als herauskam: Die hochbetagte Großmutter hatte sich in der Bingo-Gruppe eine Affäre angelacht. Wer hätte schon erwartet, daß jemand in dem Alter zweigreisig fährt?

Tom Sundermann

¡Aber hola!

Es nimmt schon wunder, wenn man auf eine einsam an der Straßenecke gestikulierende Person zuschreitet und diese in etwa zehn Meter Entfernung rufen hört: »Jesus kommt! Morgen. Ja, morgen!« Die Enttäuschung folgt allerdings auf dem Fuß, wenn man dann im Lauf der voranschreitenden Beobachtung für sich interpretieren muß, daß hier offenbar ein relativ normaler Zeitgenosse den bevorstehenden Besuch eines spanischen Freundes über die Freisprecheinrichtung seines Smartphones kundtut.

Harald Wurst

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
02.05.2024 Dresden, Schauburg Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
03.05.2024 Mettingen, Schultenhof Thomas Gsella
03.05.2024 Stuttgart, Im Wizemann Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella