Vom Fachmann für Kenner | April 2009


Financiers, aufgepaßt!

Geschäftsidee: Letztes Hemd mit Taschen anbieten.

Eduard Harfst

Domain zu vergeben

Neulich wollte ich kurz bei kicker.de vorbeisurfen und versemmelte klassisch (Freud?) den ersten Buchstaben. Statt vielfältigster Genital-Details fand ich dies auf dem Bildschirm: ficker.de steht gegen eine Gebühr zum Verkauf (bei jährlichen Kosten von 19 Euro) – Schweinkram Fehlanzeige. Da ich dieses Angebot für mich mangels nachhaltigen Contents verworfen habe, hier mein Tip für Institutionen mit Zuwendungsdefiziten wie den Münchner »Kleingärtnerverein NW 16 Heinrich-Schlicht-Anlage e.V.«, Giulia Siegel, Energie Cottbus oder die SPD: Schnappt euch für die paar Piepen diese hübsch benannte Domain, dann steigt die Klickrate sofort – sei es durch Freunde des gepflegten Untenrums oder eben Fußballinteressierte mit Hang zu Tippfehlern.

Tobias Jelen

Genre-Bestimmung

»Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« ist eine klassische Coming-of-H-Story.

Sascha Dornhöfer

Ohne amerikanische Wissenschaftler herausgefunden

Bei einem Saunabesuch erschloß sich mir unlängst der Unterschied zwischen Übergewicht und Fettleibigkeit. Übergewicht ist bekanntlich, wenn der Mann sein eigenes Gemächt nicht mehr sehen kann. Fettleibigkeit ist, wenn es auch andere Menschen nicht mehr sehen können.

Volker Surmann

Gute alte Zeit

Wenn ich in ein paar Wochen endlich geschieden sein sollte, laß ich mich von der Madame noch mal so richtig vollbrüllen und zusammenscheißen. Ich möchte sie doch genauso in Erinnerung behalten, wie sie war.

Christian Dahlenburg

Wortkritik

Eines der vermutlich unangenehmsten Wörter des Deutschen dürfte, gerade in der Diskrepanz zum Signifikat, »Warzenhof« sein. Das klingt nach abseitigen, kurzen Sackgassen in Hochhausschluchten, in denen verquollene Obdachlose vor ihren Pappbehausungen zwischen Mülltonnen Territorial- und Nahrungskämpfe mit abgebrochenen Flaschenhälsen führen. Oder bestenfalls nach etwas, das bei Stadtrund- oder Ausflugsflußschiffahrten eher nebenbei Beachtung findet: »…während Sie auf der linken Seite nochmals einen Blick auf den berühmten Mäuseturm genießen können, gelingt es einigen von Ihnen vielleicht, auf der rechten Seite eine Ecke des historischen Warzenhofs der Hl. Hildegard von Bingen zu erspähen…«

Da sollten unsere Herren Sprachwächter mal was tun. Meine Meinung!

Tim Wolff

Qualitätsjournalismus?

Deutsches Waffen-Journal, Österreichische Schützenzeitung, Schweizer Waffen-Magazin, Visier und Caliber – das sind doch die reinsten Revolverblätter.

Magnus Maier

Gute Frage

Wenn man von einer Mundflora spricht, warum gibt es denn dann noch keine Mundesgartenschau?

Peter Schumm

Charakterstudien

Ein untrüglicher Kniff, den wahren Charakter seiner Freunde zu erkennen, ist die Abfrage ihrer Einstellung zu Fusseln im Bauchnabel. Während Kollege L. mir offenbarte, erst mit 28 Jahren festgestellt zu haben, daß sich in seinem Bauchnabel Fusseln befinden, und daraufhin zu dem Schluß kam, daß diese Fusseln, da er seinen Bauchnabel nie bewußt gereinigt habe, ja noch Relikte aus glücklichen Kindheitstagen sein müßten, offenbarte M. bei anderer Gelegenheit nach einigen Bieren, daß er diese Ansammlung von Staub und Textilfasern »sexy« finde.

Angesichts der Rückschlüsse, die sich daraus auf Hygienebewußtsein resp. Erotikgeschmack ziehen lassen, wundert mich nicht, daß beide – angeblich aus eigener Entscheidung – »überzeugte Singles« sind.

Bernhard Löwenberg

Sauber!

In der VR China sind nicht nur tibetische und uigurische Internetseiten geblockt. Auch viele katholische Websites lassen sich nicht öffnen – dies aber wahrscheinlich nur als Maßnahme gegen Kinderpornographie.

Friedrich Weissdorn

Korrekt!

Über dem Regal mit Kokosmilch, Yufkateig und Sambal-Oelek-Paste prangt in meinem Stamm-Supermarkt das große Schild »Ausländische Spezialitäten«. Das erscheint mir nicht mehr ganz zeitgemäß. Müßte es nicht »Spezialitäten mit Import-Hintergrund« heißen?

Sandra Kolnik

Prognose

In einem Eckhaus in der Nachbarschaft befand sich lange Zeit eine Eisdiele, die irgendwann schließen mußte. Dann kam ein Dönerladen, dessen Besitzer schon nach wenigen Wochen bankrott war. Anschließend versuchten sich dort noch ein kleiner Textilladen, ein Ramschmarkt und ein Café – alle gingen innerhalb kürzester Zeit pleite. Jetzt sitzt die Allianz in dem Gebäude. Es ist also nur noch eine Frage von Monaten, bis die weltgrößte Versicherung Insolvenz anmeldet.

Jonas Haas

Blinder Passagier

In Trier steigt ein Blinder ins Großraumabteil und nervt. Während er in sein Handy brüllt, durchmißt er von seinem Hund geführt den ganzen Wagen und läßt sich dann krachend in einen Sitz an einem Vierertisch fallen, wo er in grotesk überzogener, ja ohrenbetäubender Lautstärke weitertelefoniert. Ihm gegenüber sitzen eine Mutter und ihre erwachsene Tochter, die sich schließlich ein Herz faßt und den Blinden anpflaumt: »Hallo, können Sie nicht vielleicht mal’n bißchen leiser telefonieren?!« Die Mutter, von der unsensiblen Tochter entsetzt, zischt ihr zu: »Karin, der Herr ist blind!« Darauf Karin, gar nicht faul: »Ich hab ja auch nicht gesagt, er soll aufhören, mich anzuglotzen.«

Karlo Tobler

Inneres Ungleichgewicht

Liegt es an mir oder kann es sein, daß Streß viel mehr streßt, als Entspannung entspannt?

Andreas Schriewer

Schmackhaft!

Spaghetti mit der Bolognese-Sauce aus dem Glas von Aldi und dem geriebenen Emmentaler von Lidl obendrauf schmecken am besten, wenn man statt dessen ein Butterbrot ißt.

Thorsten Mausehund

Rassismusresistenz

Verglichen mit der robust-maskulinen Stimmung in den Fußballstadien dieser Republik erinnern Spiele im Freiburger Dreisam-Stadion eher an einen katholischen Kirchentag als an eine Sache auf Leben und Tod. Studentinnen der Sozialpädagogik und bärtige Männer aus dem Mittelbau des Germanistischen Seminars klatschen in die Hände und singen »Freiburg, Freiburg«, wenn einer der aus Georgien stammenden Stürmer das Runde ins Eckige stiefelt. Einmal schaute eine muntere Runde sich in einer Kneipe der Innenstadt ein Spiel an. Als ein farbiger Stürmer der gegnerischen Mannschaft zu Fall kam, hoben Gesänge der Freiburger an, die wie skandiertes »Hu – Hu – Hu« klangen. Der irische Kneipenwirt hörte darin eine Verhöhnung des gefällten Schwarzen mittels Affensprache, schwang seine Fäuste gegen die Singenden und untersagte ihnen erregt jegliche rassistische Attacke. Das mochten die Fans des Sportclubs nicht auf sich sitzen lassen. Eine Handvoll drängte zur Theke, um sich unverzüglich zu erklären: »Hey, das ist doch nicht rassistisch. Das singen wir immer, wenn einer auf dem Platz umfällt, egal, in welcher Mannschaft er spielt: ›Hu – Hu – Hubschraubereinsatz!‹«

Christof Goddemeier

Tröstlich

Keine kreischenden Teenager vor der Hotelsuite gehabt, nicht eine einzige goldene Schallplatte bekommen, weder Urschreitherapie gemacht noch eine Japanerin geheiratet, aber trotzdem mittlerweile zwei Jahre älter geworden als John Lennon, das ist doch auch schon was.

Markus Großkopf

Pech im Unglück

Daß ich im Bus die Schutzhülle für mein Mobiltelefon liegengelassen hatte, sollte sich erst als richtig ärgerlich erweisen, als mir wenige Minuten später das Telefon aus der Jacke ins Klo fiel.

Christian Jöricke

Schlaflos in Bad Neustadt/Saale

Zum ersten Mal nach langer Zeit mußte ich wieder einmal früh aufstehen. Beim abendlichen Gang ins Bett kam es, wie es kommen mußte: Gerade war ich noch müde gewesen, doch kaum war das Licht aus, lag ich hellwach da. Nachdem ich meine verbleibende Schlafzeit durch stundenlanges und exzessives Rumwälzen auf magere dreieinhalb Stunden verkürzt hatte, stand ich vor einer schwierigen Entscheidung: Wachbleiben oder zum Schlafmittel greifen? Kurzerhand entschloß ich mich zu letzterem und las, um die Zeit bis zur erhofften Dämmerwirkung zu überbrücken, den Beipackzettel mit dem Hinweis: »Nach Einnahme des Medikaments sollte mindestens acht Stunden geschlafen werden.« Als ich am nächsten Tag wehklagend, wie gerädert und geistig sowie körperlich völlig umnachtet aus dem Bett fiel, wurde mir klar: Wenn ich das nächste Mal Schlafmittel nehme, dann nur, wenn ich am nächsten Tag ohnehin nicht aufstehen muß.

Florian Kastl

Verlesen!

Manchmal merkt man das Älterwerden an einer besonderen Form der selektiven Wahrnehmung. Neulich im Discounter las ich bei der Kühlwaren-Abteilung »Balkan-Krise« statt »Balkan-Käse«. Nach Einkauf und Verzehr des letzteren stellte ich gleichwohl fest: So falsch war das gar nicht.

Daniel Dietzfelbinger

Theoretischer Entwurf

Alle guten Popsongs sind ein bißchen zu kurz, alle guten Rocksongs ein bißchen zu lang.

Mark-Stefan Tietze

Ehrensache

Sie: »Also zur Zeit bekomme ich die kuriosesten Spams: Spendenbitten, Werbung für Abenteuerreisen oder dubiose Investmenttips. Würd’ mich mal interessieren, wie die ausgerechnet auf mich kommen.«
Er: »Echt? Ich krieg’ immer nur Porno- und Casino-Werbung.«
Sie: »Na, da sieht man mal wieder, auf was für Seiten du dich tummelst.«
Er: »Quatsch! Ich war noch nie auf ’ner Casino-Seite.«

Askal Bosch

Tempus fugit

Sechs Jahre Wok-WM – da merkt man erst, wie schnell doch die Zeit vergeht.

Gregor Pätz

Gut gegeben

Kürzlich habe ich mich am Münchner Hauptbahnhof auf die Lauer gelegt. Nach etwa einer Stunde kam ein irgendwie marokkanisch oder indisch aussehender Herr des Wegs, ich stürzte auf ihn zu und rief: »My friend!« Daraufhin führte ich den offensichtlich verdutzten Mann in ein Souvenirgeschäft und hielt ihm diverse Feuerzeuge und Aufkleber unter die Nase. Dann empfahl ich ihm den Kauf einer bayrischen Tracht, da er, so mein Hinweis, mit Traditionskleidung u.a. in Wirtshäusern günstigere Preise bekäme. Als er sich weigerte, mit mir neben herumlungernden Berbern vor dem Bahnhof Platz zu nehmen und ihn meine Beteuerungen, dies seien »original local people«, nicht überzeugten und er sich endlich aus meinen Fängen befreite und davonlief, war ich zwar für die kurz zuvor erlebten vierzehn Tage Marokko­urlaub nicht entschädigt, aber zumindest dachte ich: »Quitt.«

Moses Wolff

Gitarre

Es stimmt schon – eine Gitarre ist wie eine Frau: Obwohl sie den ganzen Tag zu Hause ist, muß man sich das Abendbrot selbst machen.

Robert Niemann

Situation, in der man keinesfalls lachen sollte

Ich: Das war Franz von Assisi.
Sie (schwärmerisch): Ach ja, Franz und Sisi.

Tibor Rácskai

Müll

Um mich an die Wiederanschaffung von Konsumartikeln zu erinnern, arrangiere ich leer gewordene Behältnisse an gut sichtbarer Stelle in der Küche. Besuchern fällt zu dem Haufen stets die gleiche ­Frage ein, ob ich nämlich bei Kondomen ­ähnlich verfahre, aber »irgendwie umgekehrt – haha«. Und manche sind gar so dreist, bei jeder ihrer Aufwartungen den Scherz zu wiederholen – nur um mich noch mal so traurig mit den Augen rollen zu ­sehen.

Thomas Tonn

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg