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TITANIC-Super-Scoop: Das erste Interview mit Böhmermann-Interviewer Kai Diekmann!

TITANIC Herr Diekmann...

DIEKMANN Nennen Sie mich bitte nicht "Herr Diekmann". Bitte nennen Sie mich "Hundepimmel". 

TITANIC Gern. Lieber Hundepimmel, sämtliche deutsche Prominente außer Ex-Papst Benedikt, Affe Charly, die aktuelle Schwiegermutter von Lothar Matthäus und Hans-Dietrich Genscher haben sich bereits zum Fall Böhmermann geäußert. Nun also auch noch Sie – mit einem peinlichen Fake-Interview, das nicht mal "Meedia" gefällt. Wozu die Scheiße? 

HUNDEPIMMEL Ich fand es wichtig, daß dieser ermüdende Quatsch einfach ewig weitergeht. 

TITANIC Na ja, wenigstens redet jetzt niemand mehr über Ronja v. Rönnes Debütroman. 

BLÖDMANN Bis dahin hatte ich noch gar keine Meinung zum Thema. Als mir dann aber mein Chef, Herr Döpfner, bei unserer letzten Kinderpornotauschbörse mitteilte, er würde einen Artikel in der Welt planen, mit vielen gelehrten Begriffen wie "Justemilieu" und "Fellatio benevolentiae", da habe ich... 

TITANIC Moment, Moment! "Kinderpornotauschbörse"? 

PÄDO Das überrascht Sie? 

TITANIC Nur gelinde. Warum haben Sie Böhmermann in den Mund gelegt, er hätte statt übers Ziegenficken besser übers Schafeficken gedichtet?

TROGLODYT Persönliche Vorliebe. Schafe machen mich scharf. Ziegen lass' ich liegen. 

TITANIC He, dieses gewitzte Wortspiel ist doch viel zu klug für einen Schwachkopf, wie Sie es sind! 

SCHWACHKOPF "Faschistischer Schwachkopf". So viel Zeit muß sein. 

TITANIC Ich weiß nicht. Sie sind hier so ehrlich, das klingt nach einem Fake...  

DIEKMANN Keine Spur. Ich verbürge mich, daß das hier die pure Wahrheit ist. Da kann hundertmal "Satire" drüberstehen. Beim Augenlicht der von mir mißbrauchten Toten und Anzeigenkunden: Es ist alles wahr, was ich jetzt sage! 

TITANIC Und zwar? 

DIEKMANN (!) Döpfner ist ein mafiöses Schwein, Friede Springer stinkt aus dem Arsch nach Julian Reichelt, und Franz-Josef Wagner ist in Wirklichkeit ein netter Mann mit Abitur. Und ich mag Erdoğan wegen seiner Führungsqualitäten. 

TITANIC Hilfe, ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll! 

DIEKMANN (!!) Dann machen Sie es doch einfach wie ich: Anything goes! Mit ein bißchen schelmischer Selbstironie halten die Leute Sie für postmodern und Ihr Drecksblatt für Kunst. Die verzeihen Ihnen dann jedes Verbrechen! Echt wahr! 

TITANIC Lieber Hundepimmel, vielen Dank für das Interview. Und jetzt richten Sie sich bitte selbst. Dort drüben liegt die Schrotflinte.

KRETINÖSER NAZI-DEPP Mit Vergnügen! Verdient habe ich's.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg