Rechtskapelle "Freiwild" gibt Trennung bekannt
Die Bilder in diesen Stunden erschrecken: Land auf und ab sind junge Menschen in Schockstarre, den Tränen nahe, Fans und Begleiter der Band Freiwild sind verzweifelt bis entrüstet. Nach 15 Jahren geben die Südtiroler Hurensöhne Musiker nun ihre Trennung bekannt. Mit Songs wie "Verdammte Arschlöcher!", "Unsere Heimat rockt!" und "Quit playing Games with my Nazivergangenheit" eroberten sie im gesamten deutschsprachigen Raum Millionen von Männerherzen. Die Nachricht der Auflösung verbreitete sich blitzkriegartig und traf die Anhänger tief in ihren stolzen Seelen. Ein verzweifelter Fan ist in den frühen Morgenstunden angeblich von seinem Jägersitz aus in den Frei.Tod gesprungen. Gerüchten zufolge plane Sänger Philipp Burger bereits seit längerem eine Solokarriere als "Der Führer" und wolle die Band nun endlich komplett hinter sich lassen. Für die gesamte Szene kommt die Nachricht wie aus dem Nichts: "Des war scho an Schock, ganz kloar! Da kommen auch einem gstandenen Mannsbild wie mir schon amoi die Tränen", gesteht Stefan Mross, langjähriger Freund, Lover und Produzent der Band. "So eine Band gibt es nur einmal alle 1000 Jahre", erklärt Patrick S., Fan der ersten Stunde. "Genau wie die Bösen Onkels!" In Zukunft wollen sich die übrigen Mitglieder wieder lange vernachlässigten Hobbys wie der Landwirtschaft, einem authentischen und unverbogenen Leben sowie der Gebirgskriegerei widmen. Wer die Band noch einmal live erleben möchte, hat vor der Reunion 2020 ("Wir haben noch lange nicht genug Geld"-Tour) nur noch einmal Gelegenheit dazu: Ihren letzten Auftritt spielen Freiwild demnächst im Fernsehgarten. Tickets sind beim ZDF und im Darknet erhältlich.
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