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Das schrieben die anderen

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 "Hauptsache Kultur" vom HR besucht TITANIC und befragt Tim Wolff zu Erdoğan, Trump und Co.
 Mark-Stefan Tietze berichtet im Neuen Deutschland von Florian Silbereisens "Schlagercountdown".
 In der Taz informiert Torsten Gaitzsch über den aktuellen Stand der Weltraumfotografie.
 Leo Fischer besucht mit Martin Walser die Leipziger Buchmesse und berichtet in der Taz.
 Das SWR-Hörspiel "Das Dienen geht weiter" mit Beiträgen von Hans Zippert, Thomas Gsella, Oliver Maria Schmitt und Thomas Hintner kann hier nachgehört werden.
 Über die beste Stadt von der ganzen Welt berichtet Oliver Maria Schmitt in der Sonntagszeitung der FAZ.
 In der Taz läßt Mark-Stefan Tietze die überstandene Gemüsekrise Revue passieren.
 Thomas Gsella berichtet in der ZDF-"Anstalt" von den Folgen deutscher Autobahnraserei (ab Minute 50:36).
 Das "Journal Frankfurt" berichtet über die TITANIC-Einladung an Präsident Erdoğan.
 Thomas Gsella spricht mit dem Kulturradio des RBB über sein Programm "Das Allerbeste aus 50 Jahren".
 Ella Carina Werner schreibt in der Taz über Arbeitervolk, das von Martin Schulz vergessen wird.
 Mark-Stefan Tietze verkündet in der Taz die Apokalypse.
 TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff erklärt bei Meedia, warum Breitbart News gleich zwei mal mit Matthias Matussek telefonieren durfte.
 TITANIC-Jungredakteur Fabian Lichter jammert in der Taz über seine Gebrechen (Boxerfraktur).
 Susanne Wiedemann von der Mainpost "findet es überhaupt nicht lustig, wie sich Satiriker Martin Sonneborn mit Politik beschäftigt".
 Leo Fischer schreibt für die Taz über das Unbehagen beim Umgang mit Behinderten.
 Über Engelbert Sonneborn, den aussichtsreichsten Kandidaten (hier ganze PK streamen!) für das Amt des Bundespräsidenten, berichten "Süddeutsche", Heute.de und "Spon".
 Martin Sonneborn erklärt bei der FAZ seinen Vater zum Bundespräsidenten und spricht mit Telepolis über die Bundestagswahl 2017.
 TITANIC-Redakteur Leo Riegel dreht für die Taz einen Imagefilm über seine Beziehung.
 Meedia hat u.a. TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff nach seiner Meinung zum aktuellen "Spiegel"-Titel gefragt.
 Zum zehnten Todestag des TITANIC-Mitarbeiters Michael Rudolf: Eine Auswahl seiner Texte in einem Jungle World-Dossier von 2008.
 Über eine Altherrenlesung der TITANIC-BoyGroup in Mainz berichtet die "Allgemeine Zeitung".
 Die "Rhein-Neckar-Zeitung" berichtet über eine Lesung der TITANIC-BoyGroup in Heidelberg.
 Eugen Egners neues Hörspiel "Aldartenrahl" kann in der WDR-Mediathek eine begrenzte Zeit gestreamt und heruntergeladen werden.
 Das Dänische Fernsehen hat (neben Böhmermann und FAZ) auch TITANIC besucht und auf eine Spendenaktion für die Deutsche Bank begleitet.
 PARTEI-Chef Martin Sonneborn spricht mit dem Kölner Stadt-Anzeiger über den Weg zur Macht.
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

 Du, »Brigitte«,

füllst Deine Website mit vielen Artikeln zu psychologischen Themen, wie z. B. diesem hier: »So erkennst Du das ›Perfect-Moment -Syndrom‹«. Kaum sind die ersten Zeilen überflogen, ploppen auch schon die nächsten Artikel auf und belagern unsere Aufmerksamkeit mit dem »Fight-or-Flight-Syndrom«, dem »Empty-Nest-Syndrom«, dem »Ritter-Syndrom« und dem »Dead- Vagina-Syndrom«. Nun sind wir keine Mediziner/innen, aber könnte es sein, Brigitte, dass Du am Syndrom-Syndrom leidest und es noch gar nicht bemerkt hast? Die Symptome sprechen jedenfalls eindeutig dafür!

Meinen die Hobby-Diagnostiker/innen der Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Dear Weltgeist,

das hast Du hübsch und humorvoll eingerichtet, wie Du an der Uni Jena Deiner dortigen Erfindung gedenkst! Und auch des Verhältnisses von Herr und Knecht, über das Hegel ebenfalls ungefähr zur Zeit Deiner Entstehung sinnierte. Denn was machst Du um die 200 Jahre später, lieber Weltgeist? Richtest an Deiner Alma Mater ein Master-Service-Zentrum ein. Coole Socke!

Meisterhafte Grüße von Deiner Titanic

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dünnes Eis

Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

Mark-Stefan Tietze

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt