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Wenig bekannte Fakten über den Ukraine-Konflikt

  • Helmut Schmidt wollte den Konflikt vergangene Woche beenden, ging dann aber lieber Zigaretten kaufen
  • Wladimir Putin ist in Rußland derzeit nicht etwa wegen seiner Ukraine-Politik so beliebt, sondern weil nach wie vor nur die wenigsten Russen wissen, daß er mit Gazprom Schalke 04 unterstützt (zuletzt Meister ca. 335 v. Chr.)
  • Frank-Walter Steinmeier wird die Ukraine-Krise nie lösen können – ihm fehlt eben das Charisma von Guido Westerwelle
  • Nachdem so viele Personen ohne Erfolg als Vermittler im Konflikt vorgeschlagen wurden, sind jetzt nur noch drei starke Persönlichkeiten übriggeblieben (Kim Jong-Un, Conchita Wurst, Babuschka Kalaschnikowa aus Kramatorsk)
  • Die meisten deutschen Putin-Versteher geben lediglich vor, Putin zu verstehen, in Wirklichkeit verstehen sie ihn allerdings kaum – mangels Russischkenntnissen
  • Die EU wollte Rußland schon längst den Krieg erklären, doch bisher ist das Vorhaben an der Brüsseler Bürokratie gescheitert (Fristen wurden versäumt und Formulare mit falschen Kugelschreibern ausgefüllt – der nächstmögliche Kriegsbeginn ist nun der 1. September; Näheres regelt die StVO, die EU-Blitzkriegsverordnung und Krauss-Maffei-Wegmann)
  • Die Hitlervergleichsindustrie hat zuletzt stark nachgelassen, es gab schon seit mehr als drei Wochen Stunden Minuten keinen Hitler-Putin-Vergleich mehr (die Börsen sind beunruhigt)

Das brüllt der Steinmeier: "Hört zu! Die Welt ist leider komplizierter, als es ein Listenwitz vermitteln kann."

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Wenig bekannte Fakten über Aprilscherze

  • Die gelungensten Aprilscherze werden nicht am 1. April gemacht, sondern am 6. Mai, am 27. August und am 19. Oktober
  • Erfunden wurde der Aprilscherz im 17. Jahrhundert von einem gewissen Fürst April – und zwar durch Zufall (ursprünglich wollte er Facebook erfinden)
  • Die besten Aprilscherze der NS-Zeit lagern noch immer in Cornelius Gurlitts Wohnung in München (darunter die Klassiker "Hitler hat Sex mit Blondi", "Hitlers Hoden sind Juden" und "Hitlers Helfer ist Guido Knopp")
  • Alle 175 Jahre fällt der 1. April auf Freitag, den 13.
  • Die meisten Aprilscherze in deutschen Medien sind so gut, daß sie jedes Jahr wiederholt werden
  • Diesmal wurde der erste Aprilscherz schon am 31. März gemacht: "Jürgen Klinsmann holt Berti Vogts als Berater"
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Wenig bekannte Fakten über die Krim

  • Rußland und die Ukraine streiten sich schon lange um die Krim, und zwar wegen der Schwarzmeerflotten, einer besonders schönen Küstenbewohnerin
  • Der Name geht auf die Gebrüder Krim zurück, die sich die märchenhafte Halbinsel einst ausdachten
  • Die Einwohner nennt man Kriminelle (mehrheitlich russischer und ukrainischer Abstammung)
  • Nervt man diese mit albernen Wortspielen, schauen sie erst krimmig, dann schneiden sie Krimassen
  • Partnerstadt ist Krimma in Sachsen
  • Zum Frühstück gibt es Krimsekt, zum Mittag- und Abendessen auch, dann die ganze Nacht Krimsex (pervers)
  • Die Volksheldin der Krim ist Krimhild
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Wenig bekannte Fakten über Homosexuelle

  • Ein Homosexueller, über Nacht in Cola eingelegt, löst sich vollständig darin auf
  • Homosexuelle, die alle Songs von Led Zeppelin rückwärts abspielen, bekommen irgendwann ziemlich starke Kopfschmerzen
  • Die 69er Mondlandung wurde –  mit einer Discokugel als Mond – von Schwulen vorgetäuscht, um einen guten Namen für eine Sexstellung zu bekommen ("69er Mondlandung")
  • Guido Westerwelle ist die schwule Wiedergeburt von Elvis Presley (Beweis: Beide beherrschen Englisch)
  • Niemand ist so gut darin, Schwule zu diskriminieren wie Schwule (Anm.: obligatorische Trottelmeinung wg. Quote)
  • Wer anderen eine Grube gräbt: selber schwul!
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Wenig bekannte Fakten

  • Deichmann ist der Vater von Deichkind.
  • Manche Leute niesen nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
  • Angela Merkel ist ganz schön forsch – für eine Asiatin.
  • Kinder sollten kein Weed vor dem Essen bekommen. Es sei denn, es gibt Weed.
  • Die einzigen, die in Berlin wohnten, bevor es cool war, sind die Hugenotten.
  • Man sollte mindestens einen Kumpel haben, der Matze heißt.
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Wenig bekannte Fakten über 2013

  • Im Jahr 2013 ist vollkommen unerwartet und aus freien Stücken das Nashorn ausgestorben. Alle Überredungsversuche waren letztlich zwecklos, denn das Nashorn wollte ja aussterben. Farewell, Nashorn, du warst echt 'ne Wucht.
  • Eine historische Zäsur erlebte im vergangenen Jahr bisher niemand. Die Dunkelziffer soll sich jedoch nach Schätzungen in einem gewissen Bereich bewegen.
  • Wirtschaftlich lief es so gut wie noch nie. Allerlei Automobile liefen vom Band und wurden sogleich gekauft. Das war prima, denn auch der Staat durfte sich ein hübsches Sümmchen abknapsen, mit dem es den Armen und Lahmen unter die Arme greifen konnte. So war für alle gesorgt.
  • Das Klima bewies heuer einmal mehr seine enorme Wirkmacht. Wind, Sonne, Regen, Sturm, Hagel, Durchzug, Orkan, Konferenz, Graupelschauer, alles. Respect, das muß man erstmal bringen!
  • Einen neuen Höchststand verzeichnete 2013 der Absatz von Schnürsenkeln. Ein Hauptgrund könnte der Wunsch nach Sicherheit in einer zunehmend komplexer werdenden Welt sein, so ein Soziologe, der allerdings Heinz Bude hieß und somit unseriös wirkte. Sonst wollte sich niemand äußern, aber es war ja auch schon werktags.
  • Im kulturellen Bereich lief alles genauso ab wie vorher geprobt. Vereinzelte Buhrufe gab es trotzdem, aber die gibt es ja immer. Man kann es halt nicht jedem rechtmachen.
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Wenig bekannte Fakten über den Mars

  • Der Mars liegt so weit von der Erde entfernt, daß selbst Usain Bolt siebeneinhalb Tage sprinten müßte (ohne Schlafpausen), um anzukommen.
  • Lange Zeit glaubte man, der Mars bestünde hauptsächlich aus Karamell, Süßstoff und Snickers. Jetzt fanden Forscher heraus, daß er zu beinahe 100% aus Wasser besteht. Immerhin aus Süßwasser.
  • Der Mars wird bewohnt von den Marsern mit ihrem typischen roten Hautausschlag, hohen Fieber und ihrer schlechten Ernährung (Twix). Als Marsochisten gefällt ihnen das freilich nicht schlecht.
  • Der Begriff "Roter Planet" geht auf den marsistischen Philosophen Karl Mars zurück, der den Mars einst rot anstrich, weil er die Produktionsmittel gerade zur Hand hatte ("Klasse!").
  • Partnerstädte von Karl-Mars-Stadt sind Marseille und Marstricht.
  • Auf dem Mars gibt es alles, was man sich vorstellen kann. Blindtext, Blindtext und Blindtext. Deshalb wird er auch als "Mars aller Dinge" bezeichnet.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

 Du, »Brigitte«,

füllst Deine Website mit vielen Artikeln zu psychologischen Themen, wie z. B. diesem hier: »So erkennst Du das ›Perfect-Moment -Syndrom‹«. Kaum sind die ersten Zeilen überflogen, ploppen auch schon die nächsten Artikel auf und belagern unsere Aufmerksamkeit mit dem »Fight-or-Flight-Syndrom«, dem »Empty-Nest-Syndrom«, dem »Ritter-Syndrom« und dem »Dead- Vagina-Syndrom«. Nun sind wir keine Mediziner/innen, aber könnte es sein, Brigitte, dass Du am Syndrom-Syndrom leidest und es noch gar nicht bemerkt hast? Die Symptome sprechen jedenfalls eindeutig dafür!

Meinen die Hobby-Diagnostiker/innen der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dünnes Eis

Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

Mark-Stefan Tietze

 Parabel

Gib einem Mann einen Fisch, und du gibst ihm zu essen für einen Tag. Zeig ihm außerdem, wie man die Gräten entfernt, und er wird auch den folgenden Morgen erleben.

Wieland Schwanebeck

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt