Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Thorsten T. aus Googlemail.com

 

Betreff: es gibt kein betreff, hehe.

Datum: Wed, 11 Nov 2009 20:06:35 +0100

Von: Thorsten T*****

 

absolut bemittleidenswert was ihr macht. euch sollte man wie die juden vergasen und davor eure kinder vor euren augen bei lebendigen leib verbrennen. kein respekt vor der würde des menschen. richtig behindert seid ihr. das hat überhaupt nichts mehr mit satire zu tun.

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Birgit G. aus H.

Hallo, Herr Feest,
 
wie wäre es für Sie, wenn Sie plötzlich an einem öffentlichen Zeitungskiosk ein Bild von Ihnen sehen würden, wo sie eine so hässliche Fratze hätten, dass es jedem schlecht würde beim Anblick? Würden Sie darüber lachen können? Würden Sie denken: "Ach, ist ja nicht so schlimm, ist ja bloß Satire." Ich glaube kaum. Oder sie wären ein total unsensibler Mensch.
 
Wissen sie eigentlich, was unsere Kanzlerin jeden Tag leisten muss? Sie kann sich bestimmt nicht abends ins Bett legen und den Tag so einfach abstreifen. Dieses Titelbild auf diesem Blatt, was Sie herausgeben, ist eine bodenlose Frechheit, eine Unverschämtheit sondersgleichen. Sie verletzen damit ganz bewusst unsere Kanzlerin. Kommen Sie mir jetzt nicht damit, dass Sie ja ein Satiremagazin herausgeben, und da doch alles erlaubt ist. Es gibt eine Grenze, die Sie verletzt haben. Wissen Sie, wir Menschen sehnen uns alle nach einem friedvollen Miteinander. Dieses kann es aber nur geben, wenn wir den Anderen achten.
 
Das musste ich loswerden.
 
Birgit G.

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Lehrer stellen sich vor

Heute: Ralf W. aus gmx.de

 

Durch Zufall stieß ich heute auf Ihr geplantes Titelblatt "Sommerloch".

Da muss ich schon sagen, das hat nichts mehr mit Satire zu tun, das ist menschenverachtend, in dieses "Loch" sind immerhin Menschen mitgerissen worden, die einen grauenvollen Tod gestorben sind.

Möchte Ihnen nur sagen, dass Sie mir hier einen weiteren Grund geliefert haben, Ihren extrem sarkastischen Zynismus auch als Beispiel im Unterricht zu nutzen, wie man Satire auch übertreiben kann! Maßlos!

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Andreas S. aus Internet

Betreff: Doofköpfe, Harz 4 für euch wäre zu gut für euch !!!!

 

Werde Ihr Magazin absofort nichtmals mit dem Arsch mehr anschauen, Satiere ist eins, Geschmacklosigkeit und Doofheit ein anderes.


Hoffe Ihr geht pleite oder trefft jemanden an einer Schule, der euch nen Abschluß schenkt ! weil nen Meter Feldweg hat nen IQ von 4 , Ihr nicht mal 2! Doofköppe!  
Nein zu Titanic-Magazin!!!

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Leser stellen sich vor

Andreas L. aus Köln
Mit Verachtung habe ich heute auf Ihrer Internetseite die Postkarten über den Einsturz des Kölner Stadtarchivs sowie dem Amoklauf an einer Schule in Baden-Würtemberg gesehen.
Bisher fand ich Ihr Magazin recht amüsant, aber auch Satire hat Ihre Grenzen.
In den beiden oben genannten Fällen, frage ich mich allen ernstes wie hoch der IQ der jeweiligen "Künstler" wohl sein mag? Ich kann mir nicht vorstellen, das dieser sehr hoch ist. Es ist beschäment festzustellen,in welcher Art undWeise Sie sich am Leid anderer ergötzen.
Ich kann nur hoffen, daß die Verantwortichen zur Rechenschaft gezogen werden. Für mich steht fest, ich werde keines Ihrer Schundblätter mehr kaufen.
Ich kann nur hoffen das andere das auch so sehen und werde alles daran setzten, daß diese Geschmacklosigkeit bekannt wird. Sie sollten sich etwas schämen.
Mit tiefster Verachtung verbleibe ich
Andreas L.

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Leser stellen sich vor

Andrea H. aus unitybox.de
Betreff: Schämen Sie sich!!!!!
Was sind Sie bloß für ein Magazin. Da gibt es in Köln Tote und Sie machen sich lustig.
Was sind Sie bloß für Menschen, Leute haben Ihr zuhause verloren, aber sie verspotten Sie.
Schade, dass die U-Bahn nicht unter Ihrem Verlagshaus gebaut wird.
Mit verachtungsvollem Gruss
Andrea H.
a*****@unitybox.de

Patrick L. aus web.de
Ihr solltet euch schämen,
warum liegt eure Bude nicht in Schutt und Asche ?
Sowas ist echt unterste Schublade !
Macht doch lieber Witze die auch witzig sind !

PatrickL********@web.de

 

Thomas B. aus t-online.de
Guten Tag,
in Anbetracht der Kölner einsturzkatastrophe finde ich die von Ihnen veröffentlichte Ecard mit Dirk Bach und Hella von Sinnen sehr geschmacklos. Immerhin gibt es Menschen, die Angehörige verloren haben, die einen Angehörigen vermissen und die Hab und Gut und ihre Existenz verloren haben.
Sie sollten sie aus dem Netz nehmen.
Thomas.B*****@t-online.de

 

Stellungnahme von TITANIC-Redakteur Oliver Nagel: "Heute hat Köln weit mehr verloren als nur sein Gedächtnis."

Nur diese Kategorie anzeigen:TITANIC-Leser stellen sich vor Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Pfarrer Ellmann aus Teisendorf

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

in Ihrer Ausgabe März 2009, Nr. 3, haben Sie jegliches Maß für Satire überschritten und mit Ihren Gemeinheiten über den Papst Benedikt XVI., Ihren bösen Machenschaften "Reuelos im Sündenstuhl", und mit Ihren infamen Verleumdungen "Die Gnade der Schweinepriester" meine religiösen Gefühle zutiefst verletzt und jeden journalistischen Anstand verloren.

 

Das ist nicht Satire, sondern übelste Boshaftigkeit.

 

Ich verlange eine angemessene Entschuldigung und protestiere gegen solche Gemeinheiten und gegen eine solch infame Verletzung der religiösen Gefühle und Überzeugungen aufs Energischste!

 

Karl Ellmann, Pfarrer

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Dünnes Eis

Zwei Männer in Funktionsjacken draußen vor den Gemüsestiegen des türkischen Supermarkts. Der eine zeigt auf die Peperoni und kichert: »Hähä, willst du die nicht kaufen?« Der andere, begeistert: »Ja, hähä! Wenn der Esel dich juckt – oder nee, wie heißt noch mal der Spruch?«

Mark-Stefan Tietze

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Kehrwoche kompakt

Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

Michael Höfler

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt