Newsticker

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Das sagt der Bürger zu Karl Lagerfelds Flüchtlingszitat

Der Modedesigner Karl Lagerfeld hat Flüchtlinge in Deutschland als "die schlimmsten Feinde" der Juden bezeichnet und damit für Empörung gesorgt. Auch beim Durchschnittsbürger? TITANIC hat sich in der Fußgängerzone umgehört:

"Der Mann hat Recht! Mit den Flüchtlingen sind die schlimmsten Antisemiten, die hier je gelebt haben, in unser Land gekommen. Aber halt, sagen Sie mal: Lagerfeld? Ist das nicht so ein Judenname?"
Franz Altersack, 88

"Die meisten Flüchtlinge können doch gar keine Antisemiten sein, sie sind ja selber Semiten. Aber Judenhasser natürlich schon, klar. Tod den Zionisten!"
Yussuf Ramadan, integriert

"Sie müssen also, wenn Sie es mit Israel und dem Westen überhaupt ernst meinen, sofort Lagerfeld-Haute-couture kaufen!"
Justus Wertmahler, kichernd

"Hat schon jemand etwas Homophobes gesagt?"
Hans Meta-Wurst, Osnabrück

"Schlimmste Feinde der Juden? Juden? Juden, Juden, Judenjudenjudenjud..."
Jakob Steinaug, links

"Von allen Gründen, die 'Flüchtlinge' zu verachten, ist das ja wohl der schlechteste!"
Mandy Sachs, Münchnerin

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"Kann man sich dagegen impfen?" – Stimmen zum dritten Geschlecht

"Aber das ist doch nichts neues, ich habe das dritte Geschlecht schon vor vielen Jahren in Thailand kennengelernt – den Ladyboy."
Matthias M., Weltenbumser Weltenbummler

"Deutschland hat ja wohl gerade andere Probleme. Zum Beispiel: Wird Manuel Neuer rechtzeitig für den Rußland-Feldzug fit oder nicht?"
Adolf a.D., Rußland-Kenner

"Das verstehe ich nicht: Wieso brauchen die ein eigenes Geschlecht? Die haben doch schon die ganzen Behindertenparkplätze!"
Harald M., "Zeit"-Kolumnist

"Jetzt wird mir einiges klar: Merkel will unser schönes deutsches Volk gegen diese dritten Geschlechter austauschen. Aber nicht mit mir! Ich behalte meinen kleinen Penis!"
Alexander G., braunes Geschlecht

"Typisch, diese Schwulen wollen mal wieder im Mittelpunkt stehen. Dagegen müssen wir Normale uns wehren!"
Erika S., schwul

"Das dritte Geschlecht? Kann man sich dagegen impfen?"
Paul P., Impfbefürworter

"Das harben uns dock wiederr die Flüchltlinge aeingrbrockt!!! Armes Douischtland!!!
Boris P., Fluchtexperte

"Israel ist schuld!"
Jürgen T., Facebookposterboy

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Sturm Herwart – Betroffene berichten

Herbststurm "Herwart" hat am Wochenende für umgestürzte Bäume, Eilmeldungsstau und mehrere Tote gesorgt. TITANIC hat mit Betroffenen gesprochen:

"Ich war live dabei! Mit etlichen gestrandeten Passagieren habe ich mehrere Stunden in der Bahnhofsbäckerei ausgeharrt, bei Kaffee, dem ich höchstens 5 von 10 Punkten geben würde. So ein Erlebnis schweißt zusammen, mit einigen der 'Wartenden', wie wir uns nannten, habe ich noch immer Kontakt. Beim nächsten Jahrtausendsturm wollen wir uns am Bahnhof Hamburg-Harburg wiedersehen."
Michael L., Überlebender

"Ach, mit sowas rechnet man in Deutschland ja gar nicht. Als es an der Tür klopfte, habe ich nachgesehen, wer denn da ist, schon traf mich ein Ast im Gesicht, ab dann weiß ich nichts mehr. Herwart ist dann wohl rein ins Haus und hat all meine Wertsachen mitgenommen: Den Ring meiner Großmutter – echtes Gold –, weiteren Schmuck und mehrere tausend Euro Bargeld. Dann hat er auch noch meinen schon lange nicht mehr rentablen Antiquitätenladen angezündet. Zum Glück bin ich seit neuestem gegen Sturmschäden versichert."
Inge S., windiges Alibi

"Fast zwölf Stunden habe ich wegen Herwart auf meinen ICE gewartet – für die Bahn ein Pünktlichkeitsrekord, haha. Nein im Ernst, schrecklich dieser Sturm. Nicht nur weil ich zu spät war, es sind ja auch Menschen gestorben."
Samuel R., Gossenkomiker

"So schlimm war der Sturm ja nun auch nicht. Ich war zwei Mal mit dem Hund raus, muß ja, und mehr als ein paar umgefallene Bäume hab' ich nicht gesehen. Die Frau, die drunter lag, schien auch ganz entspannt zu sein. Bin dann weiter, naß war es ja doch ziemlich."
Hans-Friedrich K., Pragmatiker

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Prominente Stimmen zur Schorndorfer Krawallnacht

"Jetzt reicht’s! Ich fordere Fußfesseln für alle Schorndorfer! Oder noch besser: Für alle Baden-Württemberger!"
Thomas de Maizière, Fesselfetischist

"Hauptsache, es wurden keine Autos angezündet."
Winfried Kretschmann, Daimler-Chef

"Das war eine der schlimmsten Gewaltorgien, die die Republik je erlebt hat. Schade, daß ich nicht dabei sein konnte."
Horst Seehofer, Krawallmacher

"Tja, wenn Sie in einer ordentlichen Stadt leben würden, müßten Sie sich in Ihrer Freizeit nicht auf solchen linksradikalen Dorffesten herumtreiben."
Peter Tauber, schwarzer Bock

"Es ist ungeheuerlich, daß 20 000 Polizisten verletzt wurden! Zum Dank spendiere ich allen einen Händedruck."
Frank-Walter Steinmeier, Polizeipräsident

"Ja, klar: 'Rock gegen Schorndorf' ist eine gute Idee!"
Heiko Maas, Musikexperte

"Daran ist nur Jutta Ditfurth schuld! – So, und jetzt verlasse ich das Studio, Frau Maischberger!"
Wolfgang Bosbach, TV-Kritiker

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Stimmen vom Parteitag der Linken

Der Parteitag der Linken ist passé. TITANIC hat Statements der wichtigsten Kommunisten eingeholt:

"Persönlich bin ich durchaus bereit, mit der SPD zusammenzuarbeiten, sofern man Martin Schulz rausschmeißt und mich als Kanzlerkandidaten aufstellt."
Oskar Lafontaine, SPD-Hoffnung

"Im Wahlkampf setze ich vor allem darauf, den Leuten klarzumachen, daß ich beim Mauerfall 11 Jahre alt gewesen bin und keine SED-Vergangenheit habe. Bei der Stasi war ich natürlich trotzdem."
Katja Kipping, jung & naiv

"Ich habe Ihnen schon hundertmal gesagt, daß ich mit Ihnen keine Torte essen gehe. Und schreiben Sie meinen Vornamen diesmal bitte richtig, ich heiße 'Sarah': S-A-H-R-A."
Sarah Wagenknecht, Sahrländerin

"Von einigen Programmpunkten der Linken bin ich auf dem Parteitag dieses Jahres abgerückt. Das Renteneintrittsalter zum Beispiel muß man wegen den paar Jährchen auch nicht mehr senken!"
Bernd Riexinger, 61

"Ich will ehrlich mit Ihnen sein: Riexinger, Bartsch, Wagenknecht – und wie die alle heißen! – taugen aus meiner Sicht gar nichts. Der Gysi muß wieder her!"
Gregor Gysi, Gregor Gysi

"Haben Sie mit den anderen Flitzpiepen schon gesprochen? Echt? Ach, vergessen Sie's, dann kann ich ja eh nichts mehr retten."
Dietmar Bartsch, hat Recht

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Stimmen zu Bibiana Steinhaus, der ersten Schiedsrichterin in der Bundesliga

"Eine Frau? Mich macht es wütend, wie der Fußball kaputtgemacht wird."
Kalle Rummenigge, Schiedsrichterkritiker

"Zu meiner Zeit hätte die nicht mal ins Stadion gedurft."
Franz Beckenbauer, Feminist

"Ach schön, dann ist beim Spiel Schalke gegen Köln endlich auch jemand mit Fußballkompetenz auf dem Platz."
Geißbock Hennes, Edel-Hooligan

"Tut mir leid, von Fußball habe ich keine Ahnung. Deswegen will ich mich gar nicht erst dazu äußern."
Béla Réthy, ZDF-Legende

"Nein! Bitte nicht! Erst dieser Scheißsong und jetzt Bundesliga – diese Bibi geht mir so langsam wirklich auf den Sack!"
Stefan Effenberg, Sackgesicht Womanizer

"Schade, daß ich das nicht mehr als Aktiver auf dem Platz erleben kann. Andererseits: Die ist inzwischen viel zu alt für mich."
Lothar Matthäus, Frauenversteher

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Stimmen von der Cannabis Business Conference

Gestern ging in Berlin die International Cannabis Business Conference (ICBC) zu Ende. TITANIC hat einige Besucher am Ausgang nach ihren Eindrücken gefragt.

"Es war eine wirklich spannende Konferenz. Nicht gefallen hat mir aber, daß ernsthaft kranke Menschen selbst hier immer wieder in die Nähe von Freizeitkiffern gerückt worden sind. Für Betroffene des chronischen Munchiesyndroms wie mich ist Cannabis eben kein Rauschmittel, sondern Medizin."
Sigmar G., Privatier in spe

"Hey Mann, wo ist mein Auto? Nein, im Ernst: Wir waren nach der Konferenz gestern noch ordentlich saufen, ich habe einen totalen Filmriß. Wer sind Sie überhaupt?"
Franz P., legal unterwegs

"Im Folge der baldigen Cannabislegalisierung werden hoffentlich rückständige Vorurteile abgeschafft. Zum Beispiel, daß nur stinkende Hippies Dreadlocks tragen. Auf der Konferenz gab es zum Beispiel den Stand 'Adrettlocks', da wurde gezeigt, wie man auch mit Dreads total ordentlich aussehen kann."
Birke M., stinkender Hippie

"Cannabis Business? Wieso hat man das nicht einfach Cannabusiness genannt? Hihihi..."
Alex K., Albino

"Boa hey, es war so schön da drin. Überall nur Liebe und Gewinnerwartungen. Und dann macht die Politik da nix, ne. Schiebt voll den Streß, total ungeil. Statt einfach dem Big Business endlich mal Tür und Herz zu öffnen, behandeln die Gras als etwas Illegales. Da kann ich nur hoffen, daß Mutter Gaia ihre Erstgeborenen schlachtet. Alles muß im Gleichgewicht sein, verstehst du? Peace.“
Söhnke R., radikale Pazifistin

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hey, »Zeit«,

Deine Überschrift »Mit 50 kann man noch genauso fit sein wie mit 20«, die stimmt vor allem, wenn man mit 20 bemerkenswert unfit ist, oder?

Schaut jetzt gelassener in die Zukunft:

Deine Titanic

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt