Newsticker

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Premiumdenker der Gegenwart (45)

Name: Maas

Vorname: Heiko

Spitznamen: Heiko Potter, Der Maasanzug

Hauptwerke: Stilvoll durch die Barbarei, Faltenfrei gegen Rechts

Wurde beeinflusst von: "GQ", Fielmann

Hat Einfluss auf: Twitter, Facebook, Teletext

Verfeindete Denker: die SPD

Befreundete Denker: die SPD

Bester Satz: "Mit Verlaub, aber das größte Opfer des Rassismus ist immer noch die Demokratie."


Leser, die Heiko Maas mögen, mögen auch:
Relativierungen, Vordrängler, EU-Normen, Bügelfalten, Pomade hinter dem Ohr

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Premiumdenker der Gegenwart (44) – Seehofer-Geburtstagsspezial

Name: Seehofer

Vorname: Horst

Spitznamen: Adlerhorst, Seenot-Ratte, Horst Gameofer

Hauptwerke: "Mein Kopf – ein rechtsfreier Raum", "1000 Wege, Flüchtlinge abzuschieben"

Wurde beeinflusst von: viel zu engen Lederhosen, geschlossenen Grenzen, offenen Ärschen

Hat Einfluss auf: die SPD, Masterplanlosigkeit, entgleiste Modelleisenbahnen

Verfeindete Denker: Markus Söder, Saupreißn, alle Linksfaschisten von der CDU (vor allem Merkel)

Befreundete Denker: seine Söhne Alexander Dobrindt, Sebastian Kurz und Björn Höcke

Bester Satz: "Liebe Freunde, hiermit trete ich als Bundesbayer, Bundestrainer und Bundesbumser zurück – Moment ... ich höre, ich werde doch noch gebraucht!"

Leser, die Horst Seehofer mögen, mögen auch: Nationalhymnen-Singpflicht, Erika Steinbach, Nacktfotos von Viktor Orbán

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Premiumdenker der Gegenwart (43)

Name: Zuckerberg

Vorname: Mark

Spitznamen: Der Post-Mann, Datenberg, Million Dollar Baby

Hauptwerke: Algorithm is a dancer, Die Abschöpfung, As You like it, Die 100 Milllionen schönsten Katzenbaby-Videos

Wurde beeinflußt von: fünf Millionen Freunden, Kontaktstörungen, Post-traumatischen Erfahrungen

Hat Einfluß auf: die Verbreitung von Verschwörungstheorien, Google+

Hat keinen Einfluß auf: Donald Trump, Til Schweiger, Angela Merkel

Verfeindete Denker: George Orwell, Harald Welzer, Lisa Fitz

Befreundete Denker: Erich Mielke, Carsten Maschmeyer

Bester Satz: "Mark Zuckerberg hat dich geblockt."

Leser, die Zuckerberg mögen, mögen auch: flüchtige Bekanntschaften, emojionale Störungen, personalisierte Potenzpillenwerbung

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Premiumdenker der Gegenwart (42)

Name: Kurz

Vorname: Sebastian

Spitznamen: Baby-Hitler, Kita-Adi, Pipi Kurzstrumpf, Ohrlando Blum

Hauptwerke: "Wir Kinder vom Polit-Zoo", "Das Feschistische Manifest", "Ich, Bundeskanzler? – Ein Coming-of-Age-Roman", "Das Perpeto-Geilo-Mobile"

Wurde beeinflußt von: Haargel, konservativen Jugendfunktionären mit Lodenjacken, Wahlkampfspenden aus der Wirtschaft, hormonellen Umwälzungen

Hat Einfluß auf: Österreich, karrieregeile Jura- und BWL-Studenten, Jugendschutzgesetz

Verfeindete Denker: Jesus Christus (wegen Nächstenliebe), Jim Knopf (wegen Migrationshintergrund),

Befreundete Denker: Bob der Baumeister, Teletubbies, Die Gummibärenbande

Bester Satz:
"Wenn ich Grenzen dicht mache, die Balkanroute schließe und dafür sorge, daß geflüchtete Menschen vor verschlossenen Türen stehen, dann bekomme ich immer so ein Kribbeln in der Hose. Lieber Dr. Sommer, ist das normal?"

Leser, die Sebastian Kurz mögen, mögen auch: mit Faschisten koalieren, Kinderarbeit, Dumbo, Ski-Urlaub in Tirol, Haargel-Monatspackung XXXL 

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Premiumdenker der Gegenwart (41)

Name: Söder

Vorname: Markus

Spitznamen: Gotteskrieger, Kreuzritter, Kruzifixer, Terrorfürst, Franken-Blondi, Sieg-Heiland

Hauptwerke: "Homer Simpson, Shrek, Goebbels – meine schönsten Karnevalsverkleidungen", "Wie aus Bayern ein richtiger Gottesstaat wird", "Alles über meine Jugend als FJ-Strauß-Ultra", "Koalitionsvertrag mit der AfD" (erhältlich 2019)

Wurde beeinflußt von: Rostbratwurst, Wadlbeißern, Watschen

Hat Einfluß auf: die Gebirgsschützen, das Gestammel an bayerischen Stammtischen

Verfeindete Denker: Horst Seehofer, Angela Merkel, Gustl Mollath

Befreundete Denker: Ai Weiwei, Chico, Baby-Hitler

Bester Satz: "Klares Bekenntnis zu unserer bayerischen Identität und christlichen Werten: Haben heute im Kabinett beschlossen, daß in Bayern ab dem 1. Juni die Prügelstrafe und die Hexenverbrennung eingeführt werden."


Leser, die Markus Söder mögen, mögen auch: kath.net, Geisterfahrer, Denunzianten, lebenslangen Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt in Bayern

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Premiumdenker der Gegenwart (40)

Name: Spahn

Vorname: Jens

Spitznamen: Spahnferkel, Der Spahnsinnige, Jensemann, Der Pillenmann, Pharmakula

Hauptwerke: Lobbythek, Unsere kleine Pharmafirma, 1000 halblegale Nebenjobs, Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Wurde beeinflußt von: Der Pharmalobby, der Ärztelobby, der Apothekerlobby, der Bankenlobby, einer Überdosis Medikamente, Schweren Nebenwirkungen

Hat Einfluß auf: Medikamentenpreise, Arbeitsplätze in der privaten Krankenversicherung, das Stimmvieh in seinem Münsterländer Wahlbezirk, schwarze (Kranken-)kassen

Verfeindete Denker: Angela Merkel, Karl Lauterbach, Abgeordnetenwatch, Hipster, das linksgrünversiffte Gesindel

Befreundete Denker: Alexander Dobrindt, Alexander Gauland, Horst Seehofer, der Papst

Bester Satz: "Niemand muß in Deutschland hungern, das Tafel-Essen ist weit besser als unsere Krankenhauskost."

Leser, die Spahn mögen, mögen auch: Rationierungen, Apparatemedizin, lebensverkürzende Maßnahmen, Hartz-IV-Kürzungen, soziale Kältekammern, Karriereleitern, Gehirnentzündungen, digitale Zäpfchen

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Premiumdenker der Gegenwart (39)

Name: Gabriel 

Vorname: Sigmar

Spitznamen: GroKotz, SPDepp, Mister Piggy, Goslarsch, Dicktator

Hauptwerke: "Projekt 5 % – eine Anleitung", "Sig Heilfasten – Abnehmen in 1000 Schritten", "Meine schönsten Fettnäpfchen – 35., überarbeitete und erweiterte Auflage"

Wurde beeinflußt von: Schweinshaxen, Pizza, Pommes, Döner, Gulasch, Reis, Nudeln, Bratkartoffeln, Fisch, Torten, Pralinen, Keksen, Magenband

Hat Einfluß auf: Waffen-Deals, SPD-Umfragewerte

Verfeindete Denker: der Mann mit den Haaren im Gesicht, die Frau mit der Brille auf der Nase, alle mit Hirn im Kopf

Befreundete Denker: seine Tochter, die Puppe seiner Tochter, die Plüschkatze seiner Tochter

Bester Satz: "Glauben Sie mir: Die Welt steht zu Beginn des Jahres an einem gefährlichen Abgrund – und ich weiß ich ganz genau, wovon ich rede. Immerhin war ich viele Jahre SPD-Chef."


Leser, die Sigmar Gabriel mögen, mögen auch: Andrea Nahles’ Grinsen, Agenda 2010, Recep Tayyip Erdoğan, Tritte in den Unterleib

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Boah ey, Natur!

»Mit der Anpflanzung von Bäumen im großen Stil soll das Klima geschützt werden«, schreibt der Spiegel. »Jetzt zeigen drei Wissenschaftlerinnen in einer Studie: Die Projekte können unter Umständen mehr schaden als nützen.« Konkret sei das Ökosystem Savanne von der Aufforstung bedroht. Mal ganz unverblümt gefragt: Kann es sein, liebe Natur, dass man es Dir einfach nicht recht machen kann? Wir Menschen bemühen uns hier wirklich um Dich, Du Diva, und am Ende ist es doch wieder falsch!

Wird mit Dir einfach nicht grün: Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Ciao, Luisa Neubauer!

»Massendemonstrationen sind kein Pizza-Lieferant«, lasen wir in Ihrem Gastartikel auf Zeit online. »Man wird nicht einmal laut und bekommt alles, was man will.«

Was bei uns massenhaft Fragen aufwirft. Etwa die, wie Sie eigentlich Pizza bestellen. Oder was Sie von einem Pizzalieferanten noch »alles« wollen außer – nun ja – Pizza. Ganz zu schweigen von der Frage, wer in Ihrem Bild denn nun eigentlich etwas bestellt und wer etwas liefert bzw. eben gerade nicht. Sicher, in der Masse kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber kann es sein, dass Ihre Aussage einfach mindestens vierfacher Käse ist?

Fragt hungrig: Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

 Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Überraschung

Avocados sind auch nur Ü-Eier für Erwachsene.

Loreen Bauer

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt
08.04.2024 Oldenburg, Theater Laboratorium Bernd Eilert mit Klaus Modick