Newsticker

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Das neue Heft ist da!

 Brauchen wir die Strafmündigkeit ab 6? Jugend immer brutaler. Jetzt werden sämtliche Corona-Verbrechen nachgeholt. Muss "Bild" bald auch Kleinstkriminelle nachlässig verpixeln? Das und mehr lesen Sie im Schwerpunktheft Jugendkriminalität.  

AUSSERDEM IM MAI-HEFT: TITANIC-Telefonterror: Der „Zukunftsrad Mobilität“ klärt über die Ein-Auto-Regel auf. Alles zum 49-Euro-Ticket. 60 Jahre ZDF. Wissing in Action. Reiseführer durch das neue CDU-Berlin. Abgesang auf die Klimabewegung. Exklusives Grönemeyer-Interview. Mit Cartoons und Comics von Elias Hauck, Leo Riegel und Katz& Goldt.  

Satire ab 12 Jahren! Jetzt an jedem Kita-Kiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo! 

Messerscharfes Angebot: Das Shirt zum Heft jetzt im Shop kaufen!

 

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EIN FEST FÜR ALLE O(H)RGANE


Ein grauer Mittwochvormittag im März: Drei Redakteur:innen des TITANIC-Feuilletons steigen in Frankfurt-Heddernheim, jenem unscheinbaren Stadtteil, der für kurze Zeit zum kulturellen Zentrum der Mainmetropole avanciert, aus der U-Bahn. Hier irgendwo zwischen Lidl-Parkplatz und Müllheizkraftwerk muss sie sein, die »raumfabrik«, eine mondäne Eventhalle, die das multisensorielle Spektakel »Van Gogh Alive« beherbergt ...

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So siehst du aus


von Ella Carina Werner

Ich habe einen Freund, der sieht aus wie Assad. Die eng stehenden Augen: wie Assad. Die dünnen Lippen: wie Assad. Das fliehende Kinn: wie Assad. Sogar die Ohren und der muffelige, bisweilen phlegmatische Blick sehen aus wie die des syrischen Tyrannen, unfassbar. Gerne würde mein Freund etwas weniger aussehen wie Baschar al-Assad, wenigstens ein bisschen. Maximal wie Assads Halbbruder oder Assad, gezeichnet von Ralph Ruthe, aber der arme Tropf kann machen, was er will ...

Zur ganzen Kolumne hier entlang.

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Das neue Heft ist da!

Zerschlagung abgewendet! Bundesregierung verspricht Rettung: Deutschland liefert Kurzwaren, Handtücher, Feinkost, Wäsche und Topf-Sets an die Ukraine, um die taumelnde Kaufhauskette vor der Schließung des Standorts in Bachmut zu bewahren. Galeria-Kaufhof bleibt dort in der City weiterhin für Sie geöffnet!

AUSSERDEM IM APRILHEFT: Großer Fotoroman: Scholz und Biden im Kampf gegen das Grauen in den Ozeanen. Sahra Wagenknecht im Bodycheck. Goodbye Atomkraft. Reportage über das Hochstaplersyndrom. Cem Özdemir im Gespräch über das Süßigkeitenwerbeverbot. Redaktionsbesuch bei immersiver Van-Gogh-Ausstellung. Mit Cartoons und Comics von Miriam Wurster, Katz& Goldt und Leo Riegel. Gegen Satire-Sell-out!

Jetzt in der Galeria-Presseabteilung, am Kiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo!

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Heiterkeit im ganzen Hause


"Seit vielen Jahren sammle ich interessante Zeitungsartikel, im letzten Jahr war es einer. Im September 2022 ging es in der Zeit um 'politisches Lachen', genauer gesagt um das Lachverhalten im Deutschen Bundestag. Man erfuhr, dass in jeder Sitzung bis zu 14 Stenograf*innen vollauf damit beschäftigt sind, nicht nur jeden Wortbeitrag zu protokollieren, sondern auch jedes einzelne Lachen. Dieses wird in den Plenarprotokollen wiederum unterschieden in 'Heiterkeit' und 'Lachen', wobei es sich laut Definition der Bundesverwaltung ..."

Zur ganzen Kolumne von Ella Carina Werner.

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Das neue Heft ist da!

Verwaiste Lehrerzimmer! Dieser Fachkräftemangel an Schulen ist ein Armutszeugnis für Deutschland! Weil Pädagog/innen knapp sind, muss noch dem letzten Hinterbänkler die Verbeamtung auf Lebenszeit aufgedrängt werden! Waren die Schulschließungen am Ende doch das geringere Übel?

AUSSERDEM IM MÄRZHEFT: Krieg-Spezial mit Psychotest: Bin ich im Krieg mit Russland? So lesen Sie Putin richtig. Pistorius B.I.G. im Soundcheck. Besuch der Nürnberger Spielwarenmesse. Vorschau auf die nächsten Juli-Zeh-Bestseller. Alles über Seltene Erden. Gauland und Weidel im Jubiläumsinterview. Cartoons und Comics von Rattelschneck, Sophia Süßmilch und Leo Riegel.

Satire ohne Bildungsauftrag! Jetzt am Kiosk, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: mit Prämie im Abo!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Erwischt, Bischofskonferenz!

In Spanien haben sich Kriminelle als hochrangige Geistliche ausgegeben und mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimmen bekannter Bischöfe, Generalvikare und Priester nachgeahmt. Einige Ordensfrauen fielen auf den Trick herein und überwiesen auf Bitten der Betrüger/innen hohe Geldbeträge.

In einer Mitteilung an alle kirchlichen Institutionen warntest Du nun vor dieser Variante des Enkeltricks: »Äußerste Vorsicht ist geboten. Die Diözesen verlangen kein Geld – oder zumindest tun sie es nicht auf diese Weise.« Bon, Bischofskonferenz, aber weißt Du, wie der Enkeltrick weitergeht? Genau: Betrüger/innen geben sich als Bischofskonferenz aus, raten zur Vorsicht und fordern kurz darauf selbst zur Geldüberweisung auf!

Hat Dich sofort durchschaut: Titanic

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Hallo, faz.net!

»Seit dem Rückzug von Manfred Lamy«, behauptest Du, »zeigt der Trend bei dem Unternehmen aus Heidelberg nach unten. Jetzt verkaufen seine Kinder die Traditionsmarke für Füller und andere Schreibutensilien.« Aber, faz.net: Haben die Lamy-Kinder nicht gerade davon schon mehr als genug?

Schreibt dazu lieber nichts mehr: Titanic

 Und übrigens, Weltgeist …

Adam Driver in der Rolle des Enzo Ferrari – das ist mal wieder großes Kino!

Grazie mille von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt