Newsticker

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Tradwife, Tradlife

Immer mehr junge Frauen, aber zum Teil auch Endezwanzigjährige, wenden sich von der Karriereleiter ab und einem anderen Gegenstand aus Holz zu – dem Kochlöffel. Eine davon ist Lara (24). Sie liebt das Leben als traditionelle Hausfrau und Mutter. Das heißt: kochen, putzen, Kinder aufziehen, mit ihrem Rhönrad Akrobatik-Übungen machen und sich für ihren Ehemann aufopfern. Es gibt nur ein Problem: Sie hat noch keinen Ehemann. Doch das hält sie nicht davon ab, ihren Traum zu verfolgen. Ein Tag im Leben einer Tradwife.

Der ganze Artikel aus der aktuellen Aprilausgabe: hier!

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Das neue Heft ist da!

"Die Geschichte des Dritten Reiches wird in großen Teilen neu gechillt werden müssen." Half Panzerschokolade gegen Fressflashs? Was hatte es mit Hitlers berüchtigten Kicher-Attacken im Führerbunker auf sich? Oder ist etwa alles nur ein entarteter Kunstkniff der Boulevardpresse auf ihrem Vernichtungsfeldzug gegen die Ampel? Jetzt im neuen Stern, Quatsch! Nur in der TITANIC!

AUSSERDEM IM APRILHEFT: Großer Fotobericht: Die RAF-Rentner-WG. 70 Jahre Pixi-Bücher. Ein Streitgespräch über die Vermietung von möblierten Wohnungen. Alles zur EU-Atombombe. Eine Tradwife im Porträt. Neue Beziehungsformen von Paleoamorie über Throuple bis Bonogamie. Mit Cartoons und Comics von Miriam Wurster, Hannes Richert und Leo Riegel.

 

Ab jetzt in jedem Cannabis-Club, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!

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Achim Frenz (1957 – 2024)

Er wollte die Weltherrschaft der Komik und er hat sein Ziel erreicht. Dafür war Achim Frenz kein Weg zu weit. Vom hochnordischen Bremerhaven, wo Deutschland ins Wasser fällt und Frenz 1957 anlandete, zog es ihn in die extremste Mitte, nach Kassel. Dort trat er für „Dynamo Windrad“ das wunde Leder, studierte Kunst & Leben bei F. W. Bernstein und F. K. Waechter, diplomierte über die offenbar nicht vorhandenen „Grenzen der Satire“ und ging mit Gleichgesinnten endgültig in die „visuelle Opposition“. 1987 etablierte er den Begriff „Komische Kunst“ und degradierte die internationale Stümpershow „documenta“ zum Begleitprogramm der nun regelmäßig stattfindenden „Caricatura“. Vor einem Vierteljahrhundert richtete Frenz in Frankfurt seine erste Schau aus: „20 Jahre TITANIC“. Seitdem festigte er den Ruf der Main-Megametropole als Satirehauptstadt Deutschlands, baute der Neuen Frankfurter Schule ein leiwandiges Haus und bot einem Millionenheer versprengter Zeichnerinnen und Cartoonisten eine ideelle Heimat. Er wurde Mitherausgeber der TITANIC und rief sich selbst zum kugelrunden König aller komischen Museumsdirektoren aus. Ein Titel, den ihm bisher niemand streitig machte. Erst recht nicht, als er mit seinem letzten Coup „Ach was. Loriot zum Hundertsten“ (läuft noch!) Frankfurts erfolgreichste Ausstellung aller Zeiten hinlegte (in Besuchern pro Quadratmeter). Jetzt hat sich Frenz himselber mal eben etwas hingelegt. Aber nur so lange, bis irgendwer daher gelaufen kommt und sie Achim wieder streitig machen will: seine endgültige Weltherrschaft der Komik.

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Das neue Heft ist da!

Dieser Kandidat marschiert durch die Vorwahlen. Kann er weitere Staaten holen? Was bedeutet das für die deutsche Wirtschaft und den Rest der Welt? Sollte die NATO noch auf ihn zählen? Müssen wir uns demnächst selbst verteidigen? Werden die Airbags der Demokratie das aushalten? Antworten liefert die März-TITANIC.

AUSSERDEM IM MÄRZHEFT: Großes Demokratie-Spezial. Neue Splitterparteien. 1000 heitere Zitate. Mit Putin auf Wahlkampftour. Die besten Demo-Schilder gegen Rechts. Wer ist Donald Trump? Geplante Obsoleszenz im Test. Alles zum Caspar-David-Friedrich-Jahr. Mit Cartoons und Comics von Renke Brandt, Leo Riegel und Rattelschneck.

Jetzt an jedem Grenzhäuschen, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!

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Grill die Ampel

Diese Regierungsentscheidung war für das deutsche Gaststättengewerbe nur schwer verdaulich: Ende 2023 hatte sich die Koalition darauf geeinigt, den während der Corona-Pandemie und in der Energiekrise vorübergehend auf 7 Prozent gesenkten Steuersatz für Speisen in Restaurants und Cafés in diesem Jahr wieder auf unappetitliche 19 Prozent anzuheben. Die Branche befürchtet nun für die kommenden Monate eine satte Pleitewelle. Doch SPD, FDP und Grüne haben die Rechnung ohne den Gastwirt gemacht. TITANIC stellt Betriebe vor, die mit Innovationsgeist dem eigenen Hungertod trotzen ...

Der komplette Artikel aus dem aktuellen Februarheft: hier!

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Das neue Heft ist da!

Diese Population möchte die Ampel aufknüpfen!

Wie reagiert sie? Würde die Ampel vielleicht lieber auf den elektrischen Stuhl oder mithilfe der Triage aussortiert werden? Und verhandelt Scholz bereits mit dem Vogelpark Walsrode? Das und mehr erfahren Sie im TITANIC-Tier-Steckbrief.

AUSSERDEM IM FEBRUARHEFT:

Großer Aktionsbericht: TITANIC unterstützt die Bauernproteste, Antisemitismus an Universitäten, neue Restaurantkonzepte gegen die Mehrwertsteuererhöhung, Hendrik Wüst im Porträt, Auszug aus dem neuen Skandalbestseller von Monika Gruber (dokumentiert von Leo Fischer). Mit Cartoons und Comics von Miriam Wurster, Leo Riegel und Renke Brandt.

Jetzt in jeder Fressnapf-Filiale, im Onlineshop (Print oder PDF oder in der App) – oder am besten: im Abo!

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Also wirklich, »Spiegel«!

Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

Deine Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Du, »Deutsche Welle«,

betiteltest einen Beitrag mit den Worten: »Europäer arbeiten immer weniger – muss das sein?« Nun, wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, ewig und drei Tage überlegt, langjährige Vertraute um Rat gebeten und nach einem durchgearbeiteten Wochenende schließlich die einzig plausible Antwort gefunden. Sie lautet: ja.

Dass Du jetzt bitte nicht zu enttäuscht bist, hoffen die Workaholics auf

Deiner Titanic

 Wussten wir’s doch, »Heute-Journal«!

Deinen Bericht über die Ausstellung »Kunst und Fälschung« im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg beendetest Du so: »Es gibt keine perfekte Fälschung. Die hängen weiterhin als Originale in den Museen.«

Haben Originale auch schon immer für die besseren Fälschungen gehalten:

Deine Kunsthistoriker/innen von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg