Newsticker

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Die besten Momente vom Tag der Bundeswehr

  • Der Moment, als man am Eingang zur Kaserne Bückeburg für die notleidenden Streitkräfte Munitions-Spendenbehälter aufstellte
  • Die Momente, als Journalisten Boris Pistorius wiederholt nach der Rückkehr zur Wehrpflicht fragten und seine Antworten jedes Mal von tieffliegenden Tornados übertönt wurden
  • Der Moment, in dem Friedrich Merz während einer Flugshow plötzlich als "Baron von Brilon" im roten Retro-Doppeldecker auftauchte und haarscharf über die Köpfe der SPD-Prominenz hinwegflog
  • Der epische Augenblick, als der Eurofighter, in dem Olaf Scholz allein zur Probe saß, plötzlich wie von Geisterhand abhob und mit einem Überschallknall am Horizont verschwand
  • Der Moment, in dem alle wegen des Personalmangels als Soldaten angeheuerten Statisten Feierabend machten und die Luft aus den Gummipanzern gelassen wurde
  • Der verwirrende Moment, als der Bundesverteidigungsminister sich bei den über 100 000 Besuchern am Standort Bückeburg für das zahlreiche Erscheinen zur Generalmobilmachung bedankte
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Keine Pillen am Mittwoch

Medikamente gefällig? Nichts da! Heute bleiben wegen des bundesweiten Protesttages der Apothekerverbände viele Pharmazien geschlossen. Aber kein Problem: TITANIC verrät Ihnen, was Sie in dringenden Fällen tun können.

  • Den Müllcontainer hinter der Apotheke nach abgelaufenen Medikamentenresten und Secondhand-Spritzbestecken durchwühlen
  • Vorübergehend auf tiermedizinische Arzneiprodukte (z.B. "DarmRein für Nager") umsteigen
  • Nach Anleitung aus dem Internet Betablocker und Blutverdünner im Meth-Labor Ihres Sohnes herstellen
  • Mit blutunterlaufenen Augen und Schaum vor dem Mund an das Fenster der Notapotheke hämmern
  • Abwarten und Blasen-Tee trinken
  • Ihre Symptome (Unwohlsein, Kopfweh, Schnupfen) im Netz als "Männergrippe" identifizieren und sich zum Sterben ins Bett legen
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Der Nächste bitte, aber dalli!

Laut einer Studie der Cambridge University haben Ärzte in Deutschland im Durchschnitt 7 Minuten und 36 Sekunden Zeit für ihre Patienten. So teilt sich das knapp bemessene Budget in der Praxis auf: 

  • Begrüßung mit vertrauensbildendem Smalltalk ("Jaja, Tach! Wie geht’s Ihnen? Schlecht? Das habe ich mir schon gedacht, so schlimm wie Sie aussehen! Na, ob ich da überhaupt noch was machen kann?") → 7 Sekunden
  • Umfassende Erstanamnese, ob gesetzlich oder privat versichert → 3 Sekunden 
  • Behutsame Untersuchungsvorbereitung ("Dann mal flott runter mit den ollen Klamotten!") 
    → 2 Sekunden
  • Gründliches Schäkern mit den Arzthelferinnen → 2 Minuten, 38 Sekunden
  • Kompetente Blickdiagnose → 0,5 Sekunden
  • Empathisches Untersuchungsende ("Boah, ziehen sie sich bloß schnell wieder an, bevor ich hier selber noch Augenkrebs bekomme!") → 6 Sekunden
  • Verständliches Diagnosegespräch mit Therapieempfehlung ("Vermutlich Amo-, Amtro-, Amyotrophe? Ach, schwer zu sagen! Egal, ich überweise Sie besser mal an meinen Fachkollegen") 
    → 11,5 Sekunden
  • Verabschiedung ("Raus jetzt hier, Kassengeschmeiß!") → 2 Sekunden
  • Bürokratischer Nachsorgeaufwand ("Hallo Stefan, Johannes hier am Apparat! Buchst Du den Course für heute Nachmittag oder soll ich eben 'ne Mail an den Club schreiben?") → 4 Minuten, 26 Sekunden
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Hundstage

Anlässlich der "National Dog Bite Awareness Week" hat der US-Postdienst USPS eine Liste der gefährlichsten Bundesstaaten veröffentlicht und die Liste gleich noch auf den Rest der Welt ausgeweitet.  

  • Ahlassdas
  • Iaua
  • South Derköter
  • Killinois
  • Rhüde Island
  • Bississippi
  • Newieder
  • Bellaware
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Konservative Tücken gegen Mücken

Kaum zwingt das Wetter zu kurzer Garderobe, sind sie wieder da: Mücken. Bereit, durch ihre keimverkrusteten Mordrüssel Juckschleim unter unsere Epidermis zu speien, auf dass wir uns bis aufs Gerippe zerkratzen. Doch halt! Diese bewährten Maßnahmen beugen einem Stich von den Mücken (der Legende nach) vor:  

  • Mit ihnen reden
  • Auf die Gefahren von anderen Blutsaugern wie z. B. Zecken hinweisen
  • In den sozialen Medien gepfefferte Kritik an Mücken üben (aber auch an anderen Insekten wie z. B. Zecken, um nicht den Verdacht der Einseitigkeit aufkommen zu lassen)
  • Die Anti-Mücken-Partei wählen
  • Selber jemanden stechen, um die Mücken auf die eigene Seite zu ziehen
  • V-Mücken engagieren, die vor dem nächsten Blutraub warnen
  • Ihnen die Skat-Karten wegnehmen
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Der köstliche Energiebooster

Italienische Forscher haben eine essbare Batterie entwickelt, die u.a. aus Nori-Algen, Bienenwachs und essbarem Blattgold besteht. Was erfinden die Italiener als nächstes?  

  • Leckere Ladekabel aus al dente gekochten Spaghetti, durch die innovativer Pesto-Strom fließt  
  • Schmackhafte, zudem emissionsfreie Grissini-Brennstäbe aus dem Piemont, die nach gründlichem Kauen problemlos im menschlichen Körper endgelagert werden können  
  • Verzehrbare Clouds aus digital-analogem Tiramisu, auf die alle buchstäblich zugreifen können  
  • Essbare Smartphones, bestehend aus Risotto, Mortadella, Panna Cotta, Ciabatta, Grappa, Parmaschinken, Lasagne, Bruschetta, einem Schuss Olivenöl sowie ligurischer Corzetti; je länger das Smartphone vor dem Verzehr gelagert bzw. benutzt wurde, desto intensiver ist das Geschmackserlebnis  
  • Als Antipasto empfehlen sich raffiniert zubereitete USB-Sticks aus der Emilia-Romagna, die ähnlich wie Arancini mit eingeweichten Safranfäden, Parmesan oder Pecorino und etwas Butter zubereitet werden und den Gaumen in einer Weise beglücken, dass auch Elektronik-Gourmet Horst Licht(!)er schwärmt: „Mjam, datt is en rischtijes Leckerschen!“
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Wehrhafte Wärme

Der Rüstungskonzern "Rheinmetall" plant offenbar den Einstieg ins Geschäft mit Wärmepumpen. Diese neuen Heizsysteme stehen uns dann bevor:

  • Wärmepumpguns
  • Zündflammenwerfer
  • Kaminfeuerwaffen
  • Temperatur-Messer
  • Radiator-Raketen zur Frostabwehr
  • Solarmeethermie
  • Daunen-Drohnen
  • Die menschliche Wärme des Nahkampfes
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Vielleicht, Ministerpräsident Markus Söder,

sollten Sie noch einmal gründlich über Ihren Plan nachdenken, eine Magnetschwebebahn in Nürnberg zu bauen.

Sie und wir wissen, dass niemand dieses vermeintliche High-Tech-Wunder zwischen Messe und Krankenhaus braucht. Außer eben Ihre Spezln bei der Baufirma, die das Ding entwickelt und Ihnen schmackhaft gemacht haben, auf dass wieder einmal Millionen an Steuergeld in den privaten Taschen der CSU-Kamarilla verschwinden.

Ihr Argument für das Projekt lautet: »Was in China läuft, kann bei uns nicht verkehrt sein, was die Infrastruktur betrifft.« Aber, Söder, sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass es in Deutschland wie in China läuft? Sie wissen schon, dass es dort mal passieren kann, dass Politiker/innen, denen Korruption vorgeworfen wird, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden?

Gibt zu bedenken: Titanic

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

 Eine Frage, Miriam Meckel …

Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

 Waidmannsheil, »Spiegel«!

»Europas verzweifelte Jagd nach Munition«, titeltest Du, und doch könnte es deutlich schlimmer sein. Jagd auf Munition – das wäre, so ganz ohne diese Munition, deutlich schwieriger!

Nimmt Dich gerne aufs Korn: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 No pain, no gain

Wem platte Motivationssprüche helfen, der soll mit ihnen glücklich werden. »There ain’t no lift to the top« in meinem Fitnessstudio zu lesen, das sich im ersten Stock befindet und trotzdem nur per Fahrstuhl zu erreichen ist, ist aber wirklich zu viel.

Karl Franz

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

 Treffer, versenkt

Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

Julia Mateus

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt