Newsticker

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TITANIC Wahlanalyse

Diese sozialen Gruppen haben besonders stark AfD gewählt:

  • junge Rechte
  • alte Rechte
  • rechte Ostdeutsche, die mittlerweile in Hessen oder Bayern leben
  • männliche Rechte
  • weibliche Rechte
  • arme bis reiche Rechte
  • rechte Protestwähler
  • ehemalige Linke, die zu Geld gekommen sind oder auch nicht, und jetzt rechts sind
  • Rechte
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Die besten Momente vom gestrigen Wahltag in Bayern und Hessen

  • Der Moment, in dem Tino Chrupalla sich vor lauter Verwunderung über das gute Abschneiden der AfD erst mal selbst mit einer Nadel stechen musste
  • Der Moment, als Hubert Aiwanger beim Last-Minute-Stimmenfang in der Münchener Fußgängerzone noch schnell ein paar antisemitische Flugblätter verteilte
  • Der Moment, als Nancy Faeser ihr Statement zur 18-Uhr-Prognose via Handy aus dem ICE zurück nach Berlin abgab
  • Der Moment, in dem Alice Weidel Prosecco schlürfend aus dem Jacuzzi zugeschaltet wurde und meinte, sie könne sich zu den Wahlausgängen in Bayern und Hessen gerade nicht äußern, da sie verfolgt werde und ihr Leben in Gefahr sei
  • Der Moment, als der CSU-Vorstand beim anschließenden Bierzelt-Festgelage von grünen Undercover-Kellnern vegane Schweinshaxen serviert bekam und niemand den Unterschied merkte
  • Der Moment, in dem Boris Rhein am Eingang zum HR-Sendezentrum entnervt Volker Bouffier anrufen musste, da er von den Sicherheitskräften nicht erkannt wurde
  • Der Moment, als Friedrich Merz überraschend auf der Wahlparty der AfD auftauchte und nach einem kurzen Moment der Stille frenetisch bejubelt wurde
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Lindner geht voran

Damit die Einwanderung nach Deutschland möglichst unattraktiv wird, möchte Christian Lindner (FDP) Geflüchteten am liebsten nur noch Sachleistungen gewähren. Um mit gutem Beispiel voranzugehen, lässt er sich sein üppiges Salär selbstredend auch in Naturalien auszahlen. Das verdient der Bundesfinanzminister künftig jeden Monat:  

  • 3000 m Sylt-bei-Nacht-Wandtapete  
  • Ein XXXL-Panini-Glanz-Sammelalbum mit den Top-CEO's deutscher Börsenunternehmen inkl. 10.000 Sticker zum Sammeln und Tauschen  
  • Einen Schwarm aus 4000 drolligen Plüschpapageien, die auf Knopfdruck in über 70 Sprachen "Keinen Cent, ihr Pfeifen!" sagen können (wahlweise simultan oder alle durcheinander)  
  • 700 Planet-Erde-Klimafurzkissen als freche Gimmicks für den grünen Koalitionspartner  
  • 40 Paar raketenbetriebene Tempo-130-Plus-Rollschuhe (ohne Bremsen)  
  • 400 Betonmischer-Füllungen, 13 Teermaschinen und 7 Dampfwalzen für den DIY-Autobahnbau  
  • Eine Fünf-Prozent-Hürde (Höhe 7,50m) inklusive Sprungfedern zum Üben
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Weidel sagt Auftritt ab

Statt an einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Bayern teilzunehmen, wurde Alice Weidel wegen eines "sicherheitsrelevanten Vorfalls" an einen unbekannten Ort gebracht. Während die Polizei noch im Dunkeln tappt, hat der TITANIC-Inlandsgeheimdienst das Feld der möglichen Drahtzieher auf folgende Personengruppen eingegrenzt:  

  • Rechtsradikale  
  • Hardliner aus der eigenen Partei, denen Weidels humanistisches Weltbild ein Dorn im Auge ist  
  • Sensible Bundestagsabgeordnete mit empfindlichem Gehör  
  • Der Bundesverband Deutscher Kopftuchmänner und Messermädchen (BDKM) wegen ihrer ständigen Falschaussprache am Rednerpult  
  • Ein Konglomerat internationaler Eiswürfelmaschinen-Hersteller, die sich durch Weidels Gefrierblick-Power in ihrer Existenz bedroht sehen  
  • DIE GRÜNEN
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Vorsicht, Herbst!

Mit diesen Survival-Tipps kommen Sie sicher durch die tödlichste Jahreszeit:

  • Lassen Sie von Ihnen zubereitete Gerichte mit frischen Pilzen aus dem Wald immer erst von jemand anderem kosten (Nachbar, Nebenbuhler, Gerichtsvollzieher oder Chef)
  • Achten Sie vor dem Einschalten eines Laubbläsers wegen des Rückstoßeffekts auf eine sichere Umgebung hinter Ihnen (keine Abbruchkante oder vierspurige Autobahn, nicht auf Aussichtsplattformen verwenden)
  • Verfallen Sie bei unvermittelt hereinbrechender Dunkelheit in eine Schockstarre und bleiben Sie angesichts der herbstlichen Todesfallen (rutschiges Laub, Kastanienschlag, Kinder mit Laternen) bis zum Morgengrauen regungslos stehen
  • Schauen Sie sich bereits einige Wochen vor Halloween so oft wie möglich grässlich entstellte Kürbisvisagen an (z.B. im Spiegel) und reduzieren Sie so das Risiko eines plötzlichen Herztods um die Hälfte
  • Knipsen Sie bei nächtlichem Nebel mit Sichtweiten von unter 50 Metern Ihre Autoscheinwerfer aus, um plötzlich aus dem Dunst kommende Fahrzeughalter nicht zu erschrecken; fahren Sie zudem mittig, um ihrem Gegenüber genug Platz zum seitlichen Ausweichen zu lassen
  • Tragen Sie beim Joggen im Wald zum Schutz vor Jägern stets Kleidung, die Sie farblich von der Umgebung abhebt (z.B. Kapuzenpullis in fuchsrot, hasenbraun oder keilerschwarz)
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Rekord fort

Reinhold Messner wird aufgrund neuer Gipfel-Berechnungen sein Weltrekord im „Guiness-Buch der Rekorde“, als erster Mensch alle Achttausender bestiegen zu haben, aberkannt. Wenigstens diese Höchstmarken hält er auch weiterhin:

  • Absolvierung von über 8000 Diashows in einem Jahr (ohne Flaschensauerstoff)
  • Erstbesteigung sämtlicher WCs im Messner Mountain Museum
  • 100 Siege in Folge in verschiedenen Bob-Ross-Look­alike-Con­tests
  • Die meisten Yeti-Sichtungen (ohne Flaschenbölkstoffkonsum)
  • Größte je gemessene Körperhaardichte im Kopfbereich
  • Bekanntester Südtiroler seit Ötzi
  • Ärgerlichster Grund für die Aberkennung eines Weltrekordes
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Powersätze fürs CSU-Wahlkampfzelt

  • "Ich verstehe immer nur: 'Grüne - Aargg. Grrr. Kläff!.' Ach so, genau das haben Sie auch gesagt."
  • "Markus Söder? Hält gerade versehentlich eine Rede im AfD-Zelt nebenan. Bis der den Unterschied bemerkt hat, sind wir hier durch."
  • "Top 5: Dem Antrag auf Umbenennung Münchens in 'Braunau an der Isar' wird hiermit stattgegeben."
  • "Warum die Hütte nur halb voll ist? Wegen des Blitzlichtgewitters von Söders Privat-Fotografen müssen wir andauernd Leute mit epileptischen Anfällen hier raustragen."
  • "Beachten Sie den Typ, der am Eingang antisemitische Flugblätter verteilt und sich als sein eigener Bruder ausgibt, gar nicht. Das ist unser Koalitionsdepp."
  • "Bei uns gibt es aus Sicherheitsgründen nur alkoholfreies Hefeweizen. Der Ministerpräsident taucht in Sachen Selbstbesoffenheit nämlich für gewöhnlich schon mit 5,0 Promille hier auf."
  • "Schickes Zelt! Schonmal darüber nachgedacht, die Sause über Microsoft Teams laufen zu lassen und dafür hier bis unters Dach Siegelhopfen anzubauen?"
  • "He, Sie Seppl da oben! Gendern Sie gefälligst!"
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

 Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

Kurz hattet Ihr uns, liebe Lobos,

als Ihr eine Folge Eures Pärchenpodcasts »Feel the News« mit »Das Geld reicht nicht!« betiteltet. Da fragten wir uns, was Ihr wohl noch haben wollt: mehr Talkshowauftritte? Eine Homestory in der InTouch? Doch dann hörten wir die ersten zwei Minuten und erfuhren, dass es ausnahmsweise nicht um Euch ging. Ganz im Sinne Eures Formats wolltet Ihr erfühlen, wie es ist, Geldsorgen zu haben, und über diese Gefühle dann diskutieren. Im Disclaimer hieß es dann noch, dass Ihr ganz bewusst über ein Thema sprechen wolltet, das Euch nicht selbst betrifft, um dem eine Bühne zu bieten.

Ihr als Besserverdienerpärchen mit Loft in Prenzlauer Berg könnt ja auch viel neutraler und besser beurteilen, ob diese Armutsängste der jammernden Low Performer wirklich angebracht sind. Leider haben wir dann nicht mehr mitbekommen, ob unser Gefühl, Geldnöte zu haben, berechtigt ist, da wir gleichzeitig Regungen der Wohlstandsverwahrlosung und Realitätsflucht wahrnahmen, die wir nur durch das Abschalten Eures Podcasts loswerden konnten.

Beweint deshalb munter weiter den eigenen Kontostand: Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

 Erwischt, Bischofskonferenz!

In Spanien haben sich Kriminelle als hochrangige Geistliche ausgegeben und mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimmen bekannter Bischöfe, Generalvikare und Priester nachgeahmt. Einige Ordensfrauen fielen auf den Trick herein und überwiesen auf Bitten der Betrüger/innen hohe Geldbeträge.

In einer Mitteilung an alle kirchlichen Institutionen warntest Du nun vor dieser Variante des Enkeltricks: »Äußerste Vorsicht ist geboten. Die Diözesen verlangen kein Geld – oder zumindest tun sie es nicht auf diese Weise.« Bon, Bischofskonferenz, aber weißt Du, wie der Enkeltrick weitergeht? Genau: Betrüger/innen geben sich als Bischofskonferenz aus, raten zur Vorsicht und fordern kurz darauf selbst zur Geldüberweisung auf!

Hat Dich sofort durchschaut: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg