Newsticker

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Armenspeisekarte

Immer mehr Gastro-Betriebe sind insolvenzgefährdet! TITANIC zeigt solidarisch die passenden Gerichte:  

  • Sparferkel
  • Ramsch-Schnitzel
  • Vollkornkurs-Nudelsalat
  • Leipziger Alles muss raus
  • Gänsekeule mit Bankrottkohl
  • Elendchen
  • Ebbewoi
  • Keintopf
  • Rabattschlachteplatte
  • Pizza Vierjahrespleiten
  • Döner ohne Alles
  • Schnorrbraten
  • Dazu den Hausiererwein
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Haushaltsschock trifft Deutsche Bahn

Aufgrund des für verfassungswidrig erklärten Haushalts der Bundesregierung befürchtet Verkehrsminister Volker Wissing bei der Deutschen Bahn eine Finanzierungslücke von 25 Milliarden Euro. Doch Hilfe ist unterwegs. Diese Maßnahmen zur Konsolidierung treten laut TITANIC-Informationen schon morgen in Kraft:

  • Regelmäßige Einbindung von Atommülltransporten zur Taktverdichtung im ÖPNV  
  • Anstelle von Fahrplänen oder Durchsagen Rückkehr zum bewährten Kopf-auf-dem-Schienenstrang-Horchsystem  
  • Einführung des personalisierten DIY-Schienenersatzverkehrs (zu Fuß, per Anhalter oder im RTW)  
  • Umstellung der Bahnhofsklo-Reinigungsintervalle von "täglich" auf "bei Rattenbefall"  
  • Jeweils ein Set aus Trillerpfeife, Signalkelle und Schaffner-Käppi als Entschädigung bei Zugausfällen  
  • Einsatz von "Glücklicher-Fahrgast"-Attrappen (1 pro Bahnhof) für Werbung und Imagepflege 
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Inside Glühwein

Aufgrund einer gesetzlichen Neuregelung müssen ab Dezember die Zutaten und Nährwerte von Glühwein genau angegeben werden. Das steckt wirklich drin in der vorweihnachtlichen Kultplörre:

  • Winzerschweiß (Nutri-Score: C)
  • Traubenzucker
  • Strauß Gewürznelken
  • Sternanis Mohamed Youssef Ferchichi
  • Kräuter der Provence
  • Rot-, Weiß- oder Glykol
  • Haushaltszucker
  • Würfelzucker
  • Brown Sugar (mit Puderzucker gestreckt)
  • Zuckeraromen
  • Zitronenscheiben (gezuckert)
  • Geschmacksverstärker (Glühweinbonbons)
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Die neuen AfD-Einstufungskriterien des Verfassungsschutzes sind da!

  • "Gesichert rechtsextrem"
  • "Scheiße, ja, rechtsextrem"
  • "Rechter-geht’s-wohl-kaum rechtsextrem"
  • "Kackt-der-Bär-in-den-Wald rechtsextrem"
  • "Mein-rechter-Arm-krampft rechtsextrem"
  • "Besessen-von-Nazigold rechtsextrem"
  • "Ich-trage-seit-siebzehn-Jahren-Hakenkreuz-Unterwäsche-aus-Schurwolle rechtsextrem"
  • "Mein-Teddy-heißt-Hitler rechtsextrem"
  • "Mein-SS-Hodentattoo-juckt rechtsextrem"
  • "Darf-ich-Eva-zu-dir-sagen-mein-Schatz rechtsextrem“
  • "Schwarze-Stummelschnäuzer-sind-wieder-schwer-im-Kommen rechtsextrem"
  • "Der-Führer-hat-auch-gemalt-wissen-Sie-genau-wie-ich-hihi rechtsextrem"
  • "Björn-Höcke-ist-mir-zu-links rechtsextrem"
  • "Ich-bin-ein-Fremder-in-meinem-eigenen-Gehirn rechtsextrem"
  • "Obersturmbannführer-Chrupalla-am-Apparat-was-kann-ich-für-Sie-tun rechtsextrem"
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Best of "Kölner Treff": Bettina Böttingers Lieblingsmomente

  • Der Moment, in dem Susan Link mit verwuschelten Haaren und MOMA-Kaffeetasse zwanzig Minuten zu spät zur Sendung kam und erst mal aufreizend in die Kamera gähnte
  • Der Moment, in dem Ina Müller nach der ersten an sie gestellten Frage reflexartig den Rest der Sendung weiter moderierte
  • Der Moment, in dem alle Moderatorinnen und Moderatoren aus der „NDR Talk Show“ und dem „Riverboat“ eingeladen wurden in der Hoffnung, die konkurrierenden Freitagabendformate würden daraufhin ausfallen
  • Der Moment, in dem unbemerkt von den Fernsehzuschauern ein spontan erkrankter C-Promi noch schnell mit einen Gast aus dem Publikum nachbesetzt wurde
  • Der Moment, in dem Micky Beisenherz dem verdutzten Giovanni Zarrella seine zu Werbezwecken ins Bild gehaltene CD mit Weihnachtsschnulzen aus der Hand schlug
  • Der Moment, in dem die Kellner zitternd ausknobelten, wer von ihnen Til Schweiger ein zu warmes Pils mit mickriger Schaumkrone bringen muss
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Donald Trump vergleicht sich selbst mit Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela

Das tickern Prominente:  

"Tja, Pech gehabt. Die Rolle des Knast-Märtyrers ist seit 2022 nämlich leider schon vergeben. Game, Set & Ätsch!"
Boris Becker, Knacki-Vorreiter  

"Das kann er von mir aus haben. Immerhin war Nelson Mandela 27 Jahre im Gefängnis, bevor er sich nochmal zur Wahl stellte. Da helfe ich doch gern!"
Tanya Chutkan, Richterin im Verfahren gegen Trump  

"Solange er sich nicht mit Sophie Scholl vergleicht, habe ich kein Problem damit!"
Jana aus Kassel, Opfer 2.0  

"Ich habe mal im Marktschurkenregister nachgesehen: Also, Charles Manson, El Chapo und Rudolf Hess wären auch noch zu haben. Habe ich Ihnen eigentlich schon meine Schaben gezeigt?"
Dr. Mark Benecke, Kriminologe  

"Was immer Herr Trump in nächster Zeit so vorhat, hier ist reichlich Platz, und ich wünsche mir schon seit Jahren einen Zellengenossen."
Ratko Mladić, niederländischer Wahl Pflichtbürger

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TITANIC Wahlanalyse

Diese sozialen Gruppen haben besonders stark AfD gewählt:

  • junge Rechte
  • alte Rechte
  • rechte Ostdeutsche, die mittlerweile in Hessen oder Bayern leben
  • männliche Rechte
  • weibliche Rechte
  • arme bis reiche Rechte
  • rechte Protestwähler
  • ehemalige Linke, die zu Geld gekommen sind oder auch nicht, und jetzt rechts sind
  • Rechte
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Anpfiff, Max Eberl!

Sie sind seit Anfang März neuer Sportvorstand des FC Bayern München und treten als solcher in die Fußstapfen heikler Personen wie Matthias Sammer. Bei der Pressekonferenz zu Ihrer Vorstellung bekundeten Sie, dass Sie sich vor allem auf die Vertragsgespräche mit den Spielern freuten, aber auch einfach darauf, »die Jungs kennenzulernen«, »Denn genau das ist Fußball. Fußball ist Kommunikation miteinander, ist ein Stück weit, das hört sich jetzt vielleicht pathetisch an, aber es ist Liebe miteinander! Wir müssen alle was gemeinsam aufbauen, wo wir alle in diesem gleichen Boot sitzen.«

Und dieser schräge Liebesschwur, Herr Eberl, hat uns sogleich ungemein beruhigt und für Sie eingenommen, denn wer derart selbstverständlich heucheln, lügen und die Metaphern verdrehen kann, dass sich die Torpfosten biegen, ist im Vorstand der Bayern genau richtig.

Von Anfang an verliebt für immer: Titanic

 Nicht zu fassen, »Spiegel TV«!

Als uns der Youtube-Algorithmus Dein Enthüllungsvideo »Rechtsextreme in der Wikingerszene« vorschlug, wären wir fast rückwärts vom Bärenfell gefallen: In der Wikingerszene gibt es wirklich Rechte? Diese mit Runen tätowierten Outdoorenthusiast/innen, die sich am Wochenende einfach mal unter sich auf ihren Mittelaltermärkten treffen, um einer im Nationalsozialismus erdichteten Geschichtsfantasie zu frönen, und die ihre Hakenkreuzketten und -tattoos gar nicht nazimäßig meinen, sondern halt irgendwie so, wie die Nazis gesagt haben, dass Hakenkreuze vor dem Nationalsozialismus benutzt wurden, die sollen wirklich anschlussfähig für Rechte sein? Als Nächstes erzählst Du uns noch, dass Spielplätze von Kindern unterwandert werden, dass auf Wacken ein paar Metalfans gesichtet wurden oder dass in Flugzeugcockpits häufig Pilot/innen anzutreffen sind!

Nur wenn Du versuchst, uns einzureden, dass die Spiegel-Büros von Redakteur/innen unterwandert sind, glauben Dir kein Wort mehr:

Deine Blauzähne von Titanic

 Erwischt, Bischofskonferenz!

In Spanien haben sich Kriminelle als hochrangige Geistliche ausgegeben und mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimmen bekannter Bischöfe, Generalvikare und Priester nachgeahmt. Einige Ordensfrauen fielen auf den Trick herein und überwiesen auf Bitten der Betrüger/innen hohe Geldbeträge.

In einer Mitteilung an alle kirchlichen Institutionen warntest Du nun vor dieser Variante des Enkeltricks: »Äußerste Vorsicht ist geboten. Die Diözesen verlangen kein Geld – oder zumindest tun sie es nicht auf diese Weise.« Bon, Bischofskonferenz, aber weißt Du, wie der Enkeltrick weitergeht? Genau: Betrüger/innen geben sich als Bischofskonferenz aus, raten zur Vorsicht und fordern kurz darauf selbst zur Geldüberweisung auf!

Hat Dich sofort durchschaut: Titanic

 Mmmmh, Thomas de Maizière,

Mmmmh, Thomas de Maizière,

über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

Guten Appo!

Wünscht Titanic

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Frühlingsgefühle

Wenn am Himmel Vögel flattern,
wenn in Parks Familien schnattern,
wenn Paare sich mit Zunge küssen,
weil sie das im Frühling müssen,
wenn überall Narzissen blühen,
selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
Schwalben »Coco Jamboo« singen
und Senioren Seilchen springen,
sehne ich mich derbst
nach Herbst.

Ella Carina Werner

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Die Touri-Falle

Beim Schlendern durchs Kölner Zentrum entdeckte ich neulich an einem Drehständer den offenbar letzten Schrei in rheinischen Souvenirläden: schwarzweiße Frühstücks-Platzmatten mit laminierten Fotos der nach zahllosen Luftangriffen in Schutt und Asche liegenden Domstadt. Auch mein Hirn wurde augenblicklich mit Fragen bombardiert. Wer ist bitte schön so morbid, dass er sich vom Anblick in den Fluss kollabierter Brücken, qualmender Kirchenruinen und pulverisierter Wohnviertel einen morgendlichen Frischekick erhofft? Wer will 365 Mal im Jahr bei Caffè Latte und Croissants an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnert werden und nimmt die abwischbaren Zeitzeugen dafür sogar noch mit in den Urlaub? Um die Bahn nicht zu verpassen, sah ich mich genötigt, die Grübelei zu verschieben, und ließ mir kurzerhand alle zehn Motive zum Vorteilspreis von nur 300 Euro einpacken. Seitdem starre ich jeden Tag wie gebannt auf das dem Erdboden gleichgemachte Köln, während ich mein Müsli in mich hineinschaufle und dabei das unheimliche Gefühl nicht loswerde, ich würde krachend auf Trümmern herumkauen. Das Rätsel um die Zielgruppe bleibt indes weiter ungelöst. Auf die Frage »Welcher dämliche Idiot kauft sich so eine Scheiße?« habe ich nämlich immer noch keine Antwort gefunden.

Patric Hemgesberg

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
19.04.2024 Wuppertal, Börse Hauck & Bauer
20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt