Newsticker

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Herzlichen Glückwunsch 2024

Das nehmen sich Politiker, Promis und Co. für 2024 vor:  

  • Christian Lindner: Sich mal etwas zurücknehmen (von den unteren 50 %)
  • Nordrhein-Westfalen: Gesünder Essen
  • Hunde: 364 Tage im Jahr kläffen, aber sich an Silvester dann beschweren
  • Globale Waldbestände: mit dem Rauchen aufhören
  • Superreiche: Nicht immer nur einstecken, sondern auch austeilen lernen
  • Robert Habeck: abnehmen (wenn die Saudis anrufen)
  • Bündnis Sahra Wagenknecht: organisierter werden
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Zwischenfazit nach einer Woche: Die nachhaltigsten Momente von der COP28

  • Der Moment, als schon die Vergabe des Veranstaltungsortes in den Sand gesetzt wurde
  • Der Moment, als 70 000 Teilnehmer nach Dubai flogen, um in mit der Energie von Erdöl gekühlten Räumen über Klimaschutz zu sprechen
  • Der Moment, als die deutsche Delegation ein Video postete, in dem sie versehentlich ehrlich auf der COP alles "sus" fand, weil sie dachte, das stünde für sustainable
  • Der Schreckmoment, als die Papierstrohhalme ausgingen, man aber glücklicherweise auf die Röhrenknochen ausgestorbener Vogelarten zurückgreifen konnte
  • Der entspannende Moment, als die heiße Luft der Teilnehmer von indischen Arbeitssklaven direkt weggefächelt wurde
  • Der Moment, in dem unter arabischen Journalisten ein Klima der Angst herrschte, sie zur Beruhigung aber schnell in Kühlzellen gebracht wurden
  • Der Moment der Erkenntnis, als die Teilnehmer beim Blick aus dem Fenster sehen konnte, wie die Welt in ein paar Jahrzehnten aussehen wird, und ihnen der Luxus durchaus gefiel
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Rent a Kubicki

Nachdem Wolfgang Kubicki (FDP) sich für einen Talkshow-Auftritt auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik einen Teil der Reise bezahlen ließ, präsentiert er nun seine Preisliste für 2024:  

  • Selfie mit ihm - Flasche Rotwein
  • Herrenwitz von ihm erzählen lassen - Flasche Champagner  
  • Gemeinsames Abendessen - Bezahlen des gemeinsamen Abendessens
  • Väterlicher Rat - Gibt‘s gratis und ungefragt
  • Talkshow-Auftritt auf einem Kreuzfahrtschiff - Kostenübernahme für einen Teil der Reise
  • Schweigen seinerseits auf einem Kreuzfahrtschiff während der gesamten Fahrt - Kostenübernahme für die gesamte Reise
  • Lobbyismus im Bundestag - Tüte Gummibären
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Inventur im Deutschen Reich

Nach der großangelegten Razzia im Reichsbürgermilieu vergangene Woche haben die Behörden am Montagmorgen eine Liste mit sichergestellten Gegenständen veröffentlicht. Manches davon überrascht:

  • Ausweis-Bastelset "Königreich Preußen"
  • Toilettenpapier und Nudeln
  • Sekundenkleber, Marke "False Flag"
  • Hitlers Tagebücher (die echten)
  • Ritterrüstungen und Lanzen
  • den Fotografen von Robert Habeck (als Geisel)
  • Reichsadler, Reichsapfel, Reichs-Ranicki-Büste
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Die besten Momente aus Thomas Gottschalks letzter “Wetten, dass..?”-Sendung

  • Der Moment, als “Wetten, dass..?”-Erfinder Frank Elstner zu Beginn der Show den Mann des Abends und König der deutschen Fernsehunterhaltung ankündigte und daraufhin Jan-Josef Liefers mit seiner Gitarre auf die Bühne stürmte
  • Der Moment, in dem die Rolling Stones Gottschalk per Videobotschaft wegen seines lächerlich frühen Aussteigens verspotteten
  • Der Moment, als man Gottschalk noch mal die schönsten Momente der “Wetten, dass..?”-Geschichte vorspielte, darin aber ausschließlich Wolfgang Lippert und Markus Lanz vorkamen
  • Der Moment, in dem die Regie nach der Verwirrung um “Matthias Schweinsteiger” und “Bastian Schweighöfer” den in der Garderobe wartenden Til Schweiger kurzerhand aus der Sendung strich
  • Der Moment, als der Zahlen lesende Hund der späteren Wettkönigin ein Live-Jobangebot aus dem Bundesfinanzministerium bekam
  • Der Moment, als Take That im Refrain ihres Welthits auf Gottschalk schielend deutlich hörbar “I want you weg for good” sangen
  • Der Moment, in dem Gottschalk zum Ende der Sendung ProSieben-Legende Elton als seinen Nachfolger vorstellte
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Armenspeisekarte

Immer mehr Gastro-Betriebe sind insolvenzgefährdet! TITANIC zeigt solidarisch die passenden Gerichte:  

  • Sparferkel
  • Ramsch-Schnitzel
  • Vollkornkurs-Nudelsalat
  • Leipziger Alles muss raus
  • Gänsekeule mit Bankrottkohl
  • Elendchen
  • Ebbewoi
  • Keintopf
  • Rabattschlachteplatte
  • Pizza Vierjahrespleiten
  • Döner ohne Alles
  • Schnorrbraten
  • Dazu den Hausiererwein
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Haushaltsschock trifft Deutsche Bahn

Aufgrund des für verfassungswidrig erklärten Haushalts der Bundesregierung befürchtet Verkehrsminister Volker Wissing bei der Deutschen Bahn eine Finanzierungslücke von 25 Milliarden Euro. Doch Hilfe ist unterwegs. Diese Maßnahmen zur Konsolidierung treten laut TITANIC-Informationen schon morgen in Kraft:

  • Regelmäßige Einbindung von Atommülltransporten zur Taktverdichtung im ÖPNV  
  • Anstelle von Fahrplänen oder Durchsagen Rückkehr zum bewährten Kopf-auf-dem-Schienenstrang-Horchsystem  
  • Einführung des personalisierten DIY-Schienenersatzverkehrs (zu Fuß, per Anhalter oder im RTW)  
  • Umstellung der Bahnhofsklo-Reinigungsintervalle von "täglich" auf "bei Rattenbefall"  
  • Jeweils ein Set aus Trillerpfeife, Signalkelle und Schaffner-Käppi als Entschädigung bei Zugausfällen  
  • Einsatz von "Glücklicher-Fahrgast"-Attrappen (1 pro Bahnhof) für Werbung und Imagepflege 
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Vielleicht, Ministerpräsident Markus Söder,

sollten Sie noch einmal gründlich über Ihren Plan nachdenken, eine Magnetschwebebahn in Nürnberg zu bauen.

Sie und wir wissen, dass niemand dieses vermeintliche High-Tech-Wunder zwischen Messe und Krankenhaus braucht. Außer eben Ihre Spezln bei der Baufirma, die das Ding entwickelt und Ihnen schmackhaft gemacht haben, auf dass wieder einmal Millionen an Steuergeld in den privaten Taschen der CSU-Kamarilla verschwinden.

Ihr Argument für das Projekt lautet: »Was in China läuft, kann bei uns nicht verkehrt sein, was die Infrastruktur betrifft.« Aber, Söder, sind Sie sicher, dass Sie wollen, dass es in Deutschland wie in China läuft? Sie wissen schon, dass es dort mal passieren kann, dass Politiker/innen, denen Korruption vorgeworfen wird, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwinden?

Gibt zu bedenken: Titanic

 Ziemlich beunruhigt, Benjamin Jendro,

lässt uns Ihr vielzitiertes Statement zur Verhaftung des ehemaligen RAF-Mitglieds Daniela Klette zurück. Zu dem beeindruckenden Ermittlungserfolg erklärten Sie als Sprecher der Gewerkschaft der Polizei: »Dass sich die Gesuchte in Kreuzberg aufhielt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Berlin nach wie vor eine Hochburg für eine gut vernetzte, bundesweit und global agierende linksextreme Szene ist.«

Auch wir, Jendro, erkennen die Zeichen der Zeit. Spätestens seit die linken Schreihälse zu Hunderttausenden auf die Straße gehen, ist klar: Die bolschewistische Weltrevolution steht im Grunde kurz bevor. Umso wichtiger also, dass Ihre Kolleg/innen dagegenhalten und sich ihrerseits fleißig in Chatgruppen mit Gleichgesinnten vernetzen.

Bei diesem Gedanken schon zuversichtlicher: Titanic

 Aaaaah, Bestsellerautor Maxim Leo!

In Ihrem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigen Sie sich mit der These, dass es in nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird, das maximale Lebensalter von Menschen mittels neuer Medikamente auf 120, 150 oder sogar 200 Jahre zu verlängern. Grundlage sind die Erkenntnisse aus der sogenannten Longevity-Forschung, mit denen modernen Frankensteins bereits das Kunststück gelang, das Leben von Versuchsmäusen beträchtlich zu verlängern.

So verlockend der Gedanke auch ist, das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2086 bei bester Gesundheit von der heimischen Couch aus zu verfolgen und sich danach im Schaukelstuhl gemütlich das 196. Studioalbum der Rolling Stones anzuhören – wer möchte denn bitte in einer Welt leben, in der das Gerangel zwischen Joe Biden und Donald Trump noch ein ganzes Jahrhundert so weitergeht, der Papst bis zum Jüngsten Gericht durchregiert und Wladimir Putin bei seiner Kolonisierung auf andere Planeten zurückgreifen muss? Eines will man angesichts Ihrer Prognose, dass es bis zum medizinischen Durchbruch »im besten Fall noch 10 und im schlimmsten 50 Jahre dauert«, ganz bestimmt nicht: Ihren dystopischen Horrorschinken lesen!

Brennt dann doch lieber an beiden Enden und erlischt mit Stil: Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Erwischt, Bischofskonferenz!

In Spanien haben sich Kriminelle als hochrangige Geistliche ausgegeben und mithilfe künstlicher Intelligenz die Stimmen bekannter Bischöfe, Generalvikare und Priester nachgeahmt. Einige Ordensfrauen fielen auf den Trick herein und überwiesen auf Bitten der Betrüger/innen hohe Geldbeträge.

In einer Mitteilung an alle kirchlichen Institutionen warntest Du nun vor dieser Variante des Enkeltricks: »Äußerste Vorsicht ist geboten. Die Diözesen verlangen kein Geld – oder zumindest tun sie es nicht auf diese Weise.« Bon, Bischofskonferenz, aber weißt Du, wie der Enkeltrick weitergeht? Genau: Betrüger/innen geben sich als Bischofskonferenz aus, raten zur Vorsicht und fordern kurz darauf selbst zur Geldüberweisung auf!

Hat Dich sofort durchschaut: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

 Kapitaler Kalauer

Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

Andreas Maier

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Teigiger Selfcaretipp

Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

Sebastian Maschuw

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

Titanic unterwegs
28.03.2024 Nürnberg, Tafelhalle Max Goldt
31.03.2024 Göttingen, Rathaus Greser & Lenz: »Evolution? Karikaturen …«
04.04.2024 Bremen, Buchladen Ostertor Miriam Wurster
06.04.2024 Lübeck, Kammerspiele Max Goldt