Newsticker

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Wie funktionieren Faesers "smarte Grenzkontrollen"?

  • Unbescholtene Bürger dürfen einfach weiterfahren
  • LKW werden nur kontrolliert, wenn sich darin illegale Waren oder Migranten befinden – Zeitersparnis für den übrigen Warenverkehr!
  • Wer zu einem wahren Gott betet ("Lieber G.", nicht Allah), wird erhört und durchgewunken
  • Anhand von Browserverlauf und Kaufhistorie wird zukünftiges Grenzverhalten vorhergesagt (Blasenpflaster in Bulgarien gekauft? Kontrolle! Schwimmweste in Tunesien gekauft? Kontrolle! "Kokain billig Ibiza" gegoogelt? Keine Kontrolle!)
  • Komplexe Algorithmen berechnen anhand von Big-Data-Analysen und Machine-Learning-Prozessen, wie blond eine Person ist, und geben Passierempfehlungen
  • Mindest-IQ für Grenzschutzbeamte ab 2028 (in Planung)
  • Keine Kontrollen auf viel befahrenen Straßen, um Staus zu vermeiden, oder auf wenig befahrenen Straßen, da ineffizient

RvC

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Das waren die besten Momente im Gespräch zwischen Trump und Elon Musk

  • als Musk Trump seinen neusten Hirnchip implantieren ließ
  • als beide ihre Raketen miteinander verglichen  
  • als Trump und Musk für 40 Minuten in einer "No, you're the man!"-Schleife festhingen
  • als Trump behauptete, Musk habe ihm Truth Social gestohlen
  • als ein Cyberangriff Trump am Ohr traf
  • als Musk freundlich darum bat, nicht durch Trumps Navy Seals erschossen zu werden, obwohl dieser dank des Supremecourt-Urteils als Präsident legal damit durchkäme
  • als Trump Musk dies zusicherte, wenn dieser Hundefutter aus seiner Ha …  
  • als Musk Hundefutter aus Trumps Hand fraß   
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Was sich im August ändert

  • Das 49-Euro-Ticket gilt jetzt auch für Flüge innerhalb der EU, kostet dann aber auch 2399,00 €
  • Steuererklärungen werden nur noch in Form von Tiktok-Clips angenommen
  • Bafög wird in seltenen und wertlosen peruanischen Münzen ausgezahlt
  • Den Kommunen sind Temperaturen über 28 Grad untersagt
  • Bis Dezember gilt Linksverkehr in Deutschland (außer in Schleswig-Holstein und auf einigen Landstraßen Niederbayerns)
  • Berufliche Quereinsteiger erhalten ein Glas Rohmilch und einen Gutschein für Deichmann
  • Olaf Scholz heißt künftig Steffen Scholz

FL

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Fünf offene Fragen nach den Schüssen auf Trump

  1. Warum hat Trumps Bibel die Kugel nicht abgefangen?
  2. Wie stark sollten nun die Waffengesetze gelockert werden?
  3. Hat Trump den Schuss jetzt gehört?
  4. Wären die Schüsse eine Amtshandlung eines Präsidenten gewesen, wären sie aber schon okay, oder?
  5. Wie tattrig ist Biden wirklich?

TW

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Young buck

US-Präsident Joe Biden ist nicht mehr der Jüngste. Nachdem sogar Parkinson-Gerüchte aufkamen, meldet sich des POTUS Leibarzt zu Wort, um die Gerüchte zu zerstreuen. Seine überzeugendsten Argumente:  

  • "Wo bin ich?"  
  • "Der Präsident muss... ähh ... nur mehr spazieren gehen ... oder trinken?"  
  • "Als ich Joe das letzte Mal gesehen habe ... ich glaube es war 1974. Jedenfalls hatte er tolle Haare damals."  
  • "Joe Biden? Nie gehört."  
  • "Mein Arzt sagte mir, dass ... ähhh ... ein bisschen frische Luft. Was? Ich bin der Arzt?"  
  • "Wer sind Sie?"  
  • "Diesem Hitler müssen wir's zeigen!"

KF

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Welche Ideen die Bundesregierung für das Bürgergeld hat:

  • Bürgergeld nur nach Vorzeigen einer Rolle rückwärts mit Strecksprung
  • Bürgergeld wird monatlich an einem unbekannten Ort versteckt (um Eigeninitiative zu fördern)
  • Bürgergeld nur für Reiche
  • Bürgergeld muss nach Erhalt umgehend zurückgezahlt werden
  • Bürgergeld wird von ehemaligen Schuldeneintreibern mit einer Kopfnuss übergeben
  • Bürgergeld wird in kleinen Schnipseln überreicht
  • Bürgergeld färbt sich nach dem Abheben blau und ist ungültig
  • Bürgergeld riecht nach Fuß und wird von niemandem akzeptiert
  • Bürgergeld verwandelt sich nach Berührung in Stroh

FL

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Pfui, Manuel Neuer!

Was lesen wir da auf der Titelseite der Bunten? »Manuel Neuer: Liebes-Urlaub mit Baby auf Mallorca« … Wollen Sie jetzt beziehungstechnisch Lothar Matthäus übertrumpfen?

Anzeige ist raus. Titanic

 Dass Du das »Du«, Steffen Freund,

so bescheuert verwendest, werden wir von Deiner Zeit als Fußball-Co-Kommentator bei RTL in unangenehmer Erinnerung behalten.

»Das muss anders gespielt werden! Du musst den Spieler in die Zone bringen.« – »Das zeichnet eine gute Mannschaft eben aus – dann lässt du dich besser fallen.« – »Gegen den Ball ist da kein Abnehmer, und das spürst du natürlich auch.« – »… und dann bist du in einer Situation, wo es gelb bis rot wird.« – »Dann hast du noch drei zentrale Mittelfeldspieler, das reicht dann mal nicht.« – »Du brauchst jetzt zwei Spieler, die noch frisch sind.« – »Es ist ein K.-o.-Spiel! Du hast nur noch 20 Minuten!« – »Einfach mal durchstecken! Jetzt kannst du eins gegen eins gehen!«

Eben nicht. Weil wenn’s ganz unerträglich wird, kannst Du natürlich den Ton abschalten.

Brauchst Du aber nicht mehr. Jetzt ist es ja vorbei. Und Du liest wieder Titanic

 It’s us, hi, Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp!

Dass Sie als Verfasser einer Taylor-Swift-Monographie Ihren Gegenstand öffentlich verteidigen, etwa im Deutschlandfunk Nova oder bei Zeit Campus: geschenkt. Allein, die Argumente, derer Sie sich dafür bedienen, scheinen uns sanft fragwürdig: Kritik an Swift sei eine Sache »alter weißer Männer«, im Feuilleton herrsche immer noch König Adorno, weshalb dort Pop und »Kulturindustrie« unentwegt verdammt würden, und überhaupt sei die zelebrierte Verachtung des Massengeschmacks eine ausgesprochen wohlfeile Methode, Distinktion zu erzeugen, usw.

Je nun, Glasenapp: Wir sind in der privilegierten Position, dass es uns erst mal egal sein kann, ob Taylor Swift nun gute Kunst macht oder schlechte. Wir sind da pragmatisch: Manchmal macht das Lästern Spaß, manchmal der Applaus, je nachdem, wer sich gerade darüber ärgert. An Ihnen fällt uns bloß auf, dass Sie selbst so ein peinlicher Distinktionswicht sind! Denn wenn unter alten weißen Männern Swiftkritik tatsächlich Konsens und Massensport ist, dann sind Sie (*1970) wieder nur der eine nervige Quertreiber, der sich abheben will und dazwischenquäkt: Also ich find’s eigentlich ganz gut!

Finden das eigentlich auch ganz gut: Ihre Affirmations-Aficionados von Titanic

 Was soll das, Ameisen?

Was soll das, Ameisen?

Wie Forscher/innen herausfanden, seid Ihr in der Lage, bei Artgenossinnen Beine durch Abbeißen zu amputieren, um so tödliche Infektionen zu vermeiden. Chirurgische Eingriffe! Geht’s noch? Habt Ihr Euch mal überlegt, wie es uns damit geht? Als Spezies, die für ihren jetzigen Stand in der Medizin Jahrtausende an Forschung gebraucht hat?

Fragt pikiert die Krone der Schöpfung auf der Titanic

 Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

Whaaaaaat, Michael Kretschmer?

»Tausende Bürgergeldempfänger könnten arbeiten, verweigern dies jedoch und bekommen so Geld vom Staat, für das die Steuerzahler hart arbeiten.«

Oha, Tausende Menschen? Das ist natürlich skandalös! Das sind ja Zahlen im vierstelligen Bereich. Wie soll sich ein Land wie Deutschland mit einer Einwohnerzahl im lediglich achtstelligen Bereich (das ist nur doppelt so viel!) das leisten können? Unter Umständen sind das ungefähr so viele Menschen, wie in Großröhrsdorf wohnen! Ein Glück, dass Sie, Kretschmer, Geld vom Staat bekommen, um solche Zahlen fachmännisch für uns einzuordnen!

Zählt zur Sicherheit noch mal an den eigenen Fingern nach:

Ihre Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Meine Mitbewohnerin

legt Dinge, die nicht mehr so ganz intakt sind, in Essig ein. Dabei ist es egal, ob es sich um verkalkte, schmutzige oder verschimmelte Dinge handelt. Ich würde bei ihr den Verbrauch von Salzsäure in den kommenden Jahren intensiv beobachten – gerade falls ihr Partner unerwarteterweise verschwinden sollte.

Fia Meissner

 Hybris 101

Facebook und Instagram, die bekanntesten Ausgeburten des Konzerns Meta, speisen seit kurzem auch private Daten ihrer Nutzer in die Meta-eigene KI ein. Erst wollte ich in den Einstellungen widersprechen, aber dann dachte ich: Ein bisschen Ich täte der KI schon ganz gut.

Karl Franz

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Verdrehte Welt

Vermehrt las ich in letzter Zeit, bei Männern werde die Kombination aus langen Haaren und Dreitagebart als besonders attraktiv wahrgenommen. Da bin ich kurz davor wohl doch wieder falsch abgebogen. Dafür bin ich jetzt stolzer Träger eines langen Bartes und Dreitagehaars.

Dennis Boysen

 Wahre Männer

Auto verkauft, weil das gute Olivenöl zu teuer geworden ist.

Uwe Becker

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

  • 27.08.: Bernd Eilert schreibt in der FAZ über den französischen Maler Marcel Bascoulard.
  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

  • 29.01.:

    Ein Nachruf auf Anna Poth von Christian Y. Schmidt im ND.

Titanic unterwegs
18.09.2024 Bonn, Rheinbühne Thomas Gsella
18.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
19.09.2024 Berlin, Kulturstall auf dem Gutshof Britz Katharina Greve
19.09.2024 Hamburg, Centralkomitee Hauck & Bauer