Newsticker

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Mal ehrlich, Zypern!

Wer einen Mann namens Panikos Demetriades zum Chef der Zentralbank macht, ist von einem Finanzminister Pleitos Komplettoulos und einem Staatschef Anarchis Totales aber auch nicht mehr weit entfernt, oder?
Euer Praktikantos Satiridis von der Titanic

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Heda, Sat 1!

Sehr gespannt werden wir uns heute abend "Der Minister" ansehen, Deine lustige TV-Satire auf die Guttenberg-Plagiatsaffäre. Gespannt v.a. dessen, weil wir erst dann erfahren werden, wieviel Drehbuchautorin Dorothee Schön aus dem TITANIC-Artikel "Wüstentreff mit Guttensteph" (Ausgabe 2/11) von Oliver Maria Schmitt abgeschrieben hat. Die Trailer verrieten uns jedenfalls schon mal folgende Dorothee-Schönsche Guttenplags:

Schön: Hoffentlich langweilen sie uns nicht wieder mit ermüdenden Frontkämpfergeschichten.
Schmitt: …lauschte man gemeinsam den stinklangweiligen Geschichten verdienter Frontkämpfer.

Schön: Man kann ja ständig von so einem muslimistischen Kopfwindeljäger in die Luft gesprengt werden.
Schmitt: Das Risiko, daß sein Reisebuddy Johannes B. Kerner von muslimistischen Kopfwindelträgern abgeschossen werden könnte, war dem Verteidigungsminister einfach zu groß.

Schön: Ich möchte mir als Bürgerin, Frau und Mutter zweier entzückender Kinder und neuerdings auch Kinderschänderschreck selbst ein Bild von der Arbeit unserer Schutzstaffel machen. 
Schmitt: Ich möchte mir als Bürgerin, als Gattin, als Frau und Mutter von süßen Kindern und nicht zuletzt als Kinderschänderschreck selbst ein Bild von der Arbeit unserer Schutzstaffel machen.

Schön: Und ich kann Ihnen versichern […]: Mein Mitgefühl ist echt.
Schmitt: Ihr Mitgefühl war echt.

Jedenfalls darin darf Dein Film, Sat 1, als gelungen satirisch und jedenfalls eindrucksvoll konsequent genannt werden: daß das Drehbuch über einen Plagiator selbst schon wieder Plagiat ist.

Rechnung ist unterwegs:

Titanic

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Amazon!

Nach der Trennung von Deinem Sicherheitsdienst H.E.S.S., der nach ARD-Recherchen Kontakte zur rechtsradikalen Szene gehabt haben soll, bist Du beim nächsten Mal aber etwas aufmerksamer, wenn sich Sicherheitsfirmen mit dem Namen H.I.M.M.L.E.R. oder G.O.E.R.I.N.G. bei Dir bewerben, gell?

Mit deutschem Gruß:

Titanic

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Liebe ARD!

Da hat sich also Dein Literaturkritiker Denis Scheck in seiner Sendung schwarz angemalt, um "gegen die Revision literarischer Werke", i.e.: gegen die Entnegerung von Kinderbüchern zu Felde zu ziehen. In Deiner hurtig nachgereichten Verteidigung greifst Du zur großen Kulturkeule: Es müsse "möglich sein, auch im Fernsehen das Theatermittel der schwarzen Schminke einzusetzen; man denke an den großartigen Ulrich Wildgruber als Othello, der gerade in der Inszenierung mit Eva Mattes als Ophelia von der Kritik ausdrücklich für die starke Wirkung dieses Mittels gefeiert wurde". Gut gegeben, ARD! Aber wenn Du schon mit großem Gestus dem müden Scheck-Gag einen bildungsbürgerlichen, hihi: Anstrich verpassen mußt: Hättest Du da nicht vorher mal ins Reclam-Bändchen schauen können? In unserer Ausgabe von "Othello" kommt nämlich gar keine Ophelia vor. Die gehört in "Hamlet". Du meinst Desdemona, gell?
Deine überzeugten Schwarzseher von der Titanic

PS: Da hast Du, ARD, Deinen Fehler doch noch bemerkt und korrigiert. Von selbst drauf gekommen, was?

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Der aktuelle Namenswitz (Teil I, II und Schluß)

Howdie, Chuck Hagel!

Wenn Sie demnächst zum US-Verteidigungsminister ernannt werden und in guter Tradition auf die Idee kommen, Nordkorea, Syrien oder sonst einen Landstrich einzuäschern – dürfen wir uns dann eventuell schon heute den Kalauer "Bomben-Hagel" sichern?

Nicht? Zu doof? Okay, dann vielleicht der: Obama möchte seinen neuen Verteidigungsminister und sein Heer einander vorstellen. Wie macht er das am kürzesten? "Chucky - die Mördertruppe..."

Sie sehen: Nicht nur Waffen können wehtun! Geht schon mal in Deckung: Titanic

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Bild.de!

Zur Trennungsverarbeitung der van der Vaarts wußtest Du folgendes zu berichten: "Obwohl Rafael van der Vaart mit seinen Gedanken wohl gerade ganz woanders ist, als auf dem Rasen, flog er heute schon ins Trainingslager nach Abu Dhabi. Sylvie lenkte sich derweil beim Sport ab." Was uns zu der Frage bewegt, was Rafael wohl nun die ganze Zeit macht: Düngen, Mähen, Vertikutieren oder Gänseblümchen pflücken?
Stets auf Ballhöhe: Titanic

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Hör mal, "Spon",

wenn Du so vor Dich hinschlagzeilst: "Assad setzt jetzt wohl auch Brandbomben ein", setzt Du dann wohl auch bald mal Journalisten ein?
Klick, klick: Titanic

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg