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Aus Eugen Egners Püppchenstudio


Beim Eintritt in den Laden wunderte sich Arguld. In krassem Unterschied zu früher enthielt der Raum jetzt lediglich einen Mann weit fortgeschrittenen Alters, der in einer Ecke auf dem Fußboden saß. Arguld grüßte und fragte nach dem Erfinder Richtig-Schäfer, da erkannte er erst, daß der Mann eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Erfinder hatte und dieser eventuell sogar war. „Um Himmelswillen, was ist denn hier geschehen?“ fragte er ihn verblüfft. Ohne aufzustehen, antwortete der Mann: „Ich habe das Erfinden aufgegeben und meine Werkstatteinrichtung verkauft. Alles, auch was ich mit großer Ausdauer auf der Tischplatte vor mir geschaffen hatte, ist hinausgetragen und auf der Ladefläche eines Lastwagens festgebunden worden, um an unbekannte Orte gebracht zu werden.“
„Ja, aber weshalb denn so plötzlich?“
„Ich bin ein völlig anderer Mensch geworden. Alles ist jetzt anders. Und bald werde ich fortgehen. Mit zwei hellhaarigen – übrigens volljährigen – Mädchen will ich draußen in der Welt mein Glück finden.“
Arguld sah den Mann ungläubig an. Der fuhr fort: „Eigentlich darf ich gar nicht darüber reden, aber gemeinsam werden wir den Raum und die Zeit durchmessen, wie es die Menschheit noch nicht gesehen hat. Die Mädchen – eins links, eins rechts – werden mich an den Händen halten, und so werden wir die unerhörtesten Leistungen erbringen. Ich sehe es schon, wie wir von Hochhaus zu Hochhaus springen, über breite Verkehrsstraßen und über Flüsse. Dank der Kraft, die durch mich hindurch strömt, ist es mir möglich, sämtliche Naturgesetze zu überschreiten.“
Das einzige, was Arguld dazu einfiel, war: „Wird so etwas nicht von der Natur bestraft?“
„Nicht, wenn man ummogenisiert ist“, erwiderte Richtig-Schäfer mit großem Ernst.

(Aus der inzwischen überarbeiteten Erstfasssung einer Erzählung fürs nächste Buch)


 

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Auf Vortragsreise  

Obwohl ich erst am Anfang meines neuen Forschungsprojekts stand, beschloss ich, öffentliche Vorträge darüber zu halten. Die Gefahr, damit meine wissenschaftliche Reputation zu untergraben, ignorierte ich. Von Anfang an begegnete das Publikum mir und meinen Ausführungen freundlich-kühl bis reserviert. Offenen Widerspruch, Spott oder gar Feindseligkeit erlebte ich selten. Häufiger mußte ich die bedrückenden Anwesenheit psychisch auffälliger Personen feststellen. Sie waren die einzigen, die sich nicht auf höfliches Schweigen, nichtssagende Formulierungen oder verlegenes Ausweichen auf andere Themen beschränkten. Erfreulicher konnten ihre Reaktionen deshalb allerdings kaum genannt werden. Meist handelte es sich dabei um schlecht oder gar nicht bemäntelte Versuche von Eiferern, Aufmerksamkeit für ihre abstrusen Ideen zu finden. Ich bin sicher, von keiner einzigen derartigen Person jemals ernsthaft auf den Gegenstand meines Vortrags angesprochen worden zu sein. Stattdessen wurde oft von völlig anderen Dingen geredet, die in keinerlei Beziehung dazu standen. Manchmal ging es um absonderliche Erfindungen, "Heilslehren" oder Ideologien, auch wurden mir Patente und angebliche Wundermittel zum Kauf angeboten. Im Gedächtnis geblieben ist mir besonders eine ältere, verstört wirkende Frau, deren Worte sogleich meinen ersten Eindruck bestätigten. Sie hielt sich für eine Wächterin der geistigen Gesundheit von Wissenschaftlern und erklärte mir, in meinem Forschungsbereich sei klinischer Wahnsinn überdurchschnittlich weit verbreitet. Auf meinen Vortrag ging sie mit keinem Wort ein, auch wurde nicht deutlich, ob sie mich aufgrund seines Inhalts für wahnsinnig hielt. Sie monologisierte so lange, bis klar war, daß sie alle Menschen bis auf sich selbst für irre hielt. 

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Besinnliches zum Jahreswechsel
(Aus einer nach der Klinikschließung versteigerten Patientenakte)

(...) Am liebsten sitze ich an meinem Tisch und denke und schreibe. Leider kann ich das nicht ausschließlich tun. Von März bis November bin ich auch für Gartenarbeiten zuständig. Das ist mir zwar zuwider, aber in der Kantine eingesetzt zu werden, fände ich noch schlimmer, weil ich da mit anderen zusammenarbeiten müßte. Im Garten bin ich wenigstens allein. Manchmal sind fremde Wesen bei mir in meinem Zimmer. Sie sehen aus wie sehr große Fledermäuse mit menschlichen Gesichtern. Stumm und unbeweglich stehen sie hinter mir und beobachten mich. Da sie anscheinend nicht lesen können und keinen Begriff von Schriftsprache haben, kann ich in ihrer Gegenwart ohne jede Scheu schreiben, was ich will. Allerdings weiß ich nicht, wie lange sie mich das tun lassen werden. Ich habe Angst, sie könnten plötzlich anfangen zu schreien.


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Beweise (2. Teil und Schluß)
In dem kleinen Haus begab sich "der verlängerte Arm der Naturstelle" sofort in eins der Zimmer. Seine beiden Helfer brachten mich in ein anderes und verschwanden. Es dauerte nicht lange, bis Hornscheit zu mir kam. Er hatte sein lächerliches Kostüm gegen gewöhnliche Kleidung getauscht: weißes Hemd, dunkle Hose und Schuhe. Auch trug er jetzt eine Brille. Als ein alter Mann mit Halbglatze und grämlich verzogenem Mund blickte er mich feindselig an. "Ich werde Ihnen alles nachweisen", knurrte er, "jedes einzelne Wort, das Sie geschrieben haben. Die ganze Schweinerei." Er rief seine Handlanger und befahl ihnen, "die Beweise" zu holen. Wortlos gehorchend, liefen sie wieder davon. "Gleich kommt alles heraus", kündigte Hornscheit an, "machen Sie sich auf die Abrechnung gefaßt!" Erstaunlich schnell kehrten die Gehilfen wieder. Jeder von ihnen trug ein trommelförmiges, mülltonnengroßes Objekt, bestehend aus Holzlatten, Drähten, Schnüren und zahlreichen Zeitungsblättern, die auf eine nur im Traum mögliche Weise integriert waren. Es schien sich um so etwas wie Apparate zu handeln. Offenbar mußten sie durch das Drehen von Kurbeln in Rotation versetzt werden, doch alle Versuche, sie zum Funktionieren zu bringen, mißlangen. Hornscheit fluchte. Schließlich ließ er die unnützen Gebilde wieder fortschaffen. Er drohte mir: "Ich besitze den elektronischen Abdruck einiger Ihrer Träume. Damit kann ich ebenso gut alles beweisen."
Doch diesen Beweis blieb er schuldig. Stattdessen faselte er unzusammenhängendes Zeug, bezichtigte mich auch, ein "untergetauchtet Arzt" zu sein. Sein wildes Phantasieren wurde immer wirrer, bis seine Sprache kollabierte. Dann wurde er von innen her ausgewechselt.


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Beweise (1. Teil)
Beim optischen Durchdringen der unvertrauten Landschaft entdeckte ich in etwa fünfzig Metern Distanz ein kleines Haus. Daneben saßen zwei ältere Männer auf dem Erdboden.
"Wir warten auf Hornscheit", sagte einer von ihnen. Auf meine Frage, wer das sei, antwortete der andere: "Der verlängerte Arm der Naturstelle. Er wird gleich herauskommen und tanzen." Beide verlangten, ich solle mich ebenfalls auf den Boden setzen. Widerstrebend tat ich es.
Ein großer, dünner alter Mann – offenbar der genannte Hornscheit – kam aus dem Haus. Seine Kleidung absonderlich zu nennen, wäre stark untertrieben gewesen. Eigentlich war es keine Kleidung im engeren Sinne, denn der Leib dieses Menschen war bloß mit vielen kleinen Fellstücken bedeckt, die wie platte tote Ratten aussahen und an Schnüren hingen. Die Schnüre waren an mehreren Körperstellen befestigt, am Hals, den Oberarmen und -schenkeln sowie an einem ledernen Hosengürtel. Näher kommend, machte Hornscheit ungelenke Sprünge und Verrenkungen. Er hielt mir die Spitze eines Stocks, an der etwas ekelhaft Aussehendes steckte, vors Gesicht und befahl den Männern, mich ins ins Haus zu bringen.




 

 

 

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Nach dem Schrei (2. Teil)
Was wir im Zimmer der Frau zu sehen bekommen, wird erst nach und nach in dem Maß, in dem es unser Interesse erregt, deutlich. An einer Wand hängen menschengroße fledermausartige Häute von der Farbe und Oberflächenbeschaffenheit gerupfter Hühner. Mich beeindruckt die stille Andacht, mit der wir alle darauf schauen. Und es gibt noch etwas. Von einer Kunststoffhülle halb verborgen, hängt da außerdem ein Fell. Die kleine Frau entfernt die Hülle, und wir glauben zuerst, ein Tigerfell zu sehen, doch hat es einen präparierten nashornartigen Kopf. Nun ist das Interesse der Betrachtenden voll entwickelt und mein Kopf so groß, daß ich mich hinlegen muß. Die in dem Zimmer stehenden zwei alten Betten scheinen mir etwas zu kurz zu sein. Entkräftet lege ich mich trotzdem auf eins und stelle fest, daß die Länge ausreicht. Ich schlafe sofort ein. Deshalb entgehen mir die den Häuten geltenden Ausführungen der kleinen Frau von Anfang bis Ende.
Eine energische Stimme weckt mich, und es wird unsanft an mir gerüttelt. Die Augen mühsam öffnend, nehme ich überrascht wahr, daß es nicht die kleine Frau von vorhin ist, die sich über mich beugt, sondern vielmehr eine ganz andere, wahrlich riesenhafte. Ich kann nur ihr zorniges Gesicht sowie einen Teil ihrer schwarzen Haare sehen. Wie ich allmählich begreife, wirft sie mir etwas vor, doch verstehe ich nicht, worum es geht. Von einem Loch im Fußboden und, wenn ich nicht irre, irgendwelchen Juwelen ist die Rede. Zwecks Vernehmung soll ich zu einem Vorgesetzten gebracht werden. Beim Aufstehen sehe ich: Das Zimmer ist nicht das, in dem ich eingeschlafen bin. Wenigstens hat mein Kopf wieder seine natürliche Größe.

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Nach dem Schrei (1. Teil)  

Später am Abend stehe ich allein am Fenster und blicke hinaus. Man hat mir versichert, draußen ginge etwas ganz Besonderes vor sich. Ich kann jedoch nichts dergleichen feststellen. Alles, was ich sehe, ist eine unspektakuläre städtische Wohngegend. Plötzlich ist – anscheinend vom Himmel her – ein sehr lauter und langanhaltender Schrei zu hören. Er klingt unmenschlich, eigentlich grauenhaft, beunruhigt mich aber nicht. Ich empfinde lediglich Interesse. Sollte dieser Schrei das angekündigte "ganz Besondere" sein? Einige Zeit lausche ich noch angestrengt, ohne daß etwas geschieht. Schließlich verlasse ich das Fenster, um mich wieder in Gesellschaft zu begeben.  Mit einigen mir unbekannten Leuten führe ich eine Unterhaltung über den gehörten Schrei. Allerhand wird gesprochen, das mich an früher einmal gelesenen Schund erinnert. Eine kleine, irgendwie slawisch wirkende Frau behauptet, es bestehe ein komplizierter Zusammenhang zwischen dem unmenschlichen Geräusch und Häuten beziehungsweise Fellen, die in ihrem Zimmer hingen. Damit erntet sie nur Unverständnis, weshalb sie alle Anwesenden einlädt, sich an Ort und Stelle selbst von der Richtigkeit ihrer Behauptung zu überzeugen.  

(Fortsetzung folgt)

 

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg