Inhalt der Printausgabe

Heinz Strunk
Intim­scha­tulle 65

Thomas-Mann-Spezial:

»Seine geilsten Zitate«

1.7. 17 Grad, Sonne-Wolken-Mix, Schauer, sehr windig. So soll es den gesamten Juli über bleiben. Einzige Bauernregel, die zuverlässig funktioniert: Siebenschläfer. Tagsüber nichts, abends TV-Reportage über hoch verschuldete Deutsche (in Coronazeiten traurig aktuell). Wie in Gottes Namen konnte es nur soweit kommen?! Frage der Reporterin (RTL 2): »Warum haben Sie die Post denn nie geöffnet?« Antwort: »Briefkasten war kaputt.« Fantastisch!

2.7. Start des neuen, halbstündigen Serviceprogramms »HERVORRAGEND BEVORRATET!« auf SWR 3. Tipps und Tricks rund um den cleveren Einkauf. Die Moderation übernimmt überraschend Richard David Precht. O-Ton des populären Fun-Philosophen: »Mal was anderes!«

3.7. Herrlich, wenn den Deutschen der Urlaub verdorben wird. Alle bleiben wohl oder übel »im Lande«, hängen verbittert auf zugigen Campingplätzen oder in hoffnungslos überfüllten Ostseebädern rum und warten wie die Echsen auf einen winzigen Sonnenstrahl. Bin oft unsicher, ob die neuartige Corona-Krise meinen Glauben gefestigt oder ob er winzige (Haar-)Risse bekommen hat. Bekanntlich bin ich ein christlicher Satiriker, bei dem der Glaube die spitze Feder lenkt. Gott schmökert mit, ich habe oft das Gefühl, als wäre er es, der die Seiten umblättert. Manchmal benutzt er auch einen Radiergummi, wenn mir aus Versehen etwas zu Freches herausgerutscht ist. Jedenfalls hat die christliche Buchhandlung Hansen heute gleich fünf neue, wunderbare Bücher geliefert:

»Biblische Fahrschule zur Ehe«

»Für jeden Tag ein Häppchen Heiterkeit. Ein Schmunzelbuch für Christen«

»Wunder kommen leise – wenn Gott dir eine zweite Chance gibt«

»Mein Gebet macht mein Kind stark: Was geschieht, wenn Eltern beten«

»Ich habe gelernt, auf dem Wasser zu gehen – neue Mutmachgeschichten für Frauen«

Starke Lektüre für den ganzen Sommer. Regen hin, Wolken her!

4.7. Der Sommer 2020 ist für mich nicht nur der Corona-Sommer, sondern auch der Thomas-Mann-Sommer! Schmökere noch mal sämtliche Tagebücher durch und schreibe die geilsten Sätze raus. Kleine Kotz-, äh: Kostprobe (F. Asmussen):

– »Meiner Nöte müde, o mein Gott, sterbensmüde.«

– »Ad Sagen – Sein: Das Ent-sagen (wie ent-nehmen) entnimmt das zu Sagende von dem Sein und ent-sagt dabei, d.h. gibt es zurück.«

– »Wäre es nicht reine Wollust, einen ganzen Sommertag lang bis zum Kinn in einem entlegenen Sumpf zu stehen, umgeben vom Duft des Schildfarns und der Blaubeeren, eingewiegt vom Summen der Schnaken und Mücken?«

– »Als ich heut vor dem Spiegel Kirschen fraß, sah ich mein idiotisches Gesicht.«

5.7. Alltagsfrage: Warum müssen sich eigentlich Menschen kratzen?

6.7. Heute nur noch 15 Grad! Schaue der Natur zu, wie sie sich erholt. Liste sinnloser Berufe (Teil 2): Ornithologe. Pförtner. Kieferchirurg.

7.7. Christian Hering (Dortmund) unterrichtet jetzt Lach-Yoga per Videochat. Hoffentlich ansteckend!

8.7. Hochsommer In- und Outliste.

IN: Sich jetzt schon auf die Spargel-(das weiße Gold)Saison 2021 freuen, Laufregen, neue Netflix-Serie »Salomon-Tendenz«, Party Animals (Wieder Schwung in die Bude bringen), Salonlöwen (geil veraltet), Feenkaiser – ja gerne, aber nicht mehr für »lau«, das Kabarettduo SUCHTPOTENZIAL mit seinem Claim »Zu laut fürs Altersheim, zu versaut für den Kindergarten«, der Stimmungssong »Bettenwechsel in Pelzerhaken« (Urlaubsfeeling trotz Schmuddelsommer)

OUT: Welt ohne Tiere, der öde Spruch »Phoenix aus der Flasche«, Autos ohne Klimaanlage (Rumänensauna), Hardcoreraucher, die von sich behaupten: »Ich würde sogar im Schlaf rauchen, Rauchen ist wichtiger als Luft«, Michael Wand (Ödling), Kuchen backen – Arschbacken (bemüht)

9.7. Ganz gute Idee für eine Eigenwerbung: »Wie ein Kalmar mit seinen Farben und Tentakeln spielt, jongliert HEINZ STRUNK mit seiner Vielseitigkeit. Eine rhythmische Explosion, aber auch die Verwandlung in Sanftmütigkeit, verziert mit dem Sahnehäubchen Humor. Das lässt jedes Herz höherschlagen.«

10.7. BRAINSTORMING: Der altersmilde Phantast // Leben bedeutet Anwesenheitspflicht // Der Tod durch den Schwamm

11.7. Die geilsten Zitate von Th. Mann, Teil 2:

– »Ein Dichter, der liest, ist wie ein Kellner, der ißt.«

– »Recht haben, wer legt eigentlich darauf noch Wert? Ein paar Dummköpfe.«

– »Werden Spätere dran glauben, wenn schon die Heutigen es nicht tun? Vielleicht doch, da sie weniger Interesse daran haben, es nicht zu glauben.«

– »Für etwas wie für ›die Geschichte‹ geboren zu sein, ist natürlich strapaziös. Offenbar war er den Ansprüchen nicht gewachsen.«

– »Rückgang der Wärme im Laufe des Tages bis zum Bedürfnis des Heizens.«

12.7. Zur Zeit mal wieder an jeder Litfaßsäule diese Werbung: »Schule des Schreibens – Deutschlands größte Autorenschule: SCHREIB DEIN BUCH!« Bitte nicht, denkt man, aber: »Ihr Traum ist es, ein eigenes Buch oder e-Book zu schreiben und zu veröffentlichen? Mit der Schule des Schreibens haben Sie die richtige Wahl getroffen, diesem Traum einen Schritt näher zu kommen.« Der sich hartnäckig haltende Unfug, in jedem Menschen stecke ein Buch, ist ein schwerer Irrtum, denn in den meisten Menschen steckt noch nicht einmal eine Kladde, eine Seite, oft nicht einmal ein einziger Satz (außer carpe diem). Und falls wirklich mal etwas von Belang passiert, sollten sie das Aufschreiben den Leuten überlassen, die Ahnung davon haben.

13.7. Hendrik Streeck, erinnert sich noch jemand an Hendrik Streeck, den »Lanz-Virologen«? Guter Ein-Euro-Gag: Hendrik Streeck – DER HITLERJUNGE UNTER DEN VIROLOGEN.

Ausflug mit einem kleinen Boot

14.7. Schatullenservice lebensoptimierende Maßnahmen:

– Legen Sie die Dinge, die Sie am Morgen benötigen, immer schon abends raus (Klassiker, ich weiß, wird trotzdem viel zu selten berücksichtigt).

– Halten Sie Ihr Auto zu mindestens einem Drittel vollgetankt.

– Gehen Sie unangenehmen Telefonaten nicht aus dem Weg.

– Für Fortgeschrittene: Ein Cabrio (Empfehlung der Schatulle: Roadster der Baureihe Mercedes-Benz SL) macht den Sommer rund!

15.7. Seit Längerem Schwachmaten-Modewort:
Narrativ. Im sonntäglichen ARD Presseclub wurde es unlängst über zwanzig Mal benutzt, und zwar nicht etwa von nur einem einzigen verstrahlten Trottel, sondern von sämtlichen Mitgliedern der Quasselrunde (Moderator Jörg Schönenborn möchte man auch nicht zum Vater haben). Jetzt folgender Gedanke: In Null-, Nichtig- und Quatschbedeutung ist es eng verwandt mit im Endeffekt (»Im Endeffekt schmecken Sphaghetti besser, wenn man ein Schuss Olivenöl in Kochwasser reintut«). Nun die wirklich interessante Frage, welche Runden das Narrativ noch zieht, bis es – how low can it go – am Ende Einzug in den Sprachschatz von Sylvia Wollny (RTL 2: Die Wollnys – eine schrecklich große Familie) hält, und zwar als TOPVOKABEL. Ich habe das Beispiel S. Wollny mit Bedacht gewählt, da ihre derzeitige TOPVOKABEL im Endeffekt ist. Da können sich die doofen Diskutanten im Presseclub eine gewaltige Scheibe von abschneiden, denn Frau Wollny benutzt das Ungetüm nicht zwanzigmal in einer Stunde, sondern fünfmal in einer Minute, also, na, wie oft? Das kann sich jeder wohl gepflegt am Arsch abfingern, und Jörg Schönenborn kann mit seiner öden Pressemeute einpacken, und zwar forever.

16.7. Tag des Apothekenassistenten.

17.7. Gibt es das? Einen Anspruch auf Abstrich?

18.7. Die geilsten Zitate von Th. Mann, Teil 3:

– »Tiefe Abneigung gegen die Weltwirkungen epileptischen Seelenbrandes, vielleicht nur ein Produkt moderner Verekelung«

– »Die Erinnerung, daß man nicht allein auf der Welt, immer unangenehm.«

– »Las einige Seiten in ›Die Erniedrigten und Beleidigten‹. Die ›Erniedrigten‹ viel besser als ›Onkelchens Traum‹. Der Sterbende sinnlos sentimental.«

19.7. Schatullenumsonstservice! Falls Sie zufällig Kratz heißen und ein Friseurgeschäft betreiben: FRISEUR KRATZ – ALLES ANDERE ALS KRATZBÜRSTIG.

20.7. Schnaps. Abends Durchfall.

21.7. Irgendwie gut: »Der Mann, der nach Oma kam«.

22.7. Guter Verleser: Statt Stundung der Biersteuer – Die Stunde der Biersteuer.

23.7. Hochsommerschlagzeilen: CORONA-SPUK: ÄRZTE ZIEHEN VERSTEINERTES MARIHUANA AUS NASE VON MANN // CORONA-UNGLÜCK: MANN WOLLTE 50 EIER ESSEN – TOT NACH 41 // CORONA-IRRTUM: MOTOR-RADFAHRER LEBENDIG GEKOCHT // CORONAIRRSINN: RUSSEN-TRAINERIN ERTEILT SCHWANGER-BEFEHL

24.7. Die geilsten Zitate von Th. Mann, Teil 4:

– »Man möchte die Fenster öffnen, aber da kommen dann die Fliegen rein.«

– »Fliegen werden rücksichtslos verfolgt. Das Respektlose dieser Viecher stört mich.«

– »Daß ausgerechnet Ernst Jünger Maleschen mit einer Zecke hatte, am Ende seines Lebens.«

– »Die Nacht dehnen, bis der Stift aus der Hand fällt.«

– »Offenbar kriege ich jetzt eine Erdbeernase. Wird Zeit, daß ich abkratze.«

– »Morgens tun mir meine Augen leid, wenn ich aufwache, daß ich sie nun wieder abnutzen muss.«

– »Vielmehr verändert die karge Kost auch das Lebensgefühl. Die Mönchsorden wußten schon vom Zusammenhang zwischen Entbehrung und Vergeistigung.«

25.7. Heute nichts.

26.7. Heute nichts

27.7. Leiter gebaut: Bier-Wein-Likör-Schnaps

28.7. Der Slogan der DDR-Friedensbewegung »Schwerter zu Mettwürsten« erfährt zurzeit eine unerwartete Renaissance. Ob ein »Virus-Zusammenhang« dahintersteckt?

29.7. Abends TV, Reportage auf NDR über Alte gegen Junge: Generation Pellkartoffeln gegen Generation Bratling. Auch in Zeiten von Corona: Das lässt sich doch eleganter texten!

30.7. Die geilsten Zitate von Th. Mann, Teil 5:

– »Der Trost dieser Welt besteht darin, daß es kein unaufhörliches Leiden gibt. Ein Schmerz vergeht und eine Freude entsteht. Sie halten sich die Waage. Diese Welt ist ausgeglichen.«

– »Sojatrunk, ungesüßt, ein sanftes Essen, gemacht für sanfte Leute.«

– »Endlose Sätze, in denen man sich verfängt wie die Fliege im Honig.«

– »Staubsaugerlärm. Das Heulen des Apparates ist nicht so schlimm, aber das An-die-Stühle-Stoßen hat es in sich.«

31.7. Bei Pumpen-Plückhahn neue Pumpe besorgt. Hoffe auf einen kühlen, regnerischen August.

Nach Notat im Bett.

ausgewähltes Heft

Aktuelle Cartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

die Diplomat/innen von der Titanic

 Gude, Fregatte »Hessen«!

Du verteidigst Deutschlands Demokratie zur Zeit im Roten Meer, indem Du Handelsrouten vor der Huthi-Miliz schützt. Und hast schon ganz heldenhaft zwei Huthi-Drohnen besiegt.

Allerdings hast Du auch aus Versehen auf eine US-Drohne geschossen, und nur einem technischen Fehler ist es zu verdanken, dass Du nicht getroffen hast. Vielleicht ein guter Grund für die USA, doch nicht auf der Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziels zu beharren!

Doppelwumms von Titanic

 Ach, Taube,

Ach, Taube,

die Du in Indien wegen chinesischer Schriftzeichen auf Deinen Flügeln acht Monate in Polizeigewahrsam verbracht hast: Deine Geschichte ging um die Welt und führte uns vor Augen, wozu die indische Fashion-Polizei fähig ist. Aufgrund Deiner doch sehr klischeehaften Modetattoos (chinesische Schriftzeichen, Flügel) fragen wir uns aber, ob Du das nicht alles inszeniert hast, damit Du nun ganz authentisch eine Träne unter dem Auge oder ein Spinnennetz auf Deinem Ellenbogen (?) tragen kannst!

Hat Dein Motiv durchschaut: Titanic

 Nicht zu fassen, »Spiegel TV«!

Als uns der Youtube-Algorithmus Dein Enthüllungsvideo »Rechtsextreme in der Wikingerszene« vorschlug, wären wir fast rückwärts vom Bärenfell gefallen: In der Wikingerszene gibt es wirklich Rechte? Diese mit Runen tätowierten Outdoorenthusiast/innen, die sich am Wochenende einfach mal unter sich auf ihren Mittelaltermärkten treffen, um einer im Nationalsozialismus erdichteten Geschichtsfantasie zu frönen, und die ihre Hakenkreuzketten und -tattoos gar nicht nazimäßig meinen, sondern halt irgendwie so, wie die Nazis gesagt haben, dass Hakenkreuze vor dem Nationalsozialismus benutzt wurden, die sollen wirklich anschlussfähig für Rechte sein? Als Nächstes erzählst Du uns noch, dass Spielplätze von Kindern unterwandert werden, dass auf Wacken ein paar Metalfans gesichtet wurden oder dass in Flugzeugcockpits häufig Pilot/innen anzutreffen sind!

Nur wenn Du versuchst, uns einzureden, dass die Spiegel-Büros von Redakteur/innen unterwandert sind, glauben Dir kein Wort mehr:

Deine Blauzähne von Titanic

 Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Man spürt das

Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

Leo Riegel

 Pendlerpauschale

Meine Fahrt zur Arbeit führt mich täglich an der Frankfurt School of Finance & Management vorbei. Dass ich letztens einen Studenten beim Aussteigen an der dortigen Bushaltestelle mit Blick auf sein I-Phone laut habe fluchen hören: »Scheiße, nur noch 9 Prozent!« hat mich nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre meine eigene Zinsstrategie selbst bei angehenden Investmentbankern besser aufgehoben.

Daniel Sibbe

 Neulich

erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

Axel Schwacke

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg