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Mai 2021

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen / Sonstiges

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Bücher

  • Wiglaf Droste: »Chaos, Glück und Höllenfahrten. Eine autobiographische Schnitzeljagd« mit Texten von Gerhard Henschel, Peter Köhler, Christian Y. Schmidt und Hans Zippert
  • Eugen Egner: »Cartoons, die das Universum krümmen (Sammlerband 1)«, KX Verlag
  • Gerhard Henschel: »SoKo Fußballfieber. Ein Überregionalkrimi«, Hoffmann und Campe
  • Martin Sonneborn mit Gregor Gysi: »Gysi vs. Sonneborn. Kanzlerduell der Herzen« Aufbau Verlag

    Aktuelle Startcartoons

    Heftrubriken

    Briefe an die Leser

     Sie, Victoria Beckham,

    Sie, Victoria Beckham,

    behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

     Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

    nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

    Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

    Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

    die Diplomat/innen von der Titanic

     Wie bitte, Extremismusforscher Matthias Quent?

    Im Interview mit der Tagesschau vertraten Sie die Meinung, Deutschland habe »viel gelernt im Umgang mit Hanau«. Anlass war der Jahrestag des rassistischen Anschlags dort. Das wüssten wir jetzt aber doch gern genauer: Vertuschung von schrecklichem Polizeiverhalten und institutionellem Rassismus konnte Deutschland doch vorher auch schon ganz gut, oder?

    Hat aus Ihren Aussagen leider wenig gelernt: Titanic

     Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

    nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

    Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

    Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

    Hisst die weiße Fahne: Titanic

     Ach, Taube,

    Ach, Taube,

    die Du in Indien wegen chinesischer Schriftzeichen auf Deinen Flügeln acht Monate in Polizeigewahrsam verbracht hast: Deine Geschichte ging um die Welt und führte uns vor Augen, wozu die indische Fashion-Polizei fähig ist. Aufgrund Deiner doch sehr klischeehaften Modetattoos (chinesische Schriftzeichen, Flügel) fragen wir uns aber, ob Du das nicht alles inszeniert hast, damit Du nun ganz authentisch eine Träne unter dem Auge oder ein Spinnennetz auf Deinem Ellenbogen (?) tragen kannst!

    Hat Dein Motiv durchschaut: Titanic

    Vom Fachmann für Kenner

     Wenn beim Delegieren

    schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

    Fabio Kühnemuth

     Teigiger Selfcaretipp

    Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

    Sebastian Maschuw

     Man spürt das

    Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in New York. Was soll ich sagen: Da war sofort dieses Gefühl, als ich zum ersten Mal die 5th Avenue hinunterflanierte! Entweder man spürt das in New York oder man spürt es eben nicht. Bei mir war sie gleich da, die Gewissheit, dass diese Stadt einfach null Charme hat. Da kann ich genauso gut zu Hause in Frankfurt-Höchst bleiben.

    Leo Riegel

     Nichts aufm Kerbholz

    Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

    Ronnie Zumbühl

     Kehrwoche kompakt

    Beim Frühjahrsputz verfahre ich gemäß dem Motto »quick and dirty«.

    Michael Höfler

    Vermischtes

    Erweitern

    Das schreiben die anderen

    Titanic unterwegs
    25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
    27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
    29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg