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November 2016

Alle Lesungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen der nächsten Zeit im Überblick gibt's hier, durchsuchbar und mit der Möglichkeit nach Städten zu ordnen!

Lesungen

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    Ausstellungen

    • Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2016. 12.11.2016 – 19.2.2017, Kassel, Caricatura Galerie für Komische Kunst
    • Greser & Lenz: »Das ist ja wohl ein Witz!«. Bis 15.1.17 Meersburg, Neues Schloß
    • Rudi Hurzlmeier bis 26.11. Essen, Galerie KK
    • Leonard Riegel: »Brauche Nougat für meinen Schokobrunnen«. Bis auf weiteres, Frankfurt, Henscheid
    • »Sternstunden« – u.a. mit Henning Christiansen, Katharina Greve, Gerhard Haderer, Kamagurka, Kittihawk, Dorthe Landschulz, Piero Masztalerz, Til Mette, Oliver Ottitsch, Ari Plikat, Hannes Richert, Leo Riegel, Holga Rosen, Schilling & Blum, Miriam Wurster. 9.11.2016 – 12.3.2017 Frankfurt, Caricatura Museum

      Sonstiges

      • »Große Sondermann-Preisverleihungs-Gala«: 11.11. Frankfurt, Brotfabrik

      Aktuelle Startcartoons

      Heftrubriken

      Briefe an die Leser

       Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

      nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

      Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

      Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

      Hisst die weiße Fahne: Titanic

       Persönlich, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck,

      nehmen Sie inzwischen offenbar alles. Über den russischen Präsidenten sagten Sie im Spiegel: »Putin war in den Achtzigerjahren die Stütze meiner Unterdrücker.« Meinen Sie, dass der Ex-KGBler Putin und die DDR es wirklich allein auf Sie abgesehen hatten, exklusiv? In dem Gespräch betonten Sie weiter, dass Sie »diesen Typus« Putin »lesen« könnten: »Ich kann deren Herrschaftstechnik nachts auswendig aufsagen«.

      Allerdings hielten Sie sich bei dessen Antrittsbesuch im Schloss Bellevue dann »natürlich« doch an die »diplomatischen Gepflogenheiten«, hätten ihm aber »schon zu verstehen gegeben, was ich von ihm halte«. Das hat Putin wahrscheinlich sehr erschreckt. So richtig Wirkung entfaltet hat es aber nicht, wenn wir das richtig lesen können. Wie wär’s also, Gauck, wenn Sie es jetzt noch mal versuchen würden? Lassen Sie andere Rentner/innen mit dem Spiegel reden, schauen Sie persönlich in Moskau vorbei und quatschen Sie Putin total undiplomatisch unter seinen langen Tisch.

      Würden als Dank auf die Gepflogenheit verzichten, Ihr Gerede zu kommentieren:

      die Diplomat/innen von der Titanic

       Mmmmh, Thomas de Maizière,

      Mmmmh, Thomas de Maizière,

      über den Beschluss der CDU vom Dezember 2018, nicht mit der Linkspartei oder der AfD zusammenzuarbeiten, an dem Sie selbst mitgewirkt hatten, sagten Sie bei Caren Miosga: »Mit einem Abgrenzungsbeschluss gegen zwei Parteien ist keine Gleichsetzung verbunden! Wenn ich Eisbein nicht mag und Kohlroulade nicht mag, dann sind doch nicht Eisbein und Kohlroulade dasselbe!«

      Danke für diese Veranschaulichung, de Maizière, ohne die wir die vorausgegangene Aussage sicher nicht verstanden hätten! Aber wenn Sie schon Parteien mit Essen vergleichen, welches der beiden deutschen Traditionsgerichte ist dann die AfD und welches die Linke? Sollte Letztere nicht eher – zumindest in den urbanen Zentren – ein Sellerieschnitzel oder eine »Beyond Kohlroulade«-Kohlroulade sein? Und wenn das die Alternative zu einem deftigen Eisbein ist – was speist man bei Ihnen in der vermeintlichen Mitte dann wohl lieber?

      Guten Appo!

      Wünscht Titanic

       Grunz, Pigcasso,

      malendes Schwein aus Südafrika! Du warst die erfolgreichste nicht-menschliche Künstlerin der Welt, nun bist Du verendet. Aber tröste Dich: Aus Dir wird neue Kunst entstehen. Oder was glaubst Du, was mit Deinen Borsten geschieht?

      Grüße auch an Francis Bacon: Titanic

       Also wirklich, »Spiegel«!

      Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

      Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

      Deine Titanic

      Vom Fachmann für Kenner

       Neulich

      erwartete ich in der Zeit unter dem Titel »Glückwunsch, Braunlage!« eigentlich eine Ode auf den beschaulichen Luftkurort im Oberharz. Die kam aber nicht. Kein Wunder, wenn die Überschrift des Artikels eigentlich »Glückwunsch, Braunalge!« lautet!

      Axel Schwacke

       Teigiger Selfcaretipp

      Wenn du etwas wirklich liebst, lass es gehen. Zum Beispiel dich selbst.

      Sebastian Maschuw

       Kapitaler Kalauer

      Da man mit billigen Wortspielen ja nicht geizen soll, möchte ich hier an ein großes deutsches Geldinstitut erinnern, das exakt von 1830 bis 1848 existierte: die Vormärzbank.

      Andreas Maier

       Frühlingsgefühle

      Wenn am Himmel Vögel flattern,
      wenn in Parks Familien schnattern,
      wenn Paare sich mit Zunge küssen,
      weil sie das im Frühling müssen,
      wenn überall Narzissen blühen,
      selbst Zyniker vor Frohsinn glühen,
      Schwalben »Coco Jamboo« singen
      und Senioren Seilchen springen,
      sehne ich mich derbst
      nach Herbst.

      Ella Carina Werner

       Treffer, versenkt

      Neulich Jugendliche in der U-Bahn belauscht, Diskussion und gegenseitiges Überbieten in der Frage, wer von ihnen einen gemeinsamen Kumpel am längsten kennt, Siegerin: etwa 15jähriges Mädchen, Zitat: »Ey, ich kenn den schon, seit ich mir in die Hosen scheiße!«

      Julia Mateus

      Vermischtes

      Erweitern

      Das schreiben die anderen

      Titanic unterwegs
      20.04.2024 Eberswalde, Märchenvilla Max Goldt
      20.04.2024 Itzehoe, Lauschbar Ella Carina Werner
      24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
      25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt