Humorkritik | Februar 2008
Februar 2008
Aus dem Frühjahrsprogramm
des Eichborn-Verlags: »Authentisch und unterhaltsam erzählt Verena Carl in ›Irgendwie, irgendwann‹ vom weiblichen Erwachsenwerden und läßt nebenbei ein ganzes Jahrzehnt auferstehen … Atomkraft? Nein, danke!, Jasmintee und Räucherstäbchen – ein prallbuntes Panorama der 80er Jahre … ›Wer wirklich cool war, saß im Bus immer hinten. Ich gehörte leider nicht dazu‹ … Verena Carl wurde 1969 in Freiburg geboren und hat viele Abende in der örtlichen Disko Zorba The Buddha verbracht, bevor sie zum Studium nach München geflüchtet ist. Über den Poetry Slam hat sie die Lust am Geschichtenschreiben entdeckt« und schreibt jetzt welche, über deren vom Werbetext kongenial gefeierte, knallblöde Kitschkatastrophik man getrost lachen könnte; wenn’s nicht insgesamt so traurig wäre.