Inhalt der Printausgabe
April 2006
Briefe an die Leser (Seite 3 von 13) |
Daß Sie, werter Heiner Lauterbach, als Kind Schweres durchlitten haben müssen oder einfach nur zu oft mit dem Bobby-Car gegens Garagentor gebrummt sind, das wissen wir nicht erst seit Ihrem noch immer kaum glaublichen Ausflug ins Musikgeschäft oder Ihrer Koketterie mit der deutschen Box-Szene. Aber daß Sie sich jetzt auch noch in die achtelprofessionelle Biographen-Phalanx der Bohlen, Effenberg, Naddel und Küblböck einreihen, das hat ja nun doch nicht sein müssen. Auf 400 Seiten erzählen Sie da von Sauforgien mit Macho-Bruder Hoenig, Drogenexperimenten mit Til Schweiger oder Blow-Jobs am Schreibtisch, während Sie, Heiner, arschcool Geschäftsgespräche entgegennehmen – da können Sie nur hoffen, daß Ihre Tochter nie lesen lernt. Was aber Ihre Drohung angeht, jeden zu verklagen, der behauptet, daß nicht jedes Wort in Ihrem Ego-Ziegel von Ihnen stamme: die Anwaltskosten können Sie sich sparen. Wir glauben’s Ihnen; wie nichts sonst.
Ihre echten Männer auf der Titanic |
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