Inhalt der Printausgabe
September 2005
Als Lyrikjuror in Rostock Ein weigehend wahrer Schadensbericht von Thomas Gsella (Seite 2 von 4) |
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– auf dem Felde moderner Lyrik also wie gesagt mich als Stümper zu bezeichnen ist die reine Untertreibung, ich wußte und weiß da von definitiv gar nichts und hatte im Gegenteil und wiederum aus monetären Erwägungen wohl zweidrei Sammlungen witziger Reimchen hingeschludert, welche mit moderner Lyrik nicht das geringste gemein haben und allein dem Zweck dienten, die deprimierend teuren Reit-, Ballett- und anderweitigen Hüpfkurse meiner Töchter Rosa und Emilia gegenzufinanzieren, woraufhin mich eine von Hubert Spiegel dominierte und bis hinab zum Feger infiltrierte F.A.Z. damals völlig zu Recht als »blassen und extrem nichtssagenden Reimer« abqualifizierte und beruflich vernichtete, weshalb ich ja erst gezwungen bin, Einladungen wie dieser unbedingte Folge zu leisten –
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