Inhalt der Printausgabe
September 2004
Briefe an die Leser (Seite 2 von 12) |
Unbekannte Wuppertaler Schlecker-Mitarbeiterin Eine "Aktionsgemeinschaft Gegendruck" hat die Scheibe einer Wuppertaler Schlecker-Filiale eingeschlagen und eine weitere mit Farbe beschmiert, um damit, so das Bekennerschreiben, die "schikanöse Ausbeutung der Angestellten" von Schlecker in Erinnerung zu rufen. Aus diesem Anlaß hat Dich die Wuppertaler Rundschau zu den Arbeitsbedingungen bei Schlecker befragt, und Deine Antwort fiel so aus: "Es stimme, daß die Arbeitsbelastung gestiegen sei. Verlängerte Öffnungszeiten führten zu 20 Stunden unbezahlter Mehrarbeit im Monat, und auch eine betriebsratliche Vertretung für Wuppertal sei ihr unbekannt. Von schikanöser Ausbeutung könne aber keine Rede sein, sie fühle sich gerecht bezahlt und distanziere sich von dem militanten Vorgehen der ›Aktionsgemeinschaft Gegendruck‹." Na also. Und da sage noch wer, Hartz IV habe keine positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt! Aktionsgemeinschaft Gegendruck, c/o Titanic
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