Inhalt der Printausgabe

Dezember 2004


Kleinanzeigen:

Lesungen
  • TITANIC-Peak-Preview: 7.12. Frankfurt/M., Club Voltaire. Mit Gärtner, Glockenhell, Gsella, Nagel, Rürup, Schmitt, Sonneborn, Tietze und Stargast Gunnar Homann
  • TITANIC-BoyGroup mit Gsella, Schmitt und Sonneborn:
    28.11. Göttingen, Junges Theater; 29.11. Aachen, Uni; 30.11. Bonn, Pantheon; 1.12. Trier, Tuchfabrik; 11.12. Treysa, Gasthaus Zum Specht
  • Die jungen Redakteure mit Gärtner, Nagel und Tietze:
    26.11. Mainz, Schick&Schön
  • Robert Gernhardt:
    1.12. Koblenz, Kulturfabrik; 2.12. Menden, Alter Raatssaal; 3.12. Kierspe, Pädagogisches Zentrum; 4.12. Hannover, Pavillon
  • Robert Gernhardt und Pit Knorr:
    "Das Ungeheuer von Well Ness - Weihnachtslesung": 7.12. Mainz, SWR-Funkhaus (19 Uhr); 21.12. Oberhausen, Ebertbad; 22.12. Köln, Limelight
  • Max Goldt:
    26.11. Dresden, Staatsschauspiel; 6.12. Erlangen, E-Werk; 7.+8.12. München, Schlachthof; 9.12. Augsburg, Reese-Theater; 12.12. Bremen, Theater am Leibnitzplatz; 13.12. Hannover, Pavillon; 14.12. Duisburg, Hundertmeister; 15.12. Düsseldorf, Zakk; 16.12. Köln, Limelight
  • Greser&Lenz, Anna Poth:
    "Der Aufschwung ist da". Mit musikalischer Begleitung von Anne Bärenz und Frank Wolff: 1.12. München, Heppel & Ettlich, Kaiserstr. 67
  • Gerhard Henschel, Dr. Danilo Kardel, Rainer Piwek, Rayk Wieland:
    2.12. Hamburg, Nachtasyl im Thalia-Theater
  • Gerhard Henschel, Heiko Werning:
    13.12. Münster, Hot Jazz Club
  • Ernst Kahl, Hardy Kayser:
    130.11. Hamburg, Polittbüro
  • Anna Poth:
    29.10. Frankfurt, Nebbiensches Gartenhaus, Bockenheimer Anlage beim Hilton-Hotel
  • Pit Knorr und das Neue Frankfurter Schulorchester Anne Bärenz, Ali Neander, Frank Wolff:
    "Erna, der Baum nadelt - Weihnachtslesung mit Kammermusik-Heavy Metal": 10.12. Dreieich, Bürgerhaus; 11.12. Neustadt an der Weinstraße, Theater Katakombe; 15.-18. und 23.12. Frankfurt/M., Stalburg-Theater
  • Fanny Müller:
    2.12. Hamburg, Zweitausendeins-Laden, Colonnaden 9
  • Anna Poth:
    "Last Exit Sossenheim" u.a., mit musikalischer Begleitung von Markus Neumeyer: 27.12. Frankfurt/M., Stalburg-Theater

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Also wirklich, »Spiegel«!

Bei kleinen Rechtschreibfehlern drücken wir ja ein Auge zu, aber wenn Du schreibst: »Der selbst ernannte Anarchokapitalist Javier Milei übt eine seltsame Faszination auf deutsche Liberale aus. Dabei macht der Rechtspopulist keinen Hehl daraus, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, obwohl es korrekt heißen müsste: »Weil der Rechtspopulist keinen Hehl daraus macht, dass er sich mit der Demokratie nur arrangiert«, müssen wir es doch anmerken.

Fasziniert von so viel Naivität gegenüber deutschen Liberalen zeigt sich

Deine Titanic

 Boah ey, Natur!

»Mit der Anpflanzung von Bäumen im großen Stil soll das Klima geschützt werden«, schreibt der Spiegel. »Jetzt zeigen drei Wissenschaftlerinnen in einer Studie: Die Projekte können unter Umständen mehr schaden als nützen.« Konkret sei das Ökosystem Savanne von der Aufforstung bedroht. Mal ganz unverblümt gefragt: Kann es sein, liebe Natur, dass man es Dir einfach nicht recht machen kann? Wir Menschen bemühen uns hier wirklich um Dich, Du Diva, und am Ende ist es doch wieder falsch!

Wird mit Dir einfach nicht grün: Titanic

 Genau einen Tag, Husqvarna Group (Stockholm),

nachdem das ungarische Parlament dem Nato-Beitritt Schwedens zugestimmt hatte, mussten wir was auf heise.de lesen? Dass auf Deinen Rasenmähern der »Forest & Garden Division« nach einem Software-Update nun der alte Egoshooter »Doom« gespielt werden kann!

Anders gesagt: Deine Divisionen marodieren ab sofort nicht nur lautstark mit Rasenmähern, Traktoren, Motorsägen, Motorsensen, Trennschleifern, Rasentrimmern, Laubbläsern und Vertikutierern durch unsere Gärten, sondern zusätzlich mit Sturmgewehren, Raketenwerfern und Granaten.

Falls das eine Demonstration der Stärke des neuen Bündnispartners sein soll, na schön. Aber bitte liefere schnell ein weiteres Software-Update mit einer funktionierenden Freund-Feind-Erkennung nach!

Hisst die weiße Fahne: Titanic

 Eine Frage, Miriam Meckel …

Im Spiegel-Interview sprechen Sie über mögliche Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Auf die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihr Leben lang im gleichen Beruf arbeiten werden, antworten Sie: »Das ist ja heute schon eher die Ausnahme. Ich zum Beispiel habe als Journalistin angefangen. Jetzt bin ich Professorin und Unternehmerin. Ich finde das toll, ich liebe die Abwechslung.« Ja, manchmal braucht es einfach einen beruflichen Tapetenwechsel, zum Beispiel vom Journalismus in den Fachbereich Professorin! Aber gibt es auch Berufe, die trotz KI Bestand haben werden? »Klempner zum Beispiel. Es gibt bislang keinen Roboter mit noch so ausgefeilter KI auf der Welt, der Klos reparieren kann.«

Das mag sein, Meckel. Aber was, wenn die Klempner/innen irgendwann keine Lust mehr auf den Handwerkeralltag haben und flugs eine Umschulung zum Professor machen? Wer repariert dann die Klos? Sie?

Bittet jetzt schon mal um einen Termin: Titanic

 Sie, Victoria Beckham,

Sie, Victoria Beckham,

behaupteten in der Netflix-Doku »Beckham«, Sie seien »working class« aufgewachsen. Auf die Frage Ihres Ehemanns, mit welchem Auto Sie zur Schule gefahren worden seien, gaben Sie nach einigem Herumdrucksen zu, es habe sich um einen Rolls-Royce gehandelt. Nun verkaufen Sie T-Shirts mit dem Aufdruck »My Dad had a Rolls-Royce« für um die 130 Euro und werden für Ihre Selbstironie gelobt. Wir persönlich fänden es sogar noch mutiger und erfrischender, wenn Sie augenzwinkernd Shirts mit der Aufschrift »My Husband was the Ambassador for the World Cup in Qatar« anbieten würden, um den Kritiker/innen so richtig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

In der Selbstkritik ausschließlich ironisch: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Wenn beim Delegieren

schon wieder was schiefgeht, bin ich mit meinen Lakaien am Ende.

Fabio Kühnemuth

 Tiefenpsychologischer Trick

Wenn man bei einem psychologischen Test ein Bild voller Tintenkleckse gezeigt bekommt, und dann die Frage »Was sehen Sie hier?« gestellt wird und man antwortet »einen Rorschachtest«, dann, und nur dann darf man Psychoanalytiker werden.

Jürgen Miedl

 Einmal und nie wieder

Kugelfisch wurde falsch zubereitet. Das war definitiv meine letzte Bestellung.

Fabian Lichter

 Bilden Sie mal einen Satz mit Distanz

Der Stuntman soll vom Burgfried springen,
im Nahkampf drohen scharfe Klingen.
Da sagt er mutig: Jetzt mal ehrlich –
ich find Distanz viel zu gefährlich!

Patrick Fischer

 Nichts aufm Kerbholz

Dass »jemanden Lügen strafen« eine doch sehr antiquierte Redewendung ist, wurde mir spätestens bewusst, als mir die Suchmaschine mitteilte, dass »lügen grundsätzlich nicht strafbar« sei.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
24.04.2024 Trier, Tuchfabrik Max Goldt
25.04.2024 Köln, Comedia Max Goldt
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg